hi!
einige sachen sind schon richtig gewesen und gut zusammengefasst
als besitzerein und reiterin eines pferdes mit diesem besonderen schuss (ja, den muss man wohl wirklich haben)
geb ich auch noch mal zusammenfassend meinen kommentar ab:
die hindernisse sind fest und besonders massiv gebaut, da die pferde diese wesentlich besser wahrnehmen können.
zusätzlich können die pferde auch mal auf diese hindernisse aufsetzen und sich so noch über die sprünge retten
grundsätzlich reitet man im gelände mit einem wesentlich höheren grundtempo wie in einem springpacour.
man reitet auch noch mal mit wesentlich kürzeren bügeln als beim springen (in der regel noch mal 3-4 loch kürzer)
so kann man noch besser im leichten sitz reiten und stört das pferd noch weniger.
in der regel weden auch die hindernisse im leichten sitz angeritten und überwunden.
es wird darauf geachtet, die sprünge im fluss zu reiten und nicht unbedingt auf passend wie im normalen springen, das kostet weniger kraft und zeit.
die bügel sind außerdem so kurz, damit man das pferd weniger stört.
rumpler können so besser ausgeglichen werden, da man flexibler ist.
bei bergabsprüngen lehnt man sich nach hinten, damit man nicht zu sehr nach vorne geschleudert und damit aus dem sattel katapultiert wird (wer das einmal gemacht hat, wird das nie wieder vergessen
)
die zügel sind meistens auch länger, da die pferde wesentlich selbständiger ihren job machen und vom reiter so wenig wie möglich gestört werden sollen. sie suchen sich oftmals selbständige den weg und den absprungspunkt über die sprünge
bei technischen sachen werden die zügel dann meistens so aufgenommen wie bei einem noralen sprüngen und man setzt sich in den sattel, damit man die sprünge präziser anreiten kann
das ist eben auch der große unterschied zwischen gelände und pacour:
im gelände sind die pferde sehr selbstöndig,
im pacour bestimmt der reiter sehr viel selber und sitzt deswegen auch wesentlich mehr am pferd dran.
noch was vergessen? *grübel*
die pferde sind meistens auch ganz klar im kopf. also wesentlich mehr, als "normale" dressur und springpferde.
ist aber auch kein wunder, die meisten dürfen auf die weide und sie kommen neben der dressurarbeit und dem springen natürlich auch viel ins gelände! werden also sehr abwechsulngsreich gearbeitet.
so, wie man es eigentlich jedem pferd wünscht...
wer übrigens mal über die kentucky-strecke reiten möchte...:
http://www.youtube.com/watch?v=frbETD7Eh74