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Bei dem Widerrist würde ich auf gar keinen Fall eine Decke nehmen, die nicht extrem weit nach vorne geschnitten ist.
Mir persönlich wär die Fedimaxx da schon fast zu wenig weit.
Aber ich bin auch absoluter und bekennender und unbelehrbarer Hoseware-Fan, drum würd ich auch keine Buccas nehmen.
Mein Tipp wäre eine
Horseware Rhino oder
Horseware Rambo Wug (nicht Rug, wobei die auch besser nach vorne geschnitten ist, als die Fedimax)
So würde wohl eine lite reichen, wenn du ihn aber dicker einpacken willst kannst du auch überlegen, ob du eine
Unterdecke (Duo liner) (nicht die Rambo Duo-Decke, sondern nur die "Fütterung" drunter) kaufst und keine medium, dann hast du auch gleich eine Decke für den Übergang/ bist flexibler.
Grundsätzlich muss man im Offenstall allerdings eher etwas weniger dick eindecken, weil die Pferde sich mehr bewegen und dadurch warm bleiben. (Ok, dafür haben sie auch extremere Temperaturen...)
Die reißen nicht (bzw wenn die reißen, dann hast du richtig richtig Pech gehabt) und sind wasserdicht und rutschen nicht und halten jahrelang.
Die Rambos die ich hatte, waren echt unkaputtbar, da lohnt sich der höhere Anschaffungspreis sicher.
Die Rhinos sind auch haltbarer als andere Marken, aber nicht völlig zerstörungsresistent.
Die Horsewares scheuern bei so gut wie keinem Pferd.
Meiner Ansicht nach spart man sich mit den Decken tatsächlich Geld, mein Pferd hatte seine eine Rambo 8 Jahre lang an und die sah aus wie neu.
Ansonsten gratuliere ich dir zur Entscheidung zum Offenstall, dein Pferd wird es dir danken.
An sich sollte er auch bzgl. Nässe und Erkältungen eher abgehärteter und unempfindlicher werden, aber jetzt so mitten im Winter ist die Umstellung sicher mit einer Decke besser. So eine Eingliederung in eine Herde ist ja manchmal doch etwas kräftezehrend, da sollte er nicht auch noch mit der Kälte kämpfen müssen. (Je nachdem wie warm und geschützt sein Stall bisher war...)