Autor Thema: Vielseitigkeit, wie, was, warum  (Gelesen 64214 mal)

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Offline ghostTopic starter

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #30 am: 27.10.04, 18:27 »
Kann zwar nicht wie KO3 nach Neuseland zum Pferde kaufen. aber Urlaub faellt einfach flach, weil man den auf Tunieren verbraet.

Zitat Consuela
Welche Trainingsbedingungen stehen Euch zb zur Verfügung? Oder fahrt man um technisch anspruchsvolle Sprünge trainieren zu können zb. auf Kurse um eben auch mal "was NEues, anderes" zu sehen bzw. dem Pferd zeigen zu können? Daheim immer über die gleichen Baumstämme zu gehen, wird ja auf Dauer nicht sinnvoll sein, oder? Ständig neue Hindernisse wird man aber auch nicht bauen...

Man muss bei der Saison Planung ziemlich genau ueberlegen wo man mit seinen youngstern meldet.
Die Strecken sind ja sehr unterschiedlich, jeder Kursbauer hat seine eigenen Vorstellungen wie er die Spruenge ins Gelaende stellt, oder welche Spruenge er bevorzugt, sozusagen die Handschrift. Manche Kurse sind fuer die Klasse leicht manche super schwer. Das muss man schon in der Planung beruecksichtigen, denn ein grosser Teil des Trainings findet eben per Tunier statt.
Geht man nur leichte Strecken lernt das Pferd nichts, geht man zu schwere Strecken kann man ruckzuck das Pferd sauer machen, Selbstvertrauen nehmen. Deswegen muss man bei Planung nicht einfach froehlich nennen, sondern geziehlt so dass eine weitere Ausbildung statt findet.
Besonders problematisch ist das wenn man auf neue Tuniere geht. Da kann man manchmal ganz uebel daneben greifen.
Ist mir dieses Jahr einmal passiert, die M lief ueber die gleiche Strecke wie der CIC**, 2 Spruenge unterschied. Ist gut gegangen, war aber trotzdem absolut Mist, weil damit ein junges M-Pferd bis an die letzte Kante ausgereizt wurde und das geht meistens falsch. Zeigte sich dann im Springen mit 4 Kloetzen.
« Letzte Änderung: 27.10.04, 18:49 von ghost »
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Offline Netto

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #31 am: 28.10.04, 11:22 »
Ghost, wie oft trainierst Du mit einem Trainer? Hast Du da 1 für alles oder eben gezielt für jede Sparte einen? Ich denke Gelände und Springen wird wohl gut von einem Trainer abgedeckt werden können - aber dann auch Dressur? Auch wenn es sicherlich nicht so speziell um die Dressur an sich geht als um die Rittigkeit - die ja dann wiederum die Basis für jedes Gelände bzw. Parcours darstellt.
Hast Du zb. das Laufbandtraining eigentlich mit einem TA abgesprochen? Oder eben nach Gefühl? Da kann man ja auch ein Pferd überfordern - also körperlich...
Beim Springtraining: übt Ihr auch so Sachen wie über zb. Tonnen zu springen - so daß man im Endeffekt über eine aufgestellte Tonne springen zu können der so? Oder einem aufgestellten Stuhl?
Longearbeit ist bisher gar nicht erwähnt worden?
Mit welchen Gebissen reitet ihr - habt Ihr da "Lieblingsexemplare" oder was, worauf Ihr schwört?

Und - eine Frage eigentlcih off topic: Meine Stute ist nicht unbedingt das "Einfachste" Wesen - aber ich lerne mit ihr wirklich reiten. Madame neigt ab einem gewissen Zeitpunkt beim Trainieren, ins Laufen zu kommen. Dh. sie geht übers Tempo, fällt auf die Vorhand, vergißt (als langes Schiff natürlich gerne) ein bischen auf die Hinterhand, die tritt dann nimmer genau unter - und dann bekomme ich postwendend die Probleme mit ihr, weil sie dann gerne hochdrückt. Logisch. Nur - bremse ich nur mit dem Sitz - ignoriert sie das leider Gottes in dieser Situation vollkommen - dh. nach dem Galopp parier ich durch - Trab - egal ob jetzt Abwenden auf Tour oder geradeaus - sie beginnt zu rattern - ich versuche sie mit den Knien und Körper zu bremsen - ihrerseits keine merkbare Reaktion - wir rattern durch die Ecke - die Hinterhand schon wieder irgendwo und spätestens dann hab ich wieder vorne das Problem. Wenn ich jetzt mit der Hand komme und sage: Madame, bleib bei mir - sagt sie auch "nein" - drückt hoch und (sehr beliebt bei ihr) schüttelt ihre Ohren oder verkantet sich vorne, wird steif, haut sich auf die Hand - und rennt wieder. Will man das mit Abwenden auf eine gebogene Linie lösen, schluckt sie mit sofortiger Wirkung einen Besen - sprich wird steif und ignoriert dann auch einen Innenschenkel gekonnt.
Habt Ihr da vielleicht Übungsideen?
Was gut geholfen hat: über dieses Tempo sie drüber zu treiben, daß sie wieder in die Hand marschiert und am Schenkel ist. Nur - das hat jetzt ein paar Monate gut funktioniert - jetzt irgendwie im  Augenblick grad gar nicht - sie bietet mir immer noch ein höheres Tempo an, als ich es raustreiben kann - sprich, ich treibe, sie wird noch schneller und ich habe immer noch das Gefühl, sie rennt mir unterm Hintern davon, ohne daß sie aber "antritt".... schwer zu beschreiben  :-\
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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #32 am: 28.10.04, 13:43 »
Consuela,
Das Tonnenspielchen mache ich auch, erst drei dann zwei und dann eine. Dann habe ich mir die ganzen kniffligen engen dinger gebaut, Ecktische, Chevron etc. Die Dinger sind portable so kann ich sie mir als kombinationen oder an die bloedsinnigsten stellen hinstellen.
Laufband faengt man sehr langsam an, 5 bis 10 minuten im Schritt und steigert das dann. Zur Kontrolle machen ich immer wieder Herzmonitor drauf, besonders wenn ans traben geht.
Hihi, mein TA musste erst mal lernen, was ein richtig fites Pferd ist, nen Puls um die 20 hatte der noch nie gesehen, oder gehoert.

Trainer habe ich keinen. Hin und wieder hole ich mir Hilfe fuer die Dressuren, muss dann aber 100 kilometer fahren.

Du tust dich natuerlich schwer, wenn dein Pferd im Gallop auseinander faellt, auf die bremse treten zu koennen. Ich wuerde dir empfehlen ihn sehr kraeftig von hinten in die Zuegel zu gallopieren. Kraeftig in die Zuegel, da bei kannste wirklich mehr Druck haben, dadurch haelste mehr Spannung.
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Offline Netto

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #33 am: 28.10.04, 14:00 »
Ghost - im Galopp kann ich sie ja unter Spannung halten - da schaff ich es, sie am Sitz zu halten, da tu ich mir leichter, weil ich sitzen kann. Sie ist ein Reitelefant von fast 180 Stockmass, dh. die Madame zu sitzen ist nicht unbedingt einfach - im Trab im richtigen Vorwärts schaff ich das leider nicht (allerdings Profis dann auch nicht ohne sie im rücken zu stören derzeit...wenigstens beruhigend). Das Problem taucht nach dem Galopp auf. Da bau ich offensichtlich die Spannung gut auf, kann sie auch halten - aber dann im Trab eben nicht mehr. Ich will aber auch nicht immer gleich zum Schritt durchparieren, weil dann haut sie mir bei jeder Parade gleich die Bremse quasi rein und will in den Schritt fallen. Auch nicht das Optimale.  :-\
Ich glaube, ich hab im Augenblick nicht den Clou heraussen, die notwendige körperliche Spannung die ICH brauche zu halten. also - nicht die Spannung vom Pferd sondern meine Spannung. (Bitte bevor mich jemand steinigt: ich meine damit nicht steif oder verspannt sondern quasi das meine Muskeln die Bewegung auffangen, wegstecken, da sind und jederzeit bereit sind zu reagieren, ich das Pferd zwischen meinen Beinen halten kann und schon vorab fühle, was sie vorhat...)
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Offline Eberesche

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #34 am: 28.10.04, 14:17 »
Hallo zusammen,
habe diese Box hier durch Zufall entdeckt - darf ich mich dazugesellen, auch wenn ich keine VS reite, sondern TREC?

Deshalb habe ich auch gleich eine Frage an ghost: hattest du irgendwelche Vorbilder bzw. Anleitungen für diese Geländesprünge oder hast du die einfach so gebaut? Hast du eine Literaturempfehlung zum Bauen für mich (auch auf eng. oder frz. möglich)? Oder hast du Bilder von deinen Hindernissen? Hört sich alles sehr interessant an - ich weiß aber z.B. nicht, was ein Chevron ist...(ist das nicht ein Auto? ;)). Und dass du die noch transportieren kannst! Bin ganz ehrfürchtig.

Ich sach mal grade, was ich im Regal habe: den Paalmann (Springreiten) und vom Becher "Hindernisse, Parcours, Geländestrecken". Letzteres hört sich vielversprechend an, ist aber wenig konkret und recht dünn.
Z.B. so Durchsprünge mit was obendrüber: wie baut man denn so etwas? Und dann noch mobil?

Und gleich die nächste Frage: Wo/wie kommt man denn an eine Liste von Höfen, die Geländehindernisse haben und wo man Trainingseinheiten buchen kann? Z.B. war ja die TREC-WM in Zweibrücken, die Rennwiese kann man als Gruppe buchen - aber sowas gibt es ja bestimmt noch öfter?

Ach ja: Ich habe ein Connemarapony. VS - weiß nicht, ob ihm sowas Freude machen würde. In E oder A vielleicht noch. Seine Stärke ist, dass ich übern Busch hüpfen und direkt danach gaaanz vorsichtig durch Labyrinth navigieren kann.

Noch zum Herz:
Ham alle recht. Weil: Das Wirbeltierherz besteht aus vielen verschiedenen Zellen, auch verschiedenen Muskelzellen. Es ist - wie schon gesagt wurde - zügig möglich, Frequenz und Schlageffektivität zu optimieren. Der erstaunlich schnelle Trainingseffekt beim Cross Country-Training (wer lief da noch? War eine Seite vorher) lag aber nicht nur an Herz und Lunge, die Zahl der roten Blutkörperchen hatte sich flott erhöht (geht schnell), vor allem aber die Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff - dazu müssen "nur" viele feine Blutkörperchen in den Muskeln gebildet werden, was auch schnell geht.
Das Herz zu vergrößern, also das SCHLAGVOLUMEN dauerhaft, mit dem ganzen myoelektr. Gedöns, was halt am Herzen dran ist - das dauert. Puls von 20 *plattaufmBauchliegvorBewunderung*
U.a. deshalb ist es übrigens auch so gefährlich, nicht ordentlich abzutrainieren für Mensch und Pferd.

Mein Pony z.B. hat hervorragende Beine (schnellaufHolzklopf), und auch nach vielen Kilometern Wanderritt nix angelaufen, ganz im Gegensatz zu vielen Pferden. Aber mit seinem Herzkreislaufsystem muss ich gefühlvoll umgehen - kein Vollblut drin.

Offline Kimble03

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #35 am: 28.10.04, 14:47 »
Consuela, schau mal in der Athen Box unter Berichte über die Wettbewerbe, so auf Seite 12 haben sich da welche darüber gefreut, daß fast alle auf Wassertrense springen.
Im Gelände ist es etwas kreativer, alles was bremst... ;D

Aber "Wundergebisse" gibt es nunmal nicht.


Bestimmt kommt jetzt gleich Ghost und widerspricht mir... :-\
Entgegen allen anders lautenden Meinungen und Darstellungen ist es wirklich überraschend, dass so ein Junggemüse-Keks das allgemeine Gedöns, das mit dem Werden und Sein eines Reitpferdes zusammen hängt, so unglaublich einfach, willig und großartig umsetzt und dabei auch noch wahnsinnig gut aussieht.

Offline Netto

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #36 am: 28.10.04, 15:03 »
Kimble: solange die Antwort 42 lautet, ist die Welt in Ordnung (hab ich erst jetzt gelesen!  ;D)

Was mich auch fasziniert, ist das Zusammenspiel WÄHREND des Hindernisses - als Laie steht man natürlich gerne zb. beim Wasser  ;): Paar reitet Hindernis an und eigentlich kurz vorm Sprung hab ich schon öfter die Reiter eigentlich die Zügel richtig wegschmeißen gesehen und Pferd übernimmt die Führung - vielleicht wird kurz die Richtung korrigiert, mehr auch nicht, nach dem Aussprung werden die Zügel aufgenommen, und während sie einfach heftig weggaloppieren hört man noch den Reiter noch heftiger loben. DAS imponiert mir. Dieses gegenseitige Vertrauen wo auch der Reiter eben mal weiß: da ist das Pferd wiffer als ich, da lass ich es mal machen. Stellt sich das einfach im Laufe der Zeit ein - eben durch die Erfahrung von beiden? Wächst das Vertrauen mit der Erfahrung? Oder ist das genaue Gegenteil der Fall?
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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #37 am: 28.10.04, 15:30 »
Consuela, wenn ich das richtig verstehe faellt er dir beim Uebergang auseinander, Gallop zum Trab ?
wenn dem so ist, wuerde ich mal sagen, dass du den uebergang von vorne nach hinten einleitest. Wenn du mit1/2 paraden ihn vor dem uebergang im Rahmen ( jesses der muss ja irre viel Rahmen haben, uff, weiss schon wieso ich sie unter 170 mag ) mehr verkuerzt, so dass er dir nicht einfach in den trab faellt. Ums mal ganz primitive auszudruecken vorne stark gegenhalten und hinten wie bekloppt treiben, vergiss mal das ganze gedoense mit leichterhand usw. Ist ne brechstangen Methode hilft aber besonders bei schiffen wie du es hast.

Eberesche, es gibt ein sehr gutes Buechlein, dass von der US Eventing heraus gegeben worden ist, wo eine ganze reihe von Spruengen erklaert werden, es bau anleitungen gibt, besonders wert darauf gelegt wird wie man baut, sicher baut.

Ein Chevron ist ein Sprung dessen Vorderseite wie ein auf dem Kopf stehendes Dreieck aussieht, Spitze auf dem Boden, die Dinger sind sehr schmal und haben keine saubere Bodenlinie, was es sehr schwer fuer das Pferd macht den Sprung einzuschaetzen, auch koennen das Tische sein, wobei die spitze am Absprung ist, ist ne schicke sache weil sie das Pferd dazu bewegt daran vorbei zu laufen. solche Spruenge verlangen ein Pferd, das absolut gerade, balanciert und geradlinig zum Sprung geht. Manche Kurzbauer bringen die in Kombinationen die eine gebogene Linienfuehrung haben, das setzt eine noch hoehere Balance, Geradlinigkeit, Reaktion und Promptheit auf die Hilfen vorraus.

Consuela das Vertrauen ist eigentlich das Kernstueck. Das Pferd muss seinem Reiter blind Vertrauen, das hinter dem Sprung die Welt nicht aufhoert, genauso muss der Reiter seinem Pferd vertrauen ( nicht blind, also die Kontrolle abgeben ). Auch wenn es so aussieht als ob der reiter die Fuehrung abgibt, ist das nie der Fall. Was du beschreibst ist eben das was noetig ist, das (fast ) perfekte zusammen Spiel von Pferd und Reiter. Das beide instinktif zusammen arbeiten.
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Offline Netto

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #38 am: 28.10.04, 15:44 »
Das mit den Paraden werd ich gleich heute ausprobieren - das kann natürlich sein, daß ich den Übergang vom Galopp zum Trab einfach zu auslaufend mache....Ha! Guter Input - danke, werde morgen berichten!
Bei uns im Ösiland gibts eigene Kurse die für Geländestreckenbauer angeboten werden - und das ist nicht unbedingt zwingend für welche, die dann wirklich offiziell als solche arbeiten wollen sondern durchaus auch für Reiter. Meist ist es dann so, daß der Kurs dann in einer bestehenden Anlage durchgeführt wird - die dann so ganz nebenei auch bischen "renoviert" wird.
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Offline Eberesche

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #39 am: 28.10.04, 15:57 »
Hei ghost, hab die KM bekommen und dir Post geschickt! Vielen Dank!  :-*
Also wenn ich dich richtig verstanden habe, ist dein Holzstapel ein Chevron? Gutgut...ich baue das und schicke euch allen dann Grüße aus dem Krankenhaus, wenn ich die Tastatur bandagiert bedienen kann.. ;D ;D

Kannst du mir den Titel von dem Büchlein angeben? Englischsprachige Bookshops im Internet kenne ich.

Offline Hafilein

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #40 am: 28.10.04, 18:41 »
*offtopic*

"Inflationsbedingt ist die Antwort inzwischen 43"  ;D

*offtopicaus*

Ansonsten bitte weitermachen, ich finds spannend hier mitzulesen.  :D
"Sei anmutigen Gemüts, wenn du zu Pferde sitzest und Dein Pferd wird anmutig sein."

"Man kann oft genug vom Benehmen eines Pferdes auf den Charakter des Besitzers schließen - selbst wenn er zu Hause sitzt und das Pferd ohne ihn spazieren geht."

Offline ghostTopic starter

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #41 am: 28.10.04, 18:54 »
Es ist eben recht wichtig, dass man bei solchen Pferden die Daten kennt, z.B. Herzschlag, normale Temperatur etc.
Besonders wenn man mi TAs zutun hat die OttonormalPferd gewoehn sind.
Mit ist folgendes vor ein paar Jahren passiert. Bob hatte Kolik. Ich TA gerufen, der kam, dauerte ne Stunde. Bob war bisdahin schon so richtig am koliken. Ich hatte ihm zwischendurch, Dyperon gespritzt. Uebliche vor untersuchung, TA och das ist nichts besonderes. Ich nix da, das ist ne ernsthafte Kolik. TA, du uebertreibst Herz ist nur bei 50, der hat kaum Schmerzen. wie ich dem TA sagte das Ruhestand so um die 22 liegt, wurde er sehr schnell und hat die grossen Geschuetze aufgefahren.
Seitdem fuehrt mein TA Buch ueber die Techdaten meiner Tunierpferde. Ich liefere einmal im Monat Herz, Atmung und Temp bei ihm ab. So weiss er und seine Assitaenz Aerzte welche Daten ernst zunehmen sind.
Harlekin habe ich Anfang diesen Monats abgeliefert, Herz z.B. liegt bei 25 und Temp so weit ich erinnere war 98,5 Fahrenheit. Atmung erinnere ich nicht mehr.

Um so mehr ist fuer mich immer wieder erstaunlich welche enormen Herzraten diese Pferde haben, wenn sie voll gehen, 180 bis 210, was da an Blutmengen durch gepumpt werden, gigantisch.

Ebberesche viel Spass beim Selbstmord
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Offline Eberesche

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #42 am: 28.10.04, 22:12 »
 ;D ;D ;D Muss erst bauen!  8)

Offline Kruemmel

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #43 am: 29.10.04, 09:00 »
Oute mich auch mal kurz als Mitleser.

Will nur vielen Dank an ghost sagen, das er das alles so toll erklärt, super spannend :D

Eberesche: evtl. kann ich dir bei solchen Sprüngen auch helfen, hab einen Buschi als Freund der solche Strecken/Sprünge auch mittlerweile baut.

Offline Eberesche

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Re: Vielseitigkeit, wie, was, warum
« Antwort #44 am: 29.10.04, 15:36 »
 :D Quiek? *schwanzwedel* Das wäre ja prima! Jetzt ist dafür ja nicht Saison, aber der Winter geht rum...von wo bist du denn, Krümel?