Morgäääähn,
und ... waren sie erfolgreich bei der Stallsuche
Im Norden war das WE durchwachsen bis faul, also für mich, der Schwede musste schuften.
Samstag hat das Willi-Fert dem Neufert ne schöne Platzwunde zwischen Fessel- und Karpalgelenk verpasst
, die auch anschwoll, sich jedoch nicht zu einer Phlegmone (hat eine Neigung dazu) entwickelt hat. Glücklicherweise scheint sie sich sonst nix getan zu haben und läuft einwandfrei und motiviert.
Erst nur die obligatorische Wundversorgung, damit sich die Wunde schnell verschließt und ab Sonntag dann essig-saure Tonerde-Verband.
Heute Morgen war die Schwellung weiter zurück und allenfalls nur noch eine leichte Wundschwellung zu erkennen ... Glück gehabt.
Da zeigt es sich wieder, wie wichtig es ist, eine gute Stallapotheke zu führen, wofür ich im alten Stall immer belächelt wurde.
Samstag sind wir dann (noch ohne Heizsohlen
) gefahren und um den schattigen, kühlen Wald zu meiden, eine andere Strecke genommen, die uns leider am Ende eine 1,5km Strecke auf einer (sonst) vielbefahrenen Landstraße bescherte. Nicht unbedingt ein Traum, aber auch so was muss getestet/geübt werden, bevor möglicherweise irgendwann mal ein Ernstfall eintritt.
Das hat der Schwede mit Bravour gemeistert
und ich war dann doch froh, dass uns keine LKWs oder Landmaschinen begegneten/überholten.
Anschließend dann eine Ausfahrt mit den Isi-Schätzchen, dem Neu-Fahr-Fert, und ein Ausklang des Abends beim Griechen.
Für die gestrige Fahrt, wozu sich die Isi-Besitzerin eingeladen hatte
, wieder eine Strecke mit wenig Wald, aber ungewollterweise schweren Boden, gewählt, bei der der Schwede ordentlich ackern musste, um uns anschließend traumhaftes Geläuf ohne irgendwelche Sonntagsspaziergänger oder Hundeleute zu bescheren.
Nach dem arbeitsreichen WE bekommt der Schwede jetzt 2 Tage nur leichte Kost bzw. bespaßen im Picadero.
Übrigens hat der Schwede ein neues Lieblingsspielzeug oder man könnte auch sagen, einen Futtermöhren-Automat:
Man nehme eine Aufhängung an einen Baum (an der zu Ponyzeiten die Heunetze hingen), fülle in
3 ineinander gesteckte MW50 Netze Futtermöhren und hänge das Ganze auf.
Da mutiert selbst der alte, abgeklärte Schwede doch glatt zum Fiffikus, um auch an die allerletzte Möhre zu kommen.
Die Stuten sind leider (noch) zu
doof unfähig, aber der Schwede hat seinen Spaß.