*auchtröst* Neulich hat ein Bekannter mich beim Reiten gefilmt. Pferd lief recht GUT (das war der Grund,, dass ich das bestätigt haben wollte, dass er für seine 18 Jahre fit ist, und diverse Problemchen wirklich überwunden und kompensiert hat) aber IIIICH - *kreiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisch* - Schenkel rutschen nach hinten weg, Zügel springen, Pfoten unruhig, und böse Leute würden mir sicher NOCH mehr sagen können!
Wenigstens scheine ich mein Pferd nicht zu stören... aber zig Baustellen bei mir!!! Mannohmannohmann!
ach ja, und *sasthizustimm*: 1. am Tresen beim Bier reiten sie immer alle S. Mindestens. Hat man die einmalige Gelegenheit, den Sülzköpfen in der Realität beim Reiten zuzusehen, wäre das fast schon Eintrittsgeld wert und sehr lustig - wäre es nicht gleichzeitig für die Pferde so traurig. *fiesgrins*
2. es wäre natürlich schön, Traversalen und Fliegende und andere ebenso nützliche wie dekorative Lektionen reiten zu können. ABERRRR es ist wesentlich wichtiger, ein Pferd nach der Ausbildungsskala, ganz unspektakulär, ruhig, mit Takt und schönerweise auch mit Schwung, vorwärts zu reiten und es dabei gerade zu richten, also es gleichmässig auf jeder Hand zu gymnastizieren. Mit den guten alten einfachen Bahnfiguren und zahlreichen Übergängen bei einem Sitz und einer Hand, die nicht zu arg stören, kriegt man das hin, aber das wirklich korrekt zu machen, ist kein Pappenstil! Schon da brauchts gute Anleitung, alleine verschludert mans.
Ein Pferd, das "es kann", wechselt fliegend oder traversiert, je nachdem wie Du Dich hinsetzt.. So einen Pferdeprofessor aber nur ansatzweise korrekt nachzureiten, ist auch nicht ohne!
Sitzlonge, mal ohne Sattel und /oder ohne Bügel reiten, helfen. Das würde ich so lange üben, bis Du Dich wirklich im englischen Sattel zu Hause fühlst.
Nach vorne fallen beim Durchparieren oder mit dem Oberkörper "schieben" beim Galoppeln sind sehr verbreitete Krankheiten, wirklich!
Die geben sich nur durch Üben Üben üben und sich den Fehler immer wieder bewusst machen.