Autor Thema: blasensteine  (Gelesen 5498 mal)

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geolina

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blasensteine
« am: 17.01.11, 23:42 »
hallo,

das pferd einer bekannten - ein ausgesucht wählerischer kranker, was normales hat der nicht -  hat nun, nachdem sie nach 3,5jahren krankheitspause wieder vor 3 monaten angefangen hat zu reiten, endlich wieder eine exotische krankheit gefunden. ::)

er hat blasensteine.

nun ist noch nicht mal raus, ob er wirklich lahmfrei gehen kann. deswegen (und ich hoffe ihr seht ihr das nach, das pferd hat wirklich schon unsummen von geld verschlungen) wollte sie nicht gleich wieder eine op durchführen lassen. (untersuchung schon komplett durchgeführt ... also wenn es sein muss, dann spart sie natürlich nicht am falschen ende)

fällt jemandem von euch ein behandlungsansatz zum thema blasensteine ein, der auf homöopathischer basis funktioniert? mit schall (zertrümmern der steine durch schall) will sie eh schon arbeiten, der junge wird also behandelt und wenn nichts anderes hilft, dann wird sie ihn auch operieren lassen. nur würde sie gerne um noch eine op rumkommen und schlicht ohne schneiden, möglichst schnell, helfen.

alex

Offline Hexle

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Re: blasensteine
« Antwort #1 am: 18.01.11, 18:29 »
hi Geo

blasensteine kann man mitunter mit  einer entsprechenden Diät auflösen und die Neuentstehung verhindern - eine OP wird nur gemacht wenn der Blasengang ganz zu  ist


hab ich dir  aus dem internet gefischt :

Steine oder Kristalle können sich als Folge einer ungeeigneten Fütterung über einen längeren Zeitraum, durch Harnwegsinfektionen oder aufgrund erblicher Veranlagung bilden. Da die meisten Steine aus Ammonium, Magnesium und Phosphor bestehen, also aus Substanzen, die in normalem Futter vorhanden sind, liegt das Geheimnis der Vorsorge oder Auflösung solcher Steine in der Fütterung einer Diät, die einen reduzierten Gehalt an diesen Mineralstoffen aufweist. Die Behandlung von Harnwegsinfektionen und die Ernährung mit einem Futter, das einen sauren Urin bewirkt, kann vor erneuter Stein- und Kristallbildung schützen und selbst in bereits lange bestehenden Fällen helfen.


Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline terra

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Re: blasensteine
« Antwort #2 am: 19.01.11, 08:51 »
Eine Stallkollegin hatte auch so ein Pferd - das wurde mit Diät und entspr. Medikamenten erfolgreich behandelt  :D

geolina

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Re: blasensteine
« Antwort #3 am: 19.01.11, 16:13 »
hallo,

mönsch, danke. das wird meine freundin aber freuen!

alex

geolina

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Re: blasensteine
« Antwort #4 am: 22.01.11, 14:56 »
hallo,

blasengang ist nicht ganz zu, aber die tierärztin, zweiter tierarzt und die klinik haben zur op geraten. sie wird sie nun auch durchführen lassen. danach soll er diät bekommen, um eine neubildung zu verhindern und 1x im jahr kontrolle. so erwischt man die wohl - sollte ne neubildung da sein oft früh genug, um sie dann über`s herausspülen wieder wegzubekommen.

tja, dann einfach hoffen, dass es bei ihr klappt und das knie tatsächlich wieder tutti ist. irgendwann plante sie ja mal, den auch wieder in arbeit zu nehmen  8), bisher ist der schlingel ja ganz gut drum herumgekommen.

alex

Offline Spirit

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Re: blasensteine
« Antwort #5 am: 23.01.11, 20:24 »
Hallo!

Wegen der Steine würde ich, selbst oder auch gerade wegen der OP, danach eine Kräuter-Kur bzw. Schüßler-Salze einsetzen. Denn "Steine" bedeuten immer, dass organisch etwas bereits vor der Leber nicht im Gleichgewicht ist, als lagert der Körper das, was er nicht verwerten kann bzw. nicht weiss was er damit anfangen soll, irgendwo ab, das sind dann die "Steine".

Vorsorge kann man auch gut treffen, indem man z.B. mindestens 2x im Jahr eine entsprechende, gut ausgewählte Kräuter-Kur für 2-6 Wochen vornimmt. Wichtig ist immer auch die Leber sowie Nieren zu berücksichtigen.

Alles Gute für das Pferd.

LG

geolina

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Re: blasensteine
« Antwort #6 am: 27.01.11, 19:00 »
hallo,

huch, nun hatte ich gar nicht mehr so aufmerksam geschaut.

danke für den hinweis, ja probleme hatte der schon vorher mal mit der leber - da hat die ta schon drauf hingewiesen, dass das was miteinander zu tun hat. was für eine kräuterkur kennst du denn - ich meine, wenn man schon leute mit evtl. eigenen erfahrungen da hat, dann fragt man halt auch mal nach ;).

alex