Na ja, dieses mediatationsgerede ist auch nicht meine Sache- daher kamen alle meine Vorurteile gegenüber dem Yoga ! In den Kursen, in denen ich jetzt bin, gibt es am Ende eine 5minütige Entspannung. Die ist dann auch bitter notwendig, weil ich so fertig bin, dass ich einfach im Wortsinne platt bin- ich bin dann höchst dankbar, liegen zu dürfen !
Zu den Übungen; es ist wie bei allem, man muss einfach üben. Ich war am Anfang ziemlich steif und auch sehr, sehr ängstlich, was so einige Übungen betraf. Ich hatte noch so im Kopf, bloss vorsichtig zu sein, keine Verdrehungen etc. Inzwischen mache ich alle Übungen, die Ängste sind weggegangen. Ich halte mich allerdings auch an die Anweisungen der Yoga-Lehrer.
Zu den Umkehrhaltungen; ich mache sie alle gerne, man fühlt sich hinterher einfach prima. Den Kopfstand müsst Ihr euch von Lehrern zeigen lassen, er ist viel, viel einfach als er aussieht. Man steht auf einem stabilen Dreieck aus den beiden Unterarmen mit dem Kopf in der Mitte (wobei der Kopf nicht viel tragen soll, eher die Unterarme). Ich mache da an der Wand, mit Lehrerin. Wenn man da einmal drinne ist, ist es nicht schwer, die Balance zu halten, man muss halt gut Spannung aufbauen und halten. Mir macht es Spass und es ist auch mental gut- dann sehe ich, was trotz kaputter Wirbelsäule so alles möglich ist !!!!!
LG
Sabine