Nur 60% aller Pferde mit Atemwegsproblemen husten. Ich würde auf alle Fälle mal einen TA kommen lassen und zumindest abhören lassen, ob ein Atemgeräusch zu hören ist, bzw. ob eine Verschleimung vorliegt. Das "Gurgeln" ist ein starkes Indiz dafür, daß er zuviel Schleim hat. Die Kosten nur für eine Untersuchung sind jetzt nicht sooo dramatisch, nicht mehr als 30-40 Euro inkl. Fahrtkosten. Ob Du die Medikamente nimmst, bleibt ja dir überlassen. Ich hatte z.B. eine TA-REchnung mit Untersuchung, Sputolysin, Ventipulmin und Fahrtkosten insgesamt mit Mehrwertsteuer 90,00 Euro. (Davon waren 50 Euro ohne MwSt. nur für die Medikamente) Das ist gut investiertes Geld. Denn wenn Du es verschleppst, dann hast Du richtig Kosten. Nasses Heu ist schon mal gut, wenn es geht, stell ihn auf Späne, dann hast Du schon mal die Reize von außen minimiert. Aber ohne richtige Diagnose nutzen alle Therapien nix. Eine Bronchoskopie wird selten gleich gemacht, sondern erstmal versucht mit den "üblichen" Mitteln zu therapieren. Ich würde Atemwegsprobleme niemals länger als 14 Tage selber therapieren. Wenn Du "Glück" hast, ist es auch nur ein anatomisches Problem, aber das weißt du nicht ohne Tierarzt... wenn Du absolut keinen TA willst, sind Plantgines von Iwest und Sabol von Lexa gute Mittel zur Therpie von Atemwegsproblemen...