Rund ums Reiten > andere Reitweisen ...

Andrea Kutsch ist in Hamburg, Super

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Cinnamon:
freeze, flight, fight, flirt - also einfrieren, weg rennen, dagegen ankämpfen, kommunizieren = strategien auf einen konflikt zu reagieren

geolina:
hallo,

absolut bei cinnamon unterschreibt - oh, ne alte folge. ah, dann ist evtl. doch noch nicht aller tage abend und ich dachte schon die wird wieder hervorgekramt *uff*.

yep und das ohne kappen gereit und ohne handschuh longiererei, und nie ein einspruch bei der frau - v.a. bei bekannten bucklern ... find ich jedesmal irgendwie komisch. wenn die tiere schon soooo gefährlich sind, dann lernen menschen eigentlich ratz fatz sich zu schützen.


--- Zitat von: Carlotta67 am 06.08.11, 11:12 ---Ich wundere mich auch stark warum in einem professionellen Verkaufsstall niemand vorher auf die Idee kam, das Tier mit viel Ruhe, Geduld und loben mit Decke, später mit Longiergurt oder Rennsattel an den Sattel zu gewöhnen?  ??? Das war vielleicht einfach einer dem das Standardprogramm "Sattel drauf und los" zu schnell ging?

--- Ende Zitat ---

das standardprogramm scheint dir nicht ganz geläufig - weshalb aussagen darüber auch recht unfair sind. ich war 3 jahre lang in einem durchschnittlichen verkaufsstall und da gab es keinen bocker, steiger oder sattelphobiker, der das dort gelernt hatte. sattelauflegen ist echt kein großer akt, den man bei einem gut sozialisierten und menschen gewöhnten tier wunder wie lange vorbereiten müsste. sattel drauf und gleich los gab es dort aber nicht und das hab ich auch so noch nie von einem ausbildugsstall gehört ... mal wieder so ein reitermythos (stark verwandt mit urban myths).

alex

Carlotta67:

--- Zitat ---sattel drauf und gleich los gab es dort aber nicht und das hab ich auch so noch nie von einem ausbildugsstall gehört ... mal wieder so ein reitermythos
--- Ende Zitat ---
Ah ja.  ??? Fein, daß du nur die guten Seiten kennengelernt hast. Ich war auch über 2 Jahre in einem Verkaufsstall und hab dort gejobbt und dort war es sehr oft genau SO üblich -und das war weiß Gott KEIN Einzelfall, logischerweise kennen sich die Händler untereinander und auch die Mädels die schon bei dem ein oder anderen waren wissen wie es da zugeht. Da war jedes junge Pferd ein Durchlaufposten, für mehr als Eil-Standardprogramm war weder Zeit noch Personal da.
Wenn das Vieh bei dem einen nicht gehändelt werden konnte wurde es zu nem Kollegen durchgetauscht.
Und nein, das waren nicht alles kleine Krukel-Hinterhofställe sondern -da direkt im Umkreis von Warendorf- auch durchaus bekanntere.
Die Schwiegertochter dort war auch meine langjährige Arbeitskollegin und ich hab genügend auch von hinter den Kulissen gehört und gesehen, was mir für mein Leben lang reicht.

Aber vielleicht hat sich das in den letzten 15 Jahren ja gaaaaanz doll geändert und nun ist alles besser...  ::)


@geo, das sind einfach deine persönlichen Erfahrungen ./. meine. Eigentlich gehört das ja hier auch nicht zum Thema. Verbleiben wir halt so, daß es wie in allen Bereichen der Reiterei an Ställen mal besser und mal schlechter zugeht. Daß es immer haarig wird wo Geld und umso haariger je mehr Geld ins Spiel kommt, wäre das nächste Thema aber das ist ja schon ausgelutscht.

geolina:
oke, dann nenn das eben auch deine persönliche erfahrung und nicht: DAS standardprogramm und schon sind alle glücklich.

alex

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