Haltung, Stallbau, Weidewirtschaft, Futter und Fütterung > Weide und Zaun

Erfahrungen mit Recyclingpfosten als Einzäunung gesucht

<< < (2/5) > >>

Skipper:
Also, bei uns in der Gegend werden diese Pfähle massenhaft als Koppelumzäunung verbaut - bisher habe ich noch nichts negatives gehört. Gegenüber unserem Haus ist eine Weide seit über 10 Jahren mit diesen Pfosten eingezäunt und keiner ist abgebrochen oder verzogen.
In diesem Sommer haben wir selbst ca. 2 ha so neu eingezäunt. Die Pfosten lassen sich auch leicht bearbeiten und zusammen mit einem vernünftigen Elektrozaun bietet sich ein ganz sauberes Bild.

Ganz abraten würde ich von diesen weißen Pfählen mit vorgefertigten Ösen und Trittbügel. Die splittern nämlich wirklich nach ganz kurzer Zeit durch die UV-Einstrahlung. Ich finde, man kann sie höchstens als Innenunterteilung einer Weide nutzen.

Krümel 99:
Skipper, welche hast du denn genau?? Vielleicht gibts da ja Unterschiede..

Ladylike:
Huhu Turbo! :D

Ich kenn die Pfähle auch von einem ehem. Stall in dem ich mal stand. Kann Kruemels Bericht in Bezug auf Bruechigkeit bestätigen. Die allseits gelobte Langlebigkeit erfuellen die wohl nicht wirklich.

Warum nicht einfach kesseldruckimprägnierte, angespitzte Pfähle aus dem Baumarkt nehmen? Kosten weniger als die Hälfte, gibts in unterschiedlichen Längen und Dicken (Stichwort Eckpfahl), sind leicht beschaffbar, halten minimum 4-5 Jahre und sind auch fuer Frauen wunderbar einfach mit einem kleineren Vorschlaghammer gut in den Boden zu bringen.
Ich hab mit diesen Dingern 4 Hektar eingezäunt (ein grosser Teil steht seit knapp 3 Jahren unbeschadet in feuchtem Moorboden) und unterteilt und kauf nix anderes mehr. :D

turbo:

--- Zitat von: Skipper am 14.08.09, 08:54 ---Ganz abraten würde ich von diesen weißen Pfählen mit vorgefertigten Ösen und Trittbügel. Die splittern nämlich wirklich nach ganz kurzer Zeit durch die UV-Einstrahlung. Ich finde, man kann sie höchstens als Innenunterteilung einer Weide nutzen.

--- Ende Zitat ---
Ne, die meinte ich auch nicht, da würde ich auch absolt von abraten, wenn man eine feste Umzäunung machen will. Danke für deinen Erfahrungsbericht  :D.


--- Zitat von: Ladylike am 14.08.09, 23:42 ---Huhu Turbo! :D

Ich kenn die Pfähle auch von einem ehem. Stall in dem ich mal stand. Kann Kruemels Bericht in Bezug auf Bruechigkeit bestätigen. Die allseits gelobte Langlebigkeit erfuellen die wohl nicht wirklich.

Warum nicht einfach kesseldruckimprägnierte, angespitzte Pfähle aus dem Baumarkt nehmen? Kosten weniger als die Hälfte, gibts in unterschiedlichen Längen und Dicken (Stichwort Eckpfahl), sind leicht beschaffbar, halten minimum 4-5 Jahre und sind auch fuer Frauen wunderbar einfach mit einem kleineren Vorschlaghammer gut in den Boden zu bringen.
Ich hab mit diesen Dingern 4 Hektar eingezäunt (ein grosser Teil steht seit knapp 3 Jahren unbeschadet in feuchtem Moorboden) und unterteilt und kauf nix anderes mehr. :D

--- Ende Zitat ---
Ich möchte kein Holz, weil das eingezäunte Land mein eigenes ist und ich gerne was wirklich sehr langlebiges hätte, damit ich nicht eben alle 5 Jahre wieder neue Pfähle setzen muß  :P. Auf Pachtlanf würde das vielleicht anders sein, obwohl ich da dann wahrscheinlich zu T-Pfosten tendieren würde.

Hmm, ich hab jetzt von mehreren Leuten sowohl ganz positive, als auch ganz negative Berichte (brechen und splittern  :o) gehört. Dazwischen gibts irgendwie nichts  ::) :P.
Wir werden uns jetzt mal so einen Pfahl besorgen und unsere zwei halbzollgroßen Löcher reinbohren und die Rohre durchstecken und ihn einschlagen und den Pfahl dann mit  allen möglichen Belastungstests zu Leibe rücken  ;D.

Eva:
Ich befürchte, dass bei Recyclingpfählen die Qualität sehr schwankend ist - eben je nach Ausgangsmaterial. Kann also sein, dass die eine Charge super ist, die nächste wieder sehr brüchig. :-\

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln