Hallo Lissi,
wenn die Besitzerin es nicht will, bleibt Dir nichts Anderes uebrig, als am Gleichen Strang zu ziehen wie die Besitzerin.....
Du schreibst, durch Gerte ist sie nicht zum weitergehen zu bewegen....wenig spaeter , dass Du den Gerteneinsatz "nicht magst". Daraus schliesse ich, dass Du es nur halbherzig versuchst.
Im Wesentlichen ist es ein Erziehungsproblem. Wenn Du schon im Ansatz merkst, dass sie zum Aeppeln stehen bleiben will, reicht weitertreiben und evtl. ein "Klapps". Merkst Du es aber erst, wenn das Pferd schon geparkt hat und mit krummem Ruecken "in Aktion" ist, geht es nur sehr schlecht oder gar nicht. Du musst es einfach schneller merken und sie dran erinnern, dass man auch im Laufen Aeppeln kann.
Mit Bodenarbeit kommst Du in dem Fall ueberhaupt nicht weiter, weil das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat. Hoechstens Longieren und beim "Aeppeln" ein beherzter Klapps mit der Peitsche, damit sie erst mal merkt, dass man zwei Dinge gleichzeitig tun kann. Laufen und Aeppeln. Aber das "magst" Du vermutlich erst recht nicht.....
Mit jedem Mal, wo Du das Stehenbleiben durchgehen laesst, wird die Korrektur schwieriger, weil sie meint, das duerfe sie, weil gestern hat sie ja auch gedurft....
Wenn Du Dir also Aerger mit der Besitzerin ersparen willst, fang gleich MORGEN damit an!
Es ist wirklich sehr aergerlich, wenn man im Gelaende koppheister den Abgang ueber den Pferdehals macht, weil die RB (DU) das Stehenbleiben nicht korrigieren kann (will).
Kerstin