Interessant, Mim, danke fürs Einstellen.
Ob "moderne Horsemanship" oder gute alte deutsche Reitlehre - anstrengen, sich um Konsequenz bemühen, lernen, das Pferd als Pferd, nicht wie einen Zierpudel, aber auch nicht wie ein Sportgerät, bitte, behandeln - eigentlich ist das allen vernünftigen Reitersleuten längst klar.
Dass sich der Freizeithoppler im Durchschnitt nicht mit dem Profi und dessen Können messen kann, sollte aber auch eingesehen werden sein.
Sicher gibts die "Ausweichler" die auf andere Reitweisen wechseln. Leider. Viele. Die folgen Modetrends und Pferdegurus, das kann sogar gefährlich werden, was die sich so zusammenbrauen.
Tatsache ist aber auch, dass die wettbewerbsorientierte FN-Reiterei schon auch viele Jahre lang in die falsche Richtung galoppiert ist, DAS muss man auch sehen!
Schlecht ausgebildete, desinteressierte Flachbrettbohrer als Reitlehrer, etc. - doooch, da gibts schon auch was zu tun an der Front, Herr Six.
Das sind nicht nur wir bösen verblendeten Freizis, gell?
Ach ja, und die Reitlehre (Klassik, FN u.s.w.) an sich wäre absolut OK, wenn sie denn auch so geritten würde. Auch auf Turnieren. Auch in der Öffentlichkeit.
Übrigens, was ich in Augsburg auf höchster Western-Reitkunstebene gesehen hab, hat mich auch schaudern lassen - das ist einfach nur pferdeverschleissend.
Da gibts leider Bilder von Un-Harmonie und Härte, da fragt sich halt jeder Tierfreund, soll DAS das Vorbild sein?
Und zum Thema von Herrn Six, gerne und motiviert lerne ich dazu, wenn man mich nicht als "Freizi, eh zu doof" gleich mal nicht ernst nimmt und als hoffnungslosen Fall hinten runter fallen lässt....