Autor Thema: Reiten - Philosophie oder Sportart?  (Gelesen 66889 mal)

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Offline Bini

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #90 am: 10.09.10, 14:09 »
Sorry, das war schneller geschrieben als nachgedacht und ich gehe oft davon aus, daß JEDER, wirklich JEDER das Dschungelbuch auswendig kennt ;D
Da gibt es doch diese Elefantenherde und der Chef der Herde ist der "Colonel Hathi" und der erzählt immer gerne von vergangenen Siegestaten und wiederholt sich. Und seine Frau steht hinter ihm, rollt mit den Augen und sagt" Oh nein, jetzt kommt wieder die olle Kamelle vom Viktoriakreuz".

http://www.youtube.com/watch?v=HWE-Cn19B_g&feature=related
Ab 02:50 gucken. 

Als die Frage nach dem indianisch-reiten aufkam, habe ich mich an die Threads von damals bei agrar dazu erinnert (Rai, Indianisch etc.) und da dachte ich " Oh nein, nicht schon wieder die olle Kamelle...."
Der Gedankensprung war dann wohl etwas zu weit ;D


Zitat
Auf Indianer bzw. Natives schimpf ich auch nicht, war im früheren Leben selber eins... und mit 14 schon heimliches AIM-Mitglied, jawollja! War für Red Power und Russell Means mit schwarzer Sonnenbrille und Zöpfen, da haben andere noch Abba gehört!

Was ist AIM? Da bin ich noch zu jung für mit 32 oder?


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Offline McFlower

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #91 am: 10.09.10, 14:30 »
*reinkommt*
Philosophie oder Sportart? Irgendwie beides nicht. Was denn dann? Ich sehe das Reiten in erster Linie als "Handwerk". So ganz trifft es das auch nicht, weil beim Reiten der Kuschel- / Liebhab- und Verantwortungs-Modus dazukommt. Also irgendwie eine Mischung aus Haustierhaltung und Hobby-Handwerk.

"Philosophie" klingt mir zu anspruchsvoll und zu geschwollen für das, was ich tue, und eine Sportart ist es für mich auch nicht so wirklich, weil mir der Turnierzirkus nicht so recht Spaß macht. Wenn ich mich aber genau zwischen diesen beiden Begriffen entscheiden sollte, würde ich meinen: eher noch Sportart als Philosophie.

Wenn ich nicht gerade Unterricht habe, bin ich beim Reiten am liebsten ganz alleine. Keine anderen Leute auf dem Platz, keine Zuschauer, keine Trecker, keine Autos. Das liegt nicht daran, dass das Pferd schreckhaft ist, ganz im Gegenteil, die ist sehr schußfest. Aber Reiten hat für mich irgendwie was Meditatives. Spricht das jetzt gegen die Handwerks-Kategorie? Ich glaube nicht. Wenn ich mir für mich ein klassisches handwerkliches Hobby vorstellen würde (was weiß ich: Schnitzen oder Knüpfen oder sowas) könnte ich mir vorstellen, dass es einen ähnlichen Effekt hätte.

Da wir aber nicht bei Wünsch-dir-was sind sondern bei So-isses, habe ich diese hübsche Idealsituation nicht häufig und genieße sie jedes Mal. Wenn andere Leute am Stall um mich rumspringen, dann telefonieren die beim Reiten, rauchen beim Putzen, machen das Radio an und tun sonstige Dinge, die nicht meins sind. Ich versuche, das alles zu übersehen. Es geht mich nichts an, es schadet dem Pferd nicht und irgendwie muss es jeder so machen, wie er es für richtig hält.

Ach ja, klassische Musik zum Reiten finde ich grauenvoll. Wenn schon irgendwas im Hintergrund dudelt, dann entweder Radio oder Rock in gedämpfter Lautstärke. So unterschiedlich kann man das empfinden. Ich reite aber auch klaglos zu Modern Talkings Gesülze oder zu Beethovens finsteren Moll-Tönen, wenn es jemand anderes möchte.
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Offline McFlower

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #92 am: 10.09.10, 14:36 »
Ergänzung, weil ich weiß, was gleich kommt:

"Rauchen beim Putzen": Natürlich nicht auf der Stallgasse, in allen Stallgebäuden herrscht striktes Rauchverbot. Aber auf dem Outdoor Wasch- und Putzplatz, der einen gepflasterten Boden hat, wird rauchen vom Stallbesitzer toleriert, obwohl er selbst Nichtraucher ist.
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Offline Binesdiva

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #93 am: 10.09.10, 15:12 »
Oh mann, Bini, so ein großer Gedankensprung, das war jetzt doch ein bißchen viel für mich.

Meistens bin ich beim reiten so konzentriert, daß ich überhaupt keine Musik wahrnehme, daher war's mir immer egal.
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Offline zaino

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #94 am: 10.09.10, 15:12 »
Bini, OT zu American Indian Movement - Red Power. Die Leut, die damals den Ort Wounded Knee besetzt haben, in den 70igern, wurden vom FBI und Polizei und so weiter beschossen wie im Krieg! Da fuhren Panzer auf! Dabei hatten die Ortseinwohner sich längst mit den Natives solidarisiert. Es ging um ein Willkürregime eines "Stammespräsidenten" der Pine Ridge Reservation und um Regierungspolitik kontra Minderheiten, generell, da waren die Amis ja nicht immer nett. Lets go West und alles plattwalzen was dagegen ist... ausrotten, umsiedeln, einstampfen, totschiessen. Leider.
Es gab Tote und Verletzte. Der eine aus dieser Bewegung sitzt bis heute ein, weil man ihm einen Mord NICHT nachweisen konnte und "man" deswegen bis heute sauer ist (google mal Leonard Peltier).

Jaaa, der alte Hathi - genau! Isch liebe diesen Film, aber auswendig kenne ich ihn leider nicht!  ;D

McFlower, das trifft es irgendwie, wie Du das beschreibst, auch wenn unser Reit-Musikgeschmack abweicht.  :D

Wie sind wir eigentlich auf SOLCHE komischen Abwege gekommen? BIn IIICH da schuld? Wir wollten doch was gaaanz anderes...

Offline Bini

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #95 am: 10.09.10, 15:30 »
Ja wir sind etwas ab vom Schuss aber Flower hat doch gerade wieder in die richtige Richtung gedreht.
Wenn wir dann alle unserer Meinung dazu gesagt haben ist es halt auch langsam ausdiskutiert :-\
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Offline sasthi

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #96 am: 11.09.10, 10:48 »
Jetzt bin ich nochmal auf die 1. Seite gehoppst, um zu gucken, was der Ausgang war ;)

Für "mal eben reiten" fehlt mir irgendwie ein Gen, mag vielleicht funktionieren, *lol* wenn der Stall 10 Minuten von daheim weg ist und sobald man den Stall betritt der Pferdepfleger mit dem gesattelten und gewienerten Ross daherkommt, so dass man nur noch aufsitzen muss. Irgendwie dekadent, und ich glaube, mir würde echt was dabei fehlen.

Ich genieße das drumherum, was auch zum Reiten gehört, auch abmisten kann sehr meditativ sein. Irgendwie ist das Reiten aber auch ne Sportart denn danach muss ich meistens duschen. Also doch irgendwas zwischendrin. Ich genieße es durchaus, dass ich seit dem Stallwechsel wieder mehr zum Reiten selbst komme. Dass ich meine Kringel und Kreisel drehen kann, meine Zirkel wieder rund werden und ich (meistens) nicht zwischendrin die Notbremse ziehen muss, weil wieder irgendwer die Linie für einen kollektiven Aufreitunfall nutzen möchte. Und auch das geht selbst bei 8 Reitern wieder.
Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch lange nicht das Selbe.

Haflinger sind nicht stur, sie geben ihrem Menschen nur mehr Zeit, über seine Fehler nachzudenken

Offline TerrierTopic starter

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #97 am: 12.09.10, 09:36 »
Ich denke eher, dass Reiten eine Art Philisophie ist. ;)
Ist ja übersetzt "Liebe zur Weisheit" und die Meisten streben es doch an, oder tun so als ob  ;D

Zur Musik möchte ich auch was sagen. Ich mag sie aucheher klassisch, aber auch Klassisch- Rock ist recht nett zum Reiten. Aber nur ganz leise, sonst reite ich ANdere um ::)
Da fällt mir auch grade wieder eine Episode, typisch Anne, ein.
Auf einem Turnier bat ich darum, dass die /gute9 klassische Musik etwas leiser gedreht werden sollte, da ich ja noch die Buchstaben hören wollte. Es war eine S-Dressur und als ich grade auf die ML zum Grüßen ritt, begann mit mein Lieblingsstück (komme natürlich nicht auf den Namen).
Es war ein irres Gefühl! Ich hörte das Stück, konnte die Buchstaben wahrnehmen, vergaß nicht die Aufgabe und reiten ging auch noch...naja so leidlich :D ABer so entspannt und gelassen hatte ich vorher und nachher keine S-Dressur mehr geritten.
Note war nicht so doll, aber für mich richtig gut (63%). Was ich auch gut fand, dass hinterher ein Richter zu mir sagte: "Man hat bei Ihnen Beiden richtig gemerkt, dass Reiten Spass machen kann" DAS war mir mehr Wert als jede bessere Note!

Hat vielleicht doch noch mit Philosophie zu tun, da es sich ja auch um "Liebe" dabei handelt. Zwar Liebe zur Weisheit, aber wollen wir das nicht Alle beim Reiten schaffen? Erreichen der Weisheit, dass man das Reiten doch mal richtig lernt??
der bissige Terrier schickt Grüsse
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Offline Figonero

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #98 am: 12.09.10, 15:45 »
Bezueglich der Schanzengraeben der Hempfling-Indianer-oder was-weiss-ich-Reiter, ihr seid einfach nicht flexibel genug in der Annahme der Moeglichkeiten, die sich dadurch bieten! Wenn ich bedenke, dass Pluvinel empfiehlt, fuer das Einueben der Seitengaenge zwei 30 cm tiefe Graeben auszuheben, in denen das Pferd dann mit der VH und HH jeweils reingestellt wird, dann ergeben sich da doch ganz super Trainingsmoeglichkeiten fuer Klassik-Freaks..
Man muss nur das Beste aus den Gegebenheiten machen.
Kerstin

Offline zaino

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #99 am: 13.09.10, 08:40 »
30 cm tiefe Graeben
Ja, das wäre hingekommen. Ich frag mich wie muss der longiert haben... der arme Haferschlinger!  :'(
Aber stimmt, wir waren da wohl zu "deutsch" und festgefahren, ... und erst der SB, der tatsächlich verbohrt auf Glättung der Gräben bestand, ja so ein Bazi! ;D

Ansonsten, schön, *unterschreib* bei sasthi und Terrier, und toll so relaxt so was Schweres zu reiten, nur zwegs der Musik :D - alles vergessen zu können und total da drin aufzugehen  :D

Naja, Philosophie fängt bei dieser Sportart eigentlich an, WEIL wir nebst "Technik" und "Sport" halt auch die Verantwortung für ein Lebewesen haben, was jeder wieder ein bisschen anders gewichtet, aber es gehört mit dazu.
Hab ich bei Tennisschläger oder Kanadier eher nicht so... wobei bei letzterem hab ich auf Naturschutz zu achten, den Fluss zu respektieren, sonst sauf ich ab und die Rettung muss ausrücken u.s.w. ist also auch nicht gaaanz so einfach...

Offline Bini

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #100 am: 13.09.10, 08:45 »
Kanadier ???

Ein Mensch, der aus Kanada kommt oder gehts um ein Boot?

 ;D
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Offline GilianCo

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #101 am: 13.09.10, 08:49 »
... ich denke, es ist, Diskussion hin oder her, einfach beides. Es ist ein Handwerk, daß man erlernen muß. Aber es hängt auch davon ab, mit wie viel Leidenschaft man es betreibt, wie hingebungsvoll man trainiert, wie mit dem Pferd gearbeitet wird... das ist dann schon mehr als Handwerk. Da beginnt dann irgendwann ja auch die "Kunst" beim Reiten. Und die ist kein reines Handwerk mehr für mich , sondern eben auch Philosophie.

Ansonsten kann ich Terrier da nur zustimmen.... sehr schön geschrieben...

Bini, DABEI handelt es sich vermutlich nicht um einen, der aus Kanada kommt *g*
Wichtig ist, nie mit dem Fragen aufzuhören. A. Einstein.

Das wirklich gute Lernen bewegt sich in kleinen Schritten auf einem Grad zwischen Monotonie und Chaos. Susanne von Dietze

carienchen

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #102 am: 13.09.10, 17:27 »
 ;D Ihr seid ja cool drauf  ;D

Ich geh ans Handy wenn ich auf dem Pferd sitz und rankomme - wenn nicht guck ich wenigstens bald nach wer es war! Ich habe noch ein Shetty zuhause und zwei Hunde - da kann immer mal was sein (oder halt sonst bei der Familie). Meist ruft meine Dienststelle an weg. Dienstplanänderung - die haben irgendwie ein Gesprü dafür wann ich reite. Da ruf ich dann aber eher zurück.

Also - ich vermeide es - würde auch nie aktiv jemanden vom Pferd aus anrufen. Wenn ich reite dann geht ich aber schon ran weil ich denke es könnte wichtig sein. Im RU lass ich das Handy aber grundsätzlich im Auto. Dafür ist mir der RU zu heilig und er dauer ja auch nur ne Stunde! Da kann man auch mal zurückrufen wenns was wichtiges war!

Philosophie oder Sport? Ganz klar beides! Ich bin Samstag 63km während eines Distanzrittes durch die Lüneburger Heide getrabt. Wenn ich mir meinen Muskelkater heute anschaue war es ganz sicher Sport! Aber der Reiz daran ist eben nicht, die Muskeln soweit zu reizen dass sie sich aufbauen und meine Kondition zu verbessern, das passiert nur nebenbei! Der eigentlich Reiz liegt für mich darin, mich im Einklang mit meinem Pferd durch die Natur zu bewegen. Dabei wunderschöne Landschaften kennen zu lernen und die Harmonie zwischen mir und meinem Ecki zu spüren! Würd ich das nicht brauchen könnte ich Radfahren - wesentlich günstiger!!

Offline Kimble03

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #103 am: 13.09.10, 17:34 »
Als die Frage nach dem indianisch-reiten aufkam, habe ich mich an die Threads von damals bei agrar dazu erinnert (Rai, Indianisch etc.) und da dachte ich " Oh nein, nicht schon wieder die olle Kamelle...."
Der Gedankensprung war dann wohl etwas zu weit ;D
Auf jeden Fall bist du nicht die Einzige, die den "Damals hatten wir das alles doch auch schon, cool dass man sich da immer noch so lange mit aufhalten kann"-Gedanken hatte.
;)

Mein Handyklingel- und Weckerton ist "Probiers mal mit Gemütlichkeit", ich hab sogar den Witz verstanden.
*Keks will*
Entgegen allen anders lautenden Meinungen und Darstellungen ist es wirklich überraschend, dass so ein Junggemüse-Keks das allgemeine Gedöns, das mit dem Werden und Sein eines Reitpferdes zusammen hängt, so unglaublich einfach, willig und großartig umsetzt und dabei auch noch wahnsinnig gut aussieht.

Offline pedro

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Re: Reiten - Philosophie oder Sportart?
« Antwort #104 am: 13.09.10, 21:30 »
*prinzenrolledoppelkeks*

Und ja, es kommt alles immer wieder.
Aber ist es nicht auch gut, wenn man sich immer mal wieder ins Gedächtnis ruft, was einem reiten (oder Umgang mit dem Pferd) so bedeutet?
Bei mir jedenfalls kommt das im Alltag ganz schön kurz.

Am WE war ich bei nem Springturnier in der Gegend zum Zuschauen. Also da hatte ich schon den Eindruck, für die meisten Teilnehmer war reiten definitiv eine Sportart. Bei manchen hatte ich sogar den Eindruck, dass sie ihr Sportgerät nicht besonders schätzten. Schade.
Aber natürlich gab es auch immer wieder schöne Ritte.
Und ich war überrascht, dass sogar in L ein Stil ausgeschrieben war.
Allerdings waren es im Stil-L 30 Starter und im normalen L 60 Starter.
« Letzte Änderung: 13.09.10, 21:34 von pedro »
Problemlösung a la Captain Becker: Kann ich nicht einfach auf was schießen?