Soooo, wir sind auch heil, gesund, leicht sonnenverbrannt und gut gelaunt wieder zurück, nach einer ganzen Woche...
Kleine Bildersammlung gibt es
hier , allerdings wiederholen sich die Motive natürlich irgendwie jedes Jahr?
Stationiert waren wir wieder beim Wanderreiterhof Kern, bewährt tolle Unterkunft für die pferde, sehr ordentliche Boxen, gut gepflegte und vernünftig eingezäunte Koppeln. Saubere und schön eingerichtete Zimmer für uns, warum also was neues suchen?
Leider leider konnte diesmal die Küche nicht die hohen Erwartungen erfüllen, die wir nach unserem letzten Aufenthalt dort hatten. Der Grillabend war grossartig, die anderen abendmahlzeiten eher nicht erwähnenswert
Ich überlege, ob ich fürs nächste Mal (erste Juliwoche) evtl auf "nur Frühstück" umbuche...
Ankunft war am samstag abend, auspacken, pferde bisschen auf die koppel stellen, willkommensbier trinken, faul sein
Sonntag dann zum warmwerden kleine Tour zur Stonehillranch, Hinweg ca. 2,5 stunden mit wasseraufenthalt in der pferdetränke, blauer himmel, sonnenschein, was will man mehr? Für den Rückweg haben wir dann die kurze Route mit einer wunderbaren Galoppstrecke gewählt, für den ersten tag erschienen uns 3 stunden reitzeit angemessen
Montag schlossen wir uns einer dreiergruppe an, erfahrene Wanderreiter, die wege und gegend bereits kennen, also entspanntes mitreiten. Pferde passten toll zusammen und meine anfänglichen bedenken in einer grösseren gruppe (kennt mein pferd nu gar nicht) waren bald ausgeräumt. Ziel war diesmal die Pferderast Mitmannsgruber. Der Hinweg führte uns zunächst ganz ins Tal, dort durch den Ort (vieeeeeel Laufen also) und auf der anderen seite wieder steil hinauf, anschliessend wunderbare wiesenwege durch sanfte hügel, insgesamt eine fast dreistündige schäne Wegstrecke. Beim Maisnester herzliche aufnahme von pferden und reitern, schnelle Koppelerstellung, weil eine fehlte und anschliessend tolles "jausen" unterm baum!! Sehr empfehlenswerte Mittagspause! der heimweg ging wiederum einige zeit an einer grösseren strasse entlang, aber wenn man es mal gewohnt ist, findet man es eigentlich nicht mehr so schlimm ;-)
Dienstag ging es zum Huberwirt, den mit den Highlandern - eigentlich mein lieblingsziel. Wir ritten hin zu zweit und zurück zu sechst, beides fein. Gesamtreitzeit: 4,5 h (langer weg hin: 3 h - kurzer weg heim 1,5 h)
Mittwoch eine besonders lange Tour, zu den Schweizerhäusern, absolut empfehlenswert! Feine lange Forstwege, zum traben geeignet, viel im wald (Schatten!) und eine wunderbare Raststation!
Donnerstag gins zur sog. Aistrast. Eigentlich nett dort, aber für mich nicht noch einmal!! Viel, sehr viel strasse auf dem hinweg (wir hatten auch nciht die optimale route gewählt, wie wir später erfuhren), seh steiler, hässlicher abstieg zur rast an sich, dort schöne koppeln für die pferde, aber leider sehr viel insekten, weder pferde noch wir kamen so recht zum entspannen und in anbetracht des bevorstehenden Aufstieges machte mich das doch recht nervös. Ich weiss seit diesem donnerstag (der auch noch sehr sehr heiss war), dass man ncith nur nach km und reitzeit fragen sollte, sondern auch nach den erforderllichen höhenmetern!
Immerhin sind wir heil heimgekommen und haben uns dann am freitag als letzten reittag noch einmal Huberwirt gegönnt! Da störte nicht mal der nieselregen auf dem hinweg, strecke schön, mittagspause schön, alles fein!
Das war mein kurzer Urlaubsbericht aus dem Mühlviertel und mein allerherzlichster dank geht an meinen schmied, der mein "verdrehtes" Geschecktes perfekt für diesen Ritt beschlagen hat und so massgeblich zum genuss dieser Woche beigetragen hat!