Morgääääähn,
sag .... was hat Dich das gekostet ... bei der THP, mein ich.
Na klar, ein Stallzelt für doppelte Arbeit oder machen/handeln sie dort ganz allein und schleppen Wasser und Futter dorthin
Hoffentlich bewahrheitet sich meine leise Befürchtung nicht .... und Du wirst sie schnell wieder los!
Wenn Du es Dir erlauben kannst, so zu selektieren, dann wäre das sicher nicht schlechteste Lösung.
Manchmal stimmen aber andere Dinge nicht oder was nützt Dir eine nette Stute, wenn die Zahlungen ausbleiben oder das Tier einfach bei Dir „abgelegt“ wird... ganz überspitzt gesagt.
Bevorzuge mittlerweile ein unauffälliges, aber gezieltes
Aushorchen Hinterfragen und/oder die eigene Recherche im ehem. Umfeld des Interessenten oder Internet
(die Leute sind manchmal ja sooo mitteilsam).
Pers. sehe ich die Einstellersuche wie die Suche nach einem geeigneten Bewerber für einen Arbeitsplatz; nicht jeder Interessent bekommt von vornherein ein Bewerbungsgespräch oder einen Besichtigungstermin und selbst danach siebt die straffe Selektion weiter aus.
Gestern kam meine Schneefräse an.
Freundlicherweise nahmen meine Nachbarn die Sendung an und waren sichtlich enttäuscht, dass ich das Teil für den Stall und nicht für zu Hause angeschafft habe. Sie spekulierten wohl schon insgeheim auf einen „einfachen“ Winter.
So wie es derzeit aussieht, werd ich wohl pünktlich zur Zeitumstellung nächste Woche von Sommer- auf Winterbetrieb umstellen können.
Einerseits toll, weil die Wege und Bollen weniger werden, andererseits kann ich mich nicht, wie im Sommer möglich, vor dem Morgendienst drücken, wenn ich nicht will, dass sie tagsüber in der K.... der Nacht stehen. *pfui*
Aber ich mag auch den Winter ... was gibt’s Schöneres als in der heimeligen Stallbeleuchtung bei einem leckeren Apfel-Glühwein den Pferden beim Kauen zuzuhören.
Überhaupt bin ich grad so super zufrieden und tiefenentspannt, weil ich
jetzt schon Ende Oktober mit allen Wintervorbereitungen (außer Platten-& Petrokauf) durch bin ... so glaub ich zumindest.
Es ist sooo beruhigend, mit allen Arbeiten auf dem Laufenden zu sein und das die strapaziösesten Arbeiten im Winter, die Wasser- und Futterversorgung und das Schneeräumen, (erprobt) gesichert sind.
Fazit: Das (gut durchdachte) Offenstaller-Leben kann so schön sein. *jetztschonMotivationanalleverteil*
Ansonsten war ich gestern doch noch unzufrieden ... mit Petrus:
Den ganzen Tag trocken bei strahlendem Sonnenschein, ich mich wie Bolle auf eine Reitplatzeinheit gefreut und Ihr wisst ja, ich bevorzuge eher die Geländehoppserei, da gehen doch um 16:30h die Schleusen auf, es wird widerlich nass-kalt und windig und nix war .... UNVERSCHÄMTHEIT.