Hallo!
Es geht um einen sehr netten WB-Wallach, 5 Jahre alt, gute Grundausbildung. Der Bursche ist letztes Jahr für die nun 13-jährige Tochter erworben worden. (doofe Idee, ich weiß). Er ist total klar im Kopp, hat Potential für Springen und Dressur, und eine sehr gute Grundausbildung. Bis vor ein paar Monaten habe ich den Wallach 1-2 mal pro Woche geritten, und die Tochter 1-2 mal pro Woche auf ihm unterrichtet, und die beiden machten gute Fortschritte.
Danach übernahm der Mann der besten Freundin der Mutter (dooferweise ist besagte beste Freundin Jugendwartin in RV, für den ich arbeite). Dieser Mann zieht das arme Pferd dermaßen zusammen, das er schon mal blutige Hände hatte (möchte nicht das Maul des Pferdes von innen sehen!), und das Pferd hält sich jetzt nur noch fest, buckelt, und tritt aus, weil es nicht mehr ein noch aus weiß. Die Kleine kommt mit ihm so natürlich nicht weiter.
Nun nimmt sie seit ca. zwei Monaten RU bei einer Reitlehrerin, die mit mir sehr auf einer Linie liegt, aber qualifizierter ist als ich. Heute waren RL und Schülerin die ganze Stunde damit beschäftigt, das zu korrigieren, was der "Beritt" des guten Mannes (er ist sonst echt nett, aber sein Reitstil

) verursacht hat.
Lange Rede, kurzer Sinn: wie überzeuge ich die Leute möglichst diplomatisch davon, diesen Menschen nicht mehr auf dieses Pferd zu lassen?