Autor Thema: WDR Die Story "Du armes Pferd - gliebt, gequält,gedehmütigt  (Gelesen 83888 mal)

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Subito

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hallo,

nebenbei renate - würde ich hier einen guten offenstall finden mit reitmöglichkeit ganzjährig, gutem management und rl vor ort- da wäre mein pferd!

bisher bleibt es eben beim bestmöglichen kompromiss.

alex

Dem schließe ich mich an!

Und ich bin auch eine von denen die übern Winter lieber darauf verzichtet, das mein Pferd vormittags auf einen zu kleinen Paddock mit 8-12 anderen Pferden gestellt wird u. stelle lieber nachmittags selber mit einem 3 jährigen zusammen raus, wo wir wissen die beiden kommen super miteinander aus u. es gibt keine großen Verletzungen.
Auf abgebissene Unterlippe, ramponierten Rücken durch draufspringen o. beißen u.  Knochenabsplitterung durch Tritt kann ich nämlich verzichten u. das sind die Verletzungen die letzten Winter passiert sind, wo ich mich dann entschlossen habe - meiner nicht!
Letztendlich hat das Pferd auch nichts davon wenn es zwar schön viel raus kommt, aber wegen Verletzungen wochen- o. sogar monatelang stehen muß u. nicht geritten werden kann. Im Fall Totilas hätte das noch ganz andere Konsequenzen als bei uns...wobei ich es auch so sehe, das an der haltung noch was zu verbessern wäre.
Ich halte Bewegung/Beschäftigung für genauso wichtig wie die Haltung u. versuche da für uns einen guten Kompromiss zu finden.
Lg, Suse

Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
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Persönlich glaube ich, es ist einfach für die menschliche Wahrnehmung auch ein Unterschied wie plötzlich ein Ereignis eintritt.

Ein Unfall auf einer Koppel/ im Offenstall mit dramatischen Folgen - klar das ist ganz furchtbar.
Aber ein Pferd, dass in schlechter Boxenhaltung stumm vor sich hinstirbt - hm, das merkt man einfach nicht so deutlich.
Oh ja, *unterschreib* Da liegt nämlich der Hase begraben - Pferde, die lange mit degenerativen Gelenkserkrankungen oder chronischen Lungenschäden etc. "vor sich hin sterben", tun das unspektakulär und lautlos und über einen langen zeitraum verteilt, in denen der Mensch oft nur minimale Leistungsschwächen bemerkt.
Von psychischen Knäcksen, so lang sie den Menschen nicht bedrohen, mal zu schweigen. Klar regt man sich über Kopper und Weber auf, die könnten "ansteckend" sein (was sie nachgewiesenermassen nicht sind), aber so lang das Tier dennoch seine Leistung unterm Sattel bringt - und im Gelände nicht unkontrollierbar wird (wobei die Wahrnehmung bezüglich "unkontrolierbar" da stark schwankt...  :P)) - wurscht.
Und ja, ich kenne Stallbesitzer, die behaupten bis heute: "Ich hab nur koppeln, weil meine Einsteller das so wollen. Meiner Meinung nach geht KEIN Pferd, das was taugt, auf die Koppel. Koppelgang schadet nur. MEINE kommen nur zum Reiten raus." - Ungelogen. Ich kann Euch mindestens 1 Adresse nennen, wo diese Aussage herstammt.

Meistens sind so Boxenhäftlinge der Alten Schule ja auch so dankbar für jede Abwechslung, da gibts kein "Nö, heut nicht" wie beim Offenstaller, der grad noch 'nen Termin mit der Stute oder mit einer frisch eröffneten Koppel hat  ;D

Die meisten Katastrophenunfälle wg. "Draussensein" haben zudem oft eine menschengemachte Ursache:
- Aufzucht ohne Chance, Sozialverhalten zu erlernen
- Warum müssen Pferde, die kaum draussen und fast nur in der Halle ODER aber ca. 2x im Jahr überhaupt "genutzt" werden, ständig rundum mit Stifteln beschlagen sein? DANN Koppelgang in gemischter Gruppe kriegen und da drin bleiben, selbst wenn man beobachtet wie der Kerl reihum auf alle Stuten aufspringt, sie zerkratzt und ihren Rücken mit den Stifteln perforiert? Oder eine Schlägertype ist?
- *räusper* hengstige Burschen oder frisch kastrierte in gemischte Gruppen stellen :-[
- Bein ab wg. dem Versuch, mal eben spontan "frei decken" zu lassen...
- Futtermangel v. a. im Winter - gibt BÖSE böse Schlägereien!
- Zu hohe Belegung/Platzmangel und zu hohe Fluktuation
- rutschiger und/oder gefrorener Boden mit tiefen Löchern drin
- Nägel die irgendwo in Stall oder Auslauf aus dem Balken ragen oder sonstige unnatürliche "Hindernisse"
- 1x pro Woche rausdürfen zum Austoben - Kaltstarts sind soo gesund, sagt Euch jeder Sportler!

Und dann gibts natürlich noch die Faktoren Blödes Pech, Stoffwechselstörungen??? (spontane Brüche bei harmlosem Ausrutscher auf der Wiese?) und ähnliche gruselige Dinge.

Beim Bauern gesehen: Hafi-Stuten leben auf meterhoher quietschender Mistmatratze im Halbdunkeln, dürfen ca. 1x im jahr in den Obstgarten und 1x im Jahr zum Leonhardiritt raus, und DAS WARS, und die werden nicht EIN Mal krank... spricht das jetzt für die Unkaputtbarkeit der Hafis oder für die relative Unwichtigkeit der Haltungsform oder hat der blöde Sack einfach nur unverschämtes Glück, das manch sorgfältigerem Pferdehalter versagt bleibt?  :-X

So über die Jahre beobachtet - klar passieren die spektakulären Verletzungen meistens draussen, wenn die Pferde sich schnell bewegen oder Auseinandersetzungen austragen.
Aber wir reden hier ja auch über Festliegen, die von Pedro erwähnten "leisen" unauffälligen Dauerkrankheiten, dazu solche Spässe wie Kreuzverschlag, Rehe, Koliken, Bronchitis, da denke ich, dass Pferde mit VIEL regelmässigem Freigang (ob Box oder Offenstall ist jetzt egal) schon besser im Rennen liegen und weniger mit zu tun haben als Boxenhäftlinge. Es sei denn, sie hätten eh eine stoffwechselbedingte Neigung zu bestimmten Krankheiten dieser Art, da ist es furchtbar schwer für den Halter, immer ein Gleichgewicht zu finden, egal wie und wo.
Und von Unfällen im Hochleistungssport, beim Springen, bei Galopprennen (Sehnenabrisse und Ermüdungsbrüche u.s.w. *grusel*), beim Military inkl. Ausfälle bei Distanzritten, wo auch schon harte Sachen vorkamen, reden wir hier gar nicht.

Subito

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Das gibts aber auch andersrum: Einem Pferd das stumm auf der Weide vor sich hinstirbt, weil man meint mit Luft, Gras u. Wasser hat es ja alles, deshalb muß man ja nur mal mit dem Auto vorbeifahren um sagen zu können das es zumindest noch da steht, ist auch keine Ausnahme.
Der eitrige Zahn macht sich ja nicht bemerkbar wenn man nicht reitet u. der Leberschaden auch nicht weil man den Leistungsabfall nicht bemerkt - auch alles schleichende Prozesse, die einem aufgefallen wären, wenn man sein Pferd beim fressen in der Box mal beobachtet hätte o. beim reiten in der Halle bemerkt das es Leistungsschwächer wird.
Außerdem wer sagt das ein Boxenpferd nicht genügend Luft u. Licht bekommt - das hört sich immer so an als ob einem Boxenpferd mit stundenweisen Auslauf sonst nur in einer Dunkelzelle auf 3x3m stehen muß.
Boxenhaltung heißt ja nicht automatisch: nicht raus dürfen, keinen Sozialkontakt haben u. zwangsweise krank werden. Genausowenig heißt Offenstall zwangsweise: glückliche gesunde Pferde - sorry, aber da belügt man sich selbst....

Offline Olli

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Außerdem wer sagt das ein Boxenpferd nicht genügend Luft u. Licht bekommt - das hört sich immer so an als ob einem Boxenpferd mit stundenweisen Auslauf sonst nur in einer Dunkelzelle auf 3x3m stehen muß.
Boxenhaltung heißt ja nicht automatisch: nicht raus dürfen, keinen Sozialkontakt haben u. zwangsweise krank werden. Genausowenig heißt Offenstall zwangsweise: glückliche gesunde Pferde - sorry, aber da belügt man sich selbst....
dadrunm geht es ja nicht. es geht um die pferde die 23stunden knast leben, schau dir doch die vielen pferde an...die teilweise noch in ständern leben.
oder halt totillas, box ohne fenster,nur gitter. auslauf in der tretmühle und mal grasen an der hand.
dadrum geht es!
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Subito

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@olli
Ja, ich weiß ;)
Ich wollt nur mal die andere Seite in extremer Form darstellen, um zu provozieren darüber nachzudenken das man das Wohlergehen eines Pferdes nicht nur abhängig von der Haltung machen kann. Totilas Haltung ist nicht ideal u. finde ich auch nicht schön, trotzdem kann ich Dir Pferde zeigen die eine größere u. schönere Box haben u. auch rauskommen u. trotzdem definitv u. nachweisbar krank sind u. sicher mehr leiden als dieser Hengst - u. so ein Pferd findet man fast in jedem Stall, egal welcher haltung wenn man mal ehrlich ist.
Totilas steht bloß im Blickwinkel der Öffentlichkeit, seine Leistung läßt erwarten das er unter Idealbedingungen gehalten wird, umso enttäuschender ist es dann zu sehen wie so ein "tolles" Pferd in Wirklichkeit lebt - aber würden wir ihn fragen können, wäre es ja vielleicht sogar möglich das er sagen würde: "alles bestens, ich fühl mich sauwohl." Dann blieb uns nur der offene Mund, so what?
« Letzte Änderung: 08.10.10, 09:39 von Subito »

Offline Olli

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ok *beruhigtbin*
sicher, es gibt imemr extreme!
beide sind halt extrem, aber es gibt doch auch das mittelmaß,
10stunden am tag weide,oder 5 stunden paddock, dann box.
außenboxen,luft licht alles vorhanden.

was mir angst macht, das viele "semi"möchtegernturnierreiterleins, sich in fragen haltung wie die "großen"  verhalten wollen, da hat zaino echt viele punkte beschrieben.
da wird mir anders.

ich nerve, ich weiß, aber da liebe ich unseren stall, trotz 70 pferden, kommen alle raus, außer wer echt krank ist. raus raus raus! und wer das nicht will, kann gehen!
da ist SB radikal!
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Offline zaino

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Subito, unabhängig von der Haltung kann ein Pferd eben IMMER krank werden, und die Menschen übersehen es aus Gleichgültigkeit oder Unwissenheit, oder rätseln ziellos oder man findet die Ursache nicht trotz zig Tierärzten oder oder oder... keine Frage.
Und ich verfechte auch nicht den Offenstall um JEDEN Preis wie das manche Leut tun, die Pferde "nur in Offenstallhaltung" verkaufen etc.
Man kann und darf nicht alles stur und undifferenziert sehen. Es muss einfach für das Pferd UND seine Menschen passen.
 
Früher die Arbeitspferde und heute manche der Hochleistungssportler beispielsweise waren bzw. sind abends vermutlich gottfroh um ihre Box, wo sie nimmer ausweichen, sich auseinandersetzen, auf andere achten müssen, nur noch fressen, ausruhen, schlafen können.
Die Ständerhaltung hielt sich ja zäh und lange; wo Platz war, haben vernünftige Bauern und Fuhrleute schon IMMER, schon vor über 100 Jahren! nächtens die Pferde abgehängt und hinten einen Balken ans offene Ende, dass die Tiere sich zum Schlafen ausstrecken und umdrehen konnten. Deppen dagegen hielten Reitschulpferde ohne Koppel bis in die 80iger und 90iger Jahre im schmalen Ständer, 24 h angebunden.. wunderten sich über Koppen, Weben, Beissen, Treten, Kettenrasseln - gut dass DER Schmarrn ein Ende hat!

Trotzdem sollte man diesem Goldlöckchen mal eine unterschriebene Petition schicken: WIR sind für ein FENSTER für Totilas damit der mal in den Sonnenschein rausgucken kann!  :-\
Oder pppppresslufthammer spenden  8) *fiesgrins*

Subito

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Trotzdem sollte man diesem Goldlöckchen mal eine unterschriebene Petition schicken: WIR sind für ein FENSTER für Totilas damit der mal in den Sonnenschein rausgucken kann!  :-\
Oder pppppresslufthammer spenden  8) *fiesgrins*
Da mach ich mit ;D

@olli
Oh schön, dann hast du es gut getroffen mit Deinem Stall - ich bin mit 4std. /tag raus durch SB, zusätzlich auf eigene Faust so viel man will noch auf Paddock auch schon ganz glücklich, aber es ginge besser, das weiß ich. Und meiner hat sogar 2 Fenster

Von dir beschriebene *möchtegernprofireiter* fallen mir in letzter Zeit auch vermehrt auch, meist unangenehm, durch merkwürdige bezäumungen, reitweisen o. weil das Pferd jetzt schon geschoren sein muß, nur damits besser aussieht...naja, ich bin da recht direkt u. so müssen diese Menschenin meinem Umfeld halt auch ertragen das ich mich dazu äußere - manchmal hilfts, manchmal nicht, aber der Versuch ist es wert.

Offline Olli

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Und meiner hat sogar 2 Fenster

Von dir beschriebene *möchtegernprofireiter* fallen mir in letzter Zeit auch vermehrt auch, meist unangenehm, durch merkwürdige bezäumungen, reitweisen o. weil das Pferd jetzt schon geschoren sein muß, nur damits besser aussieht...naja, ich bin da recht direkt u. so müssen diese Menschenin meinem Umfeld halt auch ertragen das ich mich dazu äußere - manchmal hilfts, manchmal nicht, aber der Versuch ist es wert.
2 fenster?! das gibt doch ZUG!!!!!!! ;-)
und ja, du beschreibst da grade was ich leider auch immer mehr kennenlerne..
gut, usneren alten enthaaren wir auch bald, es ist zu warm für den mammutpelz, der glüht schon in der box!
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Offline zaino

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gut, usneren alten enthaaren wir auch bald, es ist zu warm für den mammutpelz, der glüht schon in der box!
Na klar, es geht subito ja auch um die VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT - was braucht einer ganzjährig Rundumbeschlag, Stollen, Stifteln, Ganzkörperschur, 5 Decken und und und... wenn er an sich gesund ist, sich nur die Beine in den Bauch steht und kaum einer reiten kommt oder nur bissl rumzuckelt damit? Nur so als Beispiel?
Bei Alterspelz, Beinprobs etc. muss man natürlich eingreifen.

subito, da machst Dir aber keine Freunde, wenn Du Deine Meinung so kundtust... :P
Leut, die eh schon alles besser wissen, brauchen doch keinen DENKanstoss  ;) - tztztz...

Offline Olli

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ich hab subito schon recht gut verstanden ,-)
und eben, weeehhheeee man wundert sich mit worten über ein geschorenes,eingedecktes pferd an einem warmen spätsommertag in der box,4 eisen und was gegen dicke beine um.aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh
zum glück wird sowas bei uns nie passieren!
da gehen auch die verkaufspferde raus,raus,raus, teilweise in der herde, die neuen in einzelweiden,aber raus!
und wir haben schon nen "kaltstall"
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Offline zaino

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da gehen auch die verkaufspferde raus,raus,raus, teilweise in der herde, die neuen in einzelweiden,aber raus!
und wir haben schon nen "kaltstall"
... und die haben Erfahrung, die würden das ja nicht machen, wenn ihnen reihenweise die Pferde verunfallen oder sterben würden, da ginge ja bares Geld drauf! Also muss schon was dran sein, dass Auslauf + Frischluft die Viecher zu 90% gesund erhält.


Offline Olli

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... und die haben Erfahrung, die würden das ja nicht machen, wenn ihnen reihenweise die Pferde verunfallen oder sterben würden, da ginge ja bares Geld drauf! Also muss schon was dran sein, dass Auslauf + Frischluft die Viecher zu 90% gesund erhält.


eine stute ist verunfallt, man nimmt aber an, das es ein wildschwein war....
DAS kann natürlich nicht in der box passieren *ironiean*
was ich gut finde, die pferde sind herdenmässig alle klar im kopf, keine eingliederungsprobleme etc
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Offline sa

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Hallo,


ich fand diese Sendung eher eine Werbung für Karl. Der erschien da sozusagen plötzlich als Retter, es fehlte nur noch der Heiligenschein. Und das finde ich persönlich nun völligen Quatsch - seine Reitweise halte ich auch nicht für viel pferdefreundlicher als die Rollkurrreiteiterei . Nebenbei möchte ich hier noch weitergeben, dass mein (US-amerikanischer Mann bei der LDR-Methide "Long, Deep , Rough " verstand - das werde ich ab sofort übernehmen !!!!!!! Trifft die Sache auch besser als "lond, deep ,round"... ;)

Kannte eigentlich jemand diesen Tierarzt ?????

LG

Sabine

P.S.: Und ja , ich habe früher auch gesagt, dass Pferde sich nicht auf der Weide verletzen. Bis ich einen Gaul hatte, der das sehr oft geschafft hat.

Offline ricki

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ich fand diese Sendung eher eine Werbung für Karl. Der erschien da sozusagen plötzlich als Retter, es fehlte nur noch der Heiligenschein. Und das finde ich persönlich nun völligen Quatsch - seine Reitweise halte ich auch nicht für viel pferdefreundlicher als die Rollkurrreiteiterei .
*prust*
Recht haste aber.
"Deine Stute hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun – aber sie passt zu dir."

"Wir sind doch hier nicht bei den Lottentotten!"