Autor Thema: Longieren  (Gelesen 5851 mal)

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Offline saTopic starter

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Longieren
« am: 13.01.11, 11:11 »
Hallo,


ich bräuchte mal ein paar Tipps. Mein Reitponywallach kommt mir beim Longieren gerne sehr tief, was sicherlich durch seinen Körperbau auch begünstigt wird. Ich longiere ihn entweder mit (relativ langen) Ausbindezügeln oder mit Dreieckszügeln. Das Problem tritt bei beiden Varianten auf, der hat seine Nase nach einer Lösungsphase fast am Boden. Treibe ich ihn stärker, richtet er sich wieder auf, geht aber auch über den Takt. So richtig weiter weiss ich nicht; ich habe gerade mal meine Nase in die Reitlehre von Wätjen gesteckt; der empfiehlt für solche Fälle den Gebrauch eines Aufsatzzügels - DAS erscheint mir etwas drastisch. Noch irgendwelche Ideen ?

LG

Sabine

Offline Frau Peh

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Re: Longieren
« Antwort #1 am: 13.01.11, 11:14 »
Hast du mal probiert deine eigene Position zum Pferd zu variieren während du nachtreibst? Was passiert wenn du weiter vorn (Richtung Kopf) statt eher mittig zum Pferd stehtst? Diese Position wirkt eher bremsend - ich könnte mir vorstellen, dass das dann eher funktioniert mit nachtreiben ohne dass er über den Takt kommt (quasi optisch ausgebremst ;D).

Offline Kiowa

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Re: Longieren
« Antwort #2 am: 13.01.11, 13:33 »
Das ist halt die Arbeit, um die es geht, nach der Dehnung die Aufrichtung zu bekommen. Wenn sie die Nase nicht mehr aus dem Sand kriegen, nachdem sie sich gelöst, aufgewärmt und gedehnt haben, dann ist die HH nicht aktiv genug. Einfaches Treiben macht sie schneller, aber nicht aktiver. Das ist beim REiten ja nun nicht so viel anders ;) Was macht man beim Reiten? Man nimmt  etwas auf, wartet ein wenig mit dem Nachgeben, gibt den Zügel nicht mehr komplett nach, sondern nur ein Stückchen und lässt bei positiver Reaktion wieder ganz dehnen und arbeitet sich so Stück für Stück ans Ziel heran.

An der Longe geht's genauso: leichte Parade, nachtreiben, rauslassen, nachtreiben, aufnehmen usw. usf. Oder mal im Quadrat longieren, das ist einfacher, weil man nicht so viel dosieren muss. In jeder "Kurve" nimmt das Pferd sich von selbst auf, auf der Geraden darf es sich wieder dehnen. Um sich das noch zu erleichtern, legt man zwei Stangengassen, in die das Pferd jeweils einfädeln muss. Hat noch den Vorteil, dass sie zwischen den Biegungen ehrlich gerade werden, ohne dass man vorne herumzuppeln muss und Gefahr läuft, das Pferd zu überbiegen. Dauert ein bisschen, bis beide das raushaben, aber sowohl das Pferd als auch der Longenführer werden dabei immer besser ;D Solche Longiererei bitte möglichst am Kappzaum und natürlich ohne Ausbinder.

René Gogue, Die Arbeit an der Longe. Gibt's in der gut sortierten Bibliothek oder bei zvab.com
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Offline Figonero

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Re: Longieren
« Antwort #3 am: 13.01.11, 14:58 »
Stangengasse ist gut, aber es geht auch ohne, wenn z.B. Mitreiter in der Halle sind...
einfach den Zirkel ab und an als "Ovalbahn" anlegen, also die Breite der Bahn voll ausnutzen und auf den geraden Stuecken treiben. Da das Pferd ja sozusagen "gegen die Wand" laeuft und dort dann eine relativ enge Wendung machen muss, wird es sich bald von selbst aufnehmen. Man muss sich halt etwas rantasten, wie eng mach ich die Kurven, wie lang das Mittelstueck, etc. und am Anfang gut drauf achten, den Spielraum bis zu Wand nicht voll auszunutzen, bzw. das Pferd gut am Kappzaum fuehren, sonst kann es gut sein, dass es vor der Wand nach aussen wegbricht....was dann meistens im Chaos endet, weil verhedder etc.
Mit etwas Uebung klappt dies aber sehr gut und der stete Wechsel Zulegen/Aufnehmen ist gymnastisch wertvoll. Natuerlich nicht die Ganze Zeit oval longieren, sondern ab und an mal, wenn man meint, jetzt brauchts das.
Eine gut Vorbereitung ist, das Pferd ab und an an der Hallenwand entlang gerade zu arbeiten, ohne dass es die Longe durchhaengen laesst. Die meisten Pferde, die sonst nur auf dem Kringel longiert werden, kennen das ja gar nicht.
Kerstin

Wieselchen

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Re: Longieren
« Antwort #4 am: 13.01.11, 17:12 »
Die Tips hören sich toll an !! Das mit den Gassen werde ich heute direkt mal ausprobieren. Das Wiesel dehnt sich auch immer sehr schön, aber aufrichten und sich aufnehmen mag sie nicht gerne, ist ja auch anstrengend.  :P Irgendwie hab ich da an der Longe nicht so die Peilung wie ich das am allergeschicktesten mache. Vielleicht ist so das longieren auch etwas spannender, so mit Gassen. Bin sonst immer zu faul die aufzubauen. Gut, daß wir eine Reithalle als Longierhalle haben, das macht es einfacher, mal richtige Geraden laufen zu lassen, das mach ich tatsächlich häufiger und laufe dann mit. Ist dann auch gut für mich.  :P

Offline trollin

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Re: Longieren
« Antwort #5 am: 13.01.11, 18:36 »
Hach eine box fürs longieren  :D schön

Beschäftige mich so halbherzig schon länger mit dem longieren , da ich das eigendlich so im rahmen von bodenarbeit schon als vollwertige beschäftigung sehe nur hab ich so gar keinen plan  :-[ Hab auch nur am halfter longiert , stets mit dem wissen das es kaum "richtige " und gute arbeit ist , hab jetzt mal angefangen mich intensiver damit zu befassen - und hier auf agrar - anderes thema- auch einen tip bekommen wegen eines PDF  longenkurses .Da mein pferd ja im OS steht und platz und longierzirkel - zwar vorhanden - aber ohne dach .Schaut aus dem fenster, seit wochen kaum oder eher garnicht nutzbar sind , hat sich in meiner entwicklung noch nix getan .Aber ich lese fleisig , wo ich was finde .Jetzt kam die tage mein neuer kappzaum , und meine erster gedanke war " na das ding schick ich postwenden zurück , bleischwer und monströs " ich habs noch und habs dem braunen auch schon angepasst und werd ihn erstmal ans gewicht gewöhnen . Das ding ist in der tat bleischwer ??? Aber angeblich das richtige, kappzaum mit eisenbeschlägen . Ja mein schreck hat sich gelegt ,das ding muss den kopf ja nach unten ziehen . :o
Werd auf jeden fall gerne bei euch mitlesen und freu mich über alle brauchbaren tips

Offline Hexle

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Re: Longieren
« Antwort #6 am: 13.01.11, 19:08 »
was auch gut klappt ist im SH longieren - also erst Zirkel, den verkleinern auf Voltengrösse dann als longenführer leicht versetzt nach hinten auf ca. Gurthöhe auf das Pferd zugehen und die Longenhand heben (dadurch ist der Winkel longe / pferdemaul nicht mehr 90° sondern ca. 60°

sie lernen ganz schnell sich dabei aufzunehmen und zu biegen und vor allem hinten innen mehr und weiter unter den körper zu treten - dann wieder rauslassen auf den zirkel dehen lassen - dann wieder reinholen .. etc.

man darf nur nicht zuviel verlangen weils doch recht anstrengend ist und sie den Spass behalten sollen :)

was ich auch gerne mache, wobei sie sich gut aufnehmen, ist eine liegende 8 vor mir zu longieren .. also 2 Hütchen aufzustellen - ich sthee ausserhalb der hütchen und lasse das pferd vor mir wie auf einer liegenden 8 um die Hütchen laufen - auf der geraden strecke legen sie immer ein bisschen zu - in der recht engen Wendung nehmen sie sich total auf :) den Zauselchen macht es spass und gymnastiziert ungemein :) 
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline Kiowa

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Re: Longieren
« Antwort #7 am: 13.01.11, 19:14 »
Oh, das hört sich gut an, das mit der Acht, das wäre mal einen Versuch wert :D Übertreten in allen Varianten haben wir schon, wobei ich da immer sehr aufpassen muss, dass er sich nicht im Hals überbiegt und einfach über die Schulter ausfällt :-\ Weshalb ich das im Moment nur noch ab und zu mal und  v.a. kurz mache.
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Re: Longieren
« Antwort #8 am: 14.01.11, 09:04 »
So, erstmal danke für die Tipps. Ich habe erstmal heute die Variante ausprobiert, die Ausbinder einfach ein Loch höher zu schnallen. Durchschlagender Erfolg !!!!!! Auf diese simple Idee hätte ich schon mal früher kommen sollen :P

LG


Sabine

Offline trollin

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Re: Longieren
« Antwort #9 am: 14.01.11, 14:49 »
Ha , bei uns ist der platz wieder nutzbar  :D  :D

Werd also demnächst anfangen dem braunen den schweren kappzaum schmackhaft zu machen

Dachte darin in erst mal nur zu führen und sonst nichts weiter , halt an das ding gewöhnen .
Was mir nicht so ganz geheuer ist ist die tatsache das man den KZ sehr stramm anlegen muß und hier ist für mich (hoffendlich nicht für ihn ) der springende punkt ???
In einem früheren leben wurde er, aus angst immer sehr stark - stramm verschnallt , und ich hab als ich ihn übernommen habe das dann gleich mal locker und normal verschnallt und das meiste , so nach und nach , an der trense weggelassen  :P
So das ich mir nicht sicher bin wie er auf das erneute feste verschnallen reagieren wird   Meld mich  :)

Offline Kiowa

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Re: Longieren
« Antwort #10 am: 14.01.11, 15:02 »
@trollin: selber denken ist auch bei der Arbeit mit dem Kappzaum erlaubt ;) Der Kappzaum soll "satt anliegen", damit er sich nicht verdreht. Wenn Du ein Pferd hast, dass sich sicher longieren lässt, reicht es, wenn der Kappzaum gut anliegt. Da brauchst Du nichts "eng" oder "stramm" zu schnallen. Wenn dein Pferd Probleme damit hat, wenn etwas zu eng am Kopf anliegt, dann probiere es langsam aus, ob das was für euch ist. Zur Not eben über ein paar Tage mit Leckerli und Geduld. Es gibt halt wenig Kopfzeuge, die für ungeübte Longierer (und damit meine ich auch diejenigen, die nur auf dem Zirkel longieren können) geeignet sind  :-\ Alles was leichter und feiner ist, ist meist auch gleich viel schärfer und muss feiner gehandhabt werden als Otto-Normal-Longierer das hinkriegt.

Das Pferd, das ich reiten darf, mag keinen schweren Kappzaum, würde allerdings auch niemals nicht auf die Idee kommen, die Longe auch nur stramm zu ziehen geschweige denn, einer seitlichen Einwirkung etwas entgegen zu setzen. Den longieren wir, wenn, mit einem Nasenteil von Bentaiga, das man in ein normales Kopfstück einschnallen kann. Das ist leicht und reicht für ihn vollkomen aus, würde aber bei einem Pferd, das auch mal hopst oder nicht so fein reagiert, schnell verrutschen oder kaputt gehen.
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Wieselchen

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Re: Longieren
« Antwort #11 am: 14.01.11, 15:02 »
Stimmt, Trollin, das ist bei Pferden die damit Probleme haben bestimmt nicht so angenehm. Ich hab beim Wiesel ansonsten auch immer alles super locker und so wenig wie möglich dran, aber ein Kappzaum muss fest verschnallt sein, genau, sonst ist es unangenehm fürs Pferd und beim einwirken auf die Nase soll ja der breite schwere Riemen nicht rumscheuern.
Das Wiesel hat auch so einen ganz schweren Kappzaum, aber da sie den schon so lange hat ist sie natürlich dran gewöhnt. Ich hab den auch mit Gebiss zum rein- und rausschnallen. Das ist total praktisch, wenn ich mit Dreickszügeln ausbinde oder auch bei der DL. Obwohl da bräuchte ich natürlich nicht den Kappzaum.

Da wär ich auch dafür langsam zu gewöhnen, vielleicht erst locker verschnallen und Stück für Stück fester, eben ohne damit zu longieren. Viel Erfolg dabei!

Gestern hab ich doch nicht mit Gassen longiert sondern die DL rausgeholt, das muss ich ja auch immer wieder üben. Mich überfordern diese 2 Leinen immer mal. Ich hab auch so eine unhandliche DL, da muss ich den Rest immer auf dem Boden schleifen lassen, weil das alles und die Peitsche gar nicht in meine Hände passt.  ::) Beim Richtungswechsel muss ich dann total aufpassen, daß es mich nicht schmeißt, wenn ich drüber steige.  :P Nicht grad die geschickteste Taktik, aber anders kann ichs grad nicht. Ich kauf mir eine neue DL mit dünneren Leinen, die ich besser halten kann und die nicht so schwer sind. Das Wiesel ist ja auch nicht geübt mit DL, also muss ich schon sehr aufpassen, daß sie alles richtig macht. So wie ich will. Aber sie ist super brav und macht alles mit, auch wenn Frauchen mal eine Runde braucht um sich zu sortieren.... da hab ich Glück mit dem Pferdchen....

Offline Hexle

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Re: Longieren
« Antwort #12 am: 14.01.11, 16:33 »
Wieselchen du kannst flaches Seil aus dem bergsteigerbedarf nehmen - das ist reissfest - leicht und du kannst die Länge gleich so abschneiden, dass es immer passt :)

ich longier Pferde die Probs mit dem Kappzaum haben am Knotenhalfter und hänge die Longe am Nasenriemen ein, so dass die Longe nach rechts und links gleiten kann

Das hat den Vorteil, dass ich immer eine seitliche Einwirkung auf der richtigen Seite habe :)

ich benutz dafür ein ganz normales (8mm) Knotenhalfter, das ich am unteren Ende einfach mit einem Sporenriemen zusammenfasse, so dass es etwas enger um die Nase anliegt und nicht rutscht

Ausbindern sehe ich zum "Aufnehmen" eher kritisch -  denn korrekt und so dass es auch einen gymnastischen Effekt hat, nehmen sie sich auf, indem sie sich vermehrt auf die Hinterhand setzen , mehr winkeln und das Becken abkippen - und das geht ganz ohne Manipulation von vorn  :D
« Letzte Änderung: 14.01.11, 16:51 von Hexle »
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline trollin

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Re: Longieren
« Antwort #13 am: 17.01.11, 20:10 »
Also hab den braunen jetzt schon 2x mit dem kappzaum longiert  ;D
Und ,o wunder , es scheint ihn nicht weiter zu stöhren das der kappzaum doch recht stramm angezogen ist , puuuu .
Mal wieder im vorfeld zuviel gedanken gemacht .
Er lief von anfang an frisch mit guten lockerem untertreten , und selbst sein übliches HH durch den sand geziehe war nicht so schlimm wie sonst oft mal .
Bin also positiv überrascht , endweder kennt er den kappzaum aus einem früheren leben oder   ::) keine ahnung .
Werd also erstmal vorsichtig noch an der gewöhnung arbeiten , und die arbeit und das aktive HH untertreten langsam forcieren
Aber meine zuversicht ist deutlich angestiegen und jetzt erhoffe ich mir schon eine deutlich verbesserte  arbeit an der longe .
Wobei ich ja eher der lernende teil bin als er

Offline Gomera-Hit

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Re: Longieren
« Antwort #14 am: 18.06.11, 07:34 »
Hallo,


ich bräuchte mal ein paar Tipps. Mein Reitponywallach kommt mir beim Longieren gerne sehr tief, was sicherlich durch seinen Körperbau auch begünstigt wird. Ich longiere ihn entweder mit (relativ langen) Ausbindezügeln oder mit Dreieckszügeln. Das Problem tritt bei beiden Varianten auf, der hat seine Nase nach einer Lösungsphase fast am Boden. Treibe ich ihn stärker, richtet er sich wieder auf, geht aber auch über den Takt. So richtig weiter weiss ich nicht; ich habe gerade mal meine Nase in die Reitlehre von Wätjen gesteckt; der empfiehlt für solche Fälle den Gebrauch eines Aufsatzzügels - DAS erscheint mir etwas drastisch. Noch irgendwelche Ideen ?

LG

Sabine

Vielleicht hat er Rückenverspannungen, es kann auch passieren wenn beim Reiten die Anlehnung nicht 100% funktioniert.