Eine Woche ohne Kaffee --- ja, geht. Aber schlecht
Die ersten 2 Tage Kopfschmerzen, also nicht nur müde oder dicken Schädel, ne der tat richtig weh der Kopf. Die ganze Woche eher miese Laune. Aber abgesehen von den eher gesundheitlichen Beschwerden hat mir seltsamerweise der Kaffee nicht besonders gefehlt. Ich hatte Lust auf schwarzen Tee morgens. Nachmittags hätte ich gern immer mal nen Kaffee getrunken, ging aber auch so. Morgens brauchte ich ihn komischerweise gar nicht und war mit Carokaffee zufrieden. Ich hab ein bisschen gemogelt und schon Samstag nachmittag die erste Tasse getrunken, in Gesellschaft
Hat dann aber auch sehr gut geschmeckt
Herzrasen ist ausgeblieben, allerdings hab ich festgestellt, dass mich der Kaffee derzeit sehr, sehr lange wachhält - gestern bis weit nach Miternacht
Also werde ich jetzt mal gucken, ob ich den vielleicht nur am Nachmittag trinke, um das Müdigkeitstief da abzufangen. Morgens dann eher schwarzen oder grünen Tee oder Carokaffee. Jetzt kommt eine Woche ohne Milchprodukte - hab schon Lust auf Eis
Was mir auffällt - tatsächlich merke ich etwas deutlicher, was ich brauche und wie viel. Ich esse im Moment viel langsamer als sonst, noch nicht unbedingt weniger, aber ich merke, wenn ich mir zu viel nehme.
Jetzt muss ich nur noch drauf hören, dann nehm ich vielleicht auch mal was ab
... jetzt geh ich mal Sojamilch kaufen und Olivenölmargarine und ein paar Sachen für Brotaufstriche, die man statt Butter und Marmelade oder Butter und Honig oder Frischkäse und Marmelade essen kann. Nur Erdnussbutter halte ich eine Woche nicht durch und ich glaub, das wär auch nicht so gesund.
Der vegetarische Aufstrich, den ich mr neulich guten Gewissens gekauft habe, ist ein Reinfall, wenn man guckt, was drin ist: Fett und Geschmacksstoffe ... geht bestenfalls unter Tomaten als Kleb- und Schmierstoff.