Ja, ich glaube auch, dumme Unfälle passieren den Boxenpferden genauso wie denen auf der Weide oder im Offenstall. Selber muss ich ja auch manchmal echt die Augen zumachen, wenn "unsere" Offenstallgruppe, die im übrigen supersozial und superverträglich und eigentlich eine eingeschworene "Familie" ist, durch die Gegend tobt, dass einem hören und sehen vergeht.
Trotzdem stehe ich voll hinter dieser Haltungsform und kann nur hoffen, dass meine PFerde das recht, recht lange genießen können.
Zugegeben, es sind keine hochtrainierten, hochgehaferten Sportpferde, aber es müsste doch auch bei denen eine Möglichkeit zum sich mal frei bewegen geben.
Denke da immer an einen Fernsehbericht über das Springpferd Milton von Whittaker, der war auch auf der Koppel, zwar bis zu den Ohren eingepackt, aber mit sichtlichem Spaß.
Andererseits habe ich schon in ner Fachzeitschrift gelesen, dass der Dressurkracher von U.Salzgeber zwar jetzt in Rente ist, aber nicht auf die Koppel darf, weil er das , mal ganz vorsichtig gesagt, offenbar mental nicht verträgt.
Was ist denn das für ein Ruhestand??? Ich meine, ich würde den wahrscheinlich auch nicht einfach so in die große Freiheit irgendwo in den Bergen schicken wo er sich dann durchschlagen muss. Aber würde nicht schon ein Stündchen auf der Koppel erheblich zu mehr Lebensqualität beitragen. Von mir aus alleine und eingepackt.