Hallihallo,
ich brauche mal wieder dringend Hilfe wegen meiner Stute und wie immer ist dieses Forum hier meine letzte Rettung.
Also mal zu Anfang: Die Stute ist 23 Jahre alt, hat etwas Arthrose und eine COPD, die sich aber nur bei heftiger Anstrengung zeigt.
Nun das Problem:Vorgestern war ich reiten und da ist mir schon aufgefallen, das mein Pferd sehr schlecht läuft, aber ich habe es, wegen dem kühlen Wetter, auf ihre Arthrose geschoben. Doch dann beim bergauf reiten, haben ihr auf einmal die Hinterbeine gezittert und sie wär fast zusammengeklappt. Ich bin dann abgestiegen und gelaufen und habe das Pferd nur mit viel Mühe wieder an den Stall gebracht, der, Gott sei Dank, nur noch 5 min entfernt war. TA gerufen: der hat gemeint ihre Symptomatik käme vom Rücken. Pferd bekam Schmerzmittel usw., am nächsten Tag ging es ihr etwas besser.
Heute morgen komm ich in den Stall, lief ihr der weisse Schaum aus den Nüstern, sie waren total gebläht,sie hat geschnauft wie ne Dampflok und hatte auch 40,5 Temperatur. Also wieder TA: Jetzt ist es so, das sie wohl kaum noch Lungenvolumen durch die COPD ist und das sich da noch ein Infekt drauf gesetzt hat. Sie hat Antibiotika, Cortison und Entzündungshemmer bekommen und der TA hat gemeint, das er morgen nochmal nachbehandelt und wenn das keine Erfolg hat ich mir Gedanken übers Abschied nehmen machen muss.Tansportfähig ist sie nicht mehr, er meint, das sie die Fahrt in die Klinik nicht packt.Fressen mag sie gar nicht mehr, saufen tut sie viel. Aber sie steht nur noch total apathisch im Stall und mag auch nicht mehr nach draussen(sie steht im Offenstall)Ich mag das alles gar nicht glauben.
Deshalb meine Fragen: Kann das wirklich so schnell gehen? Von fast keine Symptomatik bis zum einschläfern? Kann es nicht auch irgendwas anderes sein, habt ihr eine Idee?
Ich hab echt Angst, das sie es nicht packt. Bitte schreibt jede noch so kleine Idee oder Erfahrung. Ich bin für alles dankbar.
Vielen Dank schon mal
Steffi