Autor Thema: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?  (Gelesen 123196 mal)

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Offline TerrierTopic starter

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #105 am: 30.07.10, 18:47 »
Das wollte uch auch damit gesagt haben. Wer reitet schon eine Parade immer korrekt?

Ich glaube, dass ich echt Glück mit "meinem" RL habe.
Zwar hat er nicht soviel korriguert, aber was ich in...:D Lektionen reiten sollte, war schon Mal gut.
Und!! er zieht in ein Nachbarort von mir  :D und ist hier recht neu. Da er aus Wilhelmshaven kommt und am WE seine Hütte renoviert, kann er z.Z. nur ab Freitag. Aber egal, denke Dionero und ich haben Glück gehabt.
Er mag mein Pferd, nett umschrieben mit "dynamisches Pferd" und am meinem Sitz hatte er auch nix großes zu meckern gehabt, was  ich wundert...aber vielleicht kommt es ja noch  ;)
der bissige Terrier schickt Grüsse
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Ich bin zu alt um nur zu spielen und zu jung um ohne Wunsch zu sein

esge

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #106 am: 30.07.10, 21:04 »
Karotte: Einverstanden, was den Reiter angeht. Allerdings verlässt einen das irgendwie nie so ganz...  ::) Alles was man vielleicht besser wird, wird das Pferd feiner und schon hat man den Salat wieder. In puncto Feinheit werde ich mein Pferd wohl nie einholen.  ::)

Mit den "Problempferden" habe ich auch ein Problem. Ist denn alles, was nicht nach Schema F ausbildbar ist, ein Problempferd?
Die heutige (!!!!) deutsche Reitlehre will Pferde mit einem gewissen Potenzial zum Turnier bringen. Mit jeder Änderung dieser Reitlehre geht sie leider mehr hin zu diesem einen Zweck. Nun gut - solange ich auf einem Pferd sitze, das diesen Anforderungen gerecht wird. Uuuund ein Reiter bin, der diese Anforderung a) will und b) sportlich genug ist, sie erfüllen zu können. Zwecklos, als Steiftierchen auf einem Gangwunder reiten zu wollen. Da wird die beste Reitlehre keine Losgelassenheit bringen.

Die ursprüngliche deutsche Reitlehre war da noch etwas anders gestrickt. Aber vieles, was man darin noch fand, ist heute wegrationalisiert und, schlimmer noch, wird heute als "nicht reell" verteufelt. Mein persönliches Lieblingsbeispiel natürlich: die Abkauübungen an der Hand.  ::) Aber das ist längst nicht alles.

Um einen für sich und sein Pferd passenden Ausbildungsweg zu finden, muss der Reiter darum zunächst mal seine Ziele definieren. Und es stinkt mir einfach nach wie vor und mehr denn je, dass nur das Ziel "Turnier", bzw. ein Pferd, das so geht, dass es dort Meriten ernten könnte, als "reell" angesehen wird.

Wenn man sich darauf einigen könnte, dass Losgelassenheit und Gleichgewicht die wesentlichen Kriterien sind (wesentlich darum, weil sie dafür sorgen, dass das Pferd gesund bleibt!), wären wir alle ein stück weiter. Und EIGENTLICH sind das Kriterien, die sich in jeder ernstzunehmenden Reitlehre finden lassen.  Oder?  ;)

Offline turbo

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #107 am: 30.07.10, 22:56 »
*HML aus*
Esge, da kann ich voll unterschreiben und sehe es genauso  :D.
*HML wieder an*
Viele Grüße
Turbo

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Offline zaino

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #108 am: 31.07.10, 10:23 »
Die ursprüngliche deutsche Reitlehre war da noch etwas anders gestrickt. Aber vieles, was man darin noch fand, ist heute wegrationalisiert und, schlimmer noch, wird heute als "nicht reell" verteufelt. Mein persönliches Lieblingsbeispiel natürlich: die Abkauübungen an der Hand.  ::) Aber das ist längst nicht alles.

Stimmt, verdammt noch mal, von vielen, viel zu vielen! Dingen, hört man als normaler Reitschüler gar nie irgendwas, es sei denn, man landet bei einem alten "Klassik"-Freak, oder liest zu viel. RU? Das ist doch seit 40 Jahren viel zu oft nur noch Instant-Brühe... mit dem entsprechenden Pferd kannst was gewinnen, aber die Grundlagen, die (z. b. per HDV) dafür sorgen sollten, dass JEDES Pferd rittig und einsatzfähig wird und bleibt, wurscht welches "Potential" - gingen längst den Bach 'runter.

Subito

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #109 am: 02.08.10, 07:00 »
Ich hatte gestern ja  ein Date mit einer neuen  RL von der ich es für bedenklich halte, das sie auf Reitschüler losgelassen wird. Während ich meinen selbst abritt, ging sie neben meiner Mitreiterin nebenher u. fummelte den Haffi durch zuppeln am inneren Zügel runter u. meinte nur "das hälst Du so". Dann sollte ich mein Pferd gerade stellen, der würde ja nach innen gestellt sein - ja, sagte ich, "der ist sogar gestellt u. gebogen, denn ich reite auch grad schulter herein" - kein weiteres Kommentar. Die nächste Bemerkung mein Pferd ginge zu viel Schritt u. würde dabei ja Nickbewegung machen, hab ich galant überhört.
Als sie mir dann erzählen wollte mein Pferd galoppiert nicht im 3takt u. würde 2 Füsse gleichzeitig nehmen, aber auf meine Frage wie sie das meint, offensichtlich nicht wußte wie die fussfolge im Galopp ist u. es normal ist wenn 2 Beine gleichzeitig abfussen( bei 4 Beinen im 3Takt?), haben wir uns getrennt u. ich bin allein weiter geritten.
Das grenzte wirklich an Leuteverdummung u. ich kann nicht verstehen warum doch so viele Reitschüler immer einfach alles schlucken was der RL sagt, ohne es mal zu hinterfragen u. sich erklären zu lassen. Das setzt natürlich vorraus das ich als Reiter zumindest so fit in der Theorie bin das ich auch weiß wie es sein müßte, aber da liegt schon das nächste Problem. Viele Schüler wollen zwar nett reiten beigebracht bekommen, aber sich mal mit Fussfolgen, Anatomie o. einfacher theorethsicher Hilfengebung zu beschäftigen, ist dann doch wieder zu anstrengend. Zumindest das Gefühl was ich dabei habe, muß ich doch mal überdenken ob das gut o. schlecht ist, aber scheinbar schalten einige beim Unterricht komplett ihr eigenes Gehirn aus u. überlassen das denken dem RL.
Schade um das ein o. andere Pferd das dadurch einige Jahre seines Lebens einbüßt, weil es schlichtweg kaputt geritten wird...

Ich fahre jetzt lieber wieder 50km zum Unterricht u. zahle etwas mehr, dafür wird mir kein Stuss erzählt.
Lg, suse

Offline zaino

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #110 am: 02.08.10, 11:59 »
Subito, ist das was Zertifiziertes mit Trainer C gewesen? Oder was Selbsternanntes?
Ich weiss, das sagt auch nicht immer was aus, leider... aber so jemanden holt man dann einfach nimmer, und fertig. Aber um zu checken was gut ist und stimmt, und was nicht, bräuchte man auch schon wieder genug Basiswissen, um die Böcke von den Schafen zu trennen... aber was Bereiterlehrlinge oft für Blech verzapften z. B. kalt ausgebundenes Pferd ist RICHTIG oder Fjordies sind frühreif und man muss sie mit 2 anreiten, da frag ich mich, wo haben DIE so einen Senf her? Ist das die vielgerühmte Kluft zwischen Prüfungsstoff und richtiger Praxis? Autsch...

Subito

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #111 am: 02.08.10, 14:16 »
@Zaino
die Dame ist Reitlehrerin in einem Verein u. ohne das ich den Nachweis gesehen habe, heißt es sie hätte den Trainerschein, welchen weiß ich nicht - aber darauf gebe ich gar nicht mal viel.
Ich erlaube mir zu behaupten das ich in den knapp 30 jahren die ich reite, davon 15 Jahre Turnier, doch recht sicher erkenne, wo fundiertes Wissen vermittelt wird o. einfach oberflächliches Optikreiten. Das rumgefusche geht sogar im besten Fall gut bis L, dann braucht man aber entweder bald ein neues Pferd o. die Richter schreiben einem deutlich ins Protokoll das hier Schicht im Schacht ist.

Offline zaino

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #112 am: 02.08.10, 14:46 »
Subito, ich sag ja nicht, dass DU das nicht beurteilen kannst - sondern es scheinen manche solche Lichtgestalten davon zu leben, dass eben gar viele Reitschüler es NICHT beurteilen können. Trainerschein - ich hab mich auch als Freizi schon zuweilen gewundert, bei Western- UND FN- Trainer Cs, ob man sich die am Volksfest in der Schiessbude schiessen kann? Aber das Thema der seltsam nivaulosen Ausbildung und der Diskrepanz zwischen Echt und Prüfungssicht hatten wir ja schon...

Grundsätzlich ist es schon ein guter Parameter, das eigene Pferd zu fragen - läuft es besser, lernt dazu, bleibt motiviert, macht RL wohl was richtig. Geht gar nix weiter, liegts vielleicht an der eigenen hinkenden Umsetzng - oder eben daran, dass die Anweisungen eben falsch und/oder im falschen Moment kommen.  
Aber obsich mein Pferd nun wirklich wohler fühlt, besser bewegen kann etc. das ist auch wieder Gefühlssache, und ohne ausreichende Erfahrung und Vergleichswerte ist es auch wieder so verdammt subjektiv, was man da fühlt... und ob überhaupt.  :-\
« Letzte Änderung: 02.08.10, 17:25 von zaino »

Offline Binesdiva

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #113 am: 02.08.10, 18:53 »
@Zaino
die Dame ist Reitlehrerin in einem Verein u. ohne das ich den Nachweis gesehen habe, heißt es sie hätte den Trainerschein, welchen weiß ich nicht - aber darauf gebe ich gar nicht mal viel.

Hm, vielleicht für Tauchen?
Denn was ich da lesen mußte, hat ja mit RU geben nicht viel zu tun.
Reitet ein Cowboy zum Friseur.
Kommt wieder raus:
Pony weg...

Subito

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #114 am: 03.08.10, 06:46 »
Zaino, hab das mit dem beurteilen können gar nicht so auf mich bezogen, wollte nur damit ausdrücken das ich über die jahre schon viel unterschiedlichen Unterricht gesehen habe u. mir mittlerweile zutraue die Spreu vom Weizen zu trennen. Vor einigen Jahren hätte ich das noch nicht gekonnt, da hab ich auch alles brav gemacht was der RL gesagt hat u. höchtens mal jemanden anderers gefragt was er davon hält. Heute gehe ich da ganz kritisch u. auch offensiv mit um u. breche halt im Notfall ab wenn es totaler Mist ist. Hab ich aber auch erst 2 mal gemacht, ansonsten muß man manchmal auch einfach offen für Neues sein u. sich drauf einlassen, gibt ja schließlich auch immer mal wieder neue Erkenntnisse...u. viele Wege ans Ziel.

@Binesdiva
Leider nein, aber tauchen wäre ja noch schlimmer u. lebensgefährlich! ;)

Edit: es hat sich gestern noch eine neue RL angekündigt die angeblich bis S reitet u. laut ihrer eigenen Aussage zum SB ohne rumgezerre u. auf sanfte weise ausbildet, hm, naja. Sie gibt bei uns demnächst eine kostenlose Probestunde die ich auch gern in Anspruch nehme.
« Letzte Änderung: 03.08.10, 06:54 von Subito »

Offline tara

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #115 am: 03.08.10, 07:56 »

Edit: es hat sich gestern noch eine neue RL angekündigt die angeblich bis S reitet u. laut ihrer eigenen Aussage zum SB ohne rumgezerre u. auf sanfte weise ausbildet, hm, naja. Sie gibt bei uns demnächst eine kostenlose Probestunde die ich auch gern in Anspruch nehme.

na, du hast es gut. bei dir geben sich die RL ja die Klinke in die Hand. Da hast du ja die freie Auswahl! Irgendwer gescheites wird schon mal dabei sein.
stell dir vor, du hast ein Pferd und es kann nicht t ö l t e nin diesem Sinne...
Gruß tara

"Ausbildung heißt, das zu lernen, von dem du nicht einmal wußtest, dass du es nicht wußtest."
(Ralph Waldo Emerson, (1803 ‐ 1882)

Subito

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #116 am: 03.08.10, 15:02 »
@tara
Naja, eigentlich ist es so das ich nur die auf den Hof bereits vertretenen RL`s ausprobiere, also die kommen sowieso u. ich hab mich nur angeschlossen. Da wir viele verschiedene Reitweisen u. allein bei den englisch Reitern von völligem Anfänger bis L/M Niveau haben, gibt es meine ich an die 6 o. 7 RL auf dem Hof. Da der Hof sich in einer Art Umbruchphase befindet u. wir genau das ein bißchen eindemmen wollen, schauen wir nach jemanden der von Anfänger bis Fortgeschritten allen Ansprüchen gerecht wird. Mal sehen was drauß wird...

Offline zaino

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #117 am: 03.08.10, 16:32 »
Naja, wenn da nur 2 brauchbare Leut für, sagen wir mal, anspruchsvolle Freizis und Fortgeschrittene und für die Anfänger- und Jugendfraktion überbleiben, oder für Dressur und Springen, seid Ihr in einer sehr glücklichen Lage! Guter Ansatz! Lasst sie alle mal aufmarschieren und sucht Euch die Guten raus!  :D
(persönlich habe ich von einem Springfreak mal in 1 Jahr mehr gelernt als von diversen anderen zusammen... )

geolina

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #118 am: 03.08.10, 16:40 »
hallo,

eine für alle niveaustufen zu finden finde ich echt schwer!

meine rl kann sich echt auf vieles einstellen, aber mit erwachsenen anfängern kommt sie nicht zurecht. als jemand, der von kindesbeinen an auf dem pferd saß, kann sie sich in deren probleme nicht so einfühlen. sie gibt ihr bestes, aber so richtig passt das eben nicht. da ist der rl, der nun kommt schon besser geeignet, der bietet mehr theorie und begleitet auch das abreiten und aufwärmen.  

zu viele rls sind allerdings auch schwierig, weil man dann überhaupt keine geregelten absprachen mehr hinbekommt. deshalb bin ich froh, dass rls nur in den stall kommen dürfen, wenn die sb die leute für ok befindet und somit kann es zu gar keinem massenauflauf der rls kommen. ;).

alex

Subito

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Re: Hat die Reitlehre die Krise oder die Reiter?
« Antwort #119 am: 04.08.10, 06:58 »
hallo,

eine für alle niveaustufen zu finden finde ich echt schwer!


Das befürchte ich auch, denn ich kenne einige RLs die bis S unterrichten u. dann aber auch sagen: erst ab A Niveau. Aber soweit ich verstanden habe, soll eine von den Einsteiger RLs auf alle Fälle bleiben.

meine rl kann sich echt auf vieles einstellen, aber mit erwachsenen anfängern kommt sie nicht zurecht. als jemand, der von kindesbeinen an auf dem pferd saß, kann sie sich in deren probleme nicht so einfühlen. sie gibt ihr bestes, aber so richtig passt das eben nicht. da ist der rl, der nun kommt schon besser geeignet, der bietet mehr theorie und begleitet auch das abreiten und aufwärmen.

hm, genau diese erwachsenen Wieder-/Einsteiger habe ich 2 Jahre lang auf meinem Pferd sagen wir mal "wieder in Gang gebracht". Die wollten teilweise einfach nicht in die Kinderanfängerreitstunden o. hatten keine Lust auf schlecht gerittene Schulpferde. Ich hatte bis auf einen hoffnungslosen Fall  auch echt nette Leute, die auch sehr diszipliniert waren u. dann je nachdem, nach ein paar Monaten soweit waren, das sie sich eine RB gesucht haben o. sogar ein eigenes Pferd gekauft haben. Das hatte sich mal per Zufall so ergeben als ich eigentlich ne RB gesucht habe.

zu viele rls sind allerdings auch schwierig, weil man dann überhaupt keine geregelten absprachen mehr hinbekommt. deshalb bin ich froh, dass rls nur in den stall kommen dürfen, wenn die sb die leute für ok befindet und somit kann es zu gar keinem massenauflauf der rls kommen. ;)
alex
Der SB muß bei uns auch seine Zustimmung geben wenn ein RL kommen will, aber die Organisation klappt total gut. Wir haben einen Plan an der Halle hängen wo Unterricht 1 Woche vorher eingetragen werden muß u. da die Halle dann trotzdem nicht gesperrt ist, ist das kein Problem. Manche reiten nur alle 2 Wochen o. sogar 1x/Monat Unterricht u. wenn dann noch alle etwas Rücksicht nehmen, geht das.