ankeb - ich wünschte mir, unsere RL würde ein solches Engagement zeigen

- da gehts mehr nach "krieg ich nicht bezahlt"
Pferde austauschen ist in diesem Fall zwar wohl grundsätzlich angesagt, aber gar nicht so einfach, wie es sich schreibt.
Erstens das liebe Geld: wer gibt schon reichlich für ein ausgedientes Schulpferd? Gerade hier wäre ja eigentlich Platz vor Preis angesagt, damit der "Rentner" nicht noch einmal in die Tretmühle muss.
Zweitens das liebe Geld: woher bekommt man das Pferd das man sucht? und für wieviel? - wenn man denn endlich was geeignet erscheinendes gefunden hat. Ob´s das dann ist, steht nochmal auf einem ganz anderen Papier. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphasse mutieren manche Säbelzahntiger zu Lämmern und manche Lämmer zu Säbelzahntigern.
Drittens die Zeit, die gefahrenen Kilometer, die Enttäuschungen bis man endlich was hoffentlich passendes hat......
Von den Stundenzahlen her sollten die - hoffentlich gesunden!- Pferde das bei ausreichender Fütterung, guter Pflege, guter Haltung, passender Ausrüstung problemlos mitmachen - also nicht klapprig lahmend mit zu engen Stosszügel/Ausbindern und drückendem Sattel Runde um Runde drehen.
Für Abwechslung bei den Pferden sorgen Reitbeteiligungen - knuddeln, an der Hand grasen lassen, mal ohne Sattel rumzuckeln, mal ohne Unterrichtsdruck frei reiten. Das bringt zusätzlich Geld in die Kasse und lastet die Pferde an eher ruhigen Tagen besser aus.