was bringt Euch denn auf die Idee, dass FN-Reiten viel leichter zu lernen ist als anderes Reiten?
Und wieso sollte man mindestens L/M Niveau reiten müssen, um (z.B.) Balance-Reiterei zu erlernen.
Sieht denn FN-Reiten auf Anfänger-Niveau besser aus?
Ist es für das Pferd angenehmer?
Warum sollte man einen Hilfzügel einschnallen müssen bei Einsteigern? Wird im Isländerbereich gar nicht gemacht, und ich denke auch bei den Westernleuten eher selten. Reiten die trotzdem im Anfängerbereich pferdschonender als FN-ler oder als PK-ler?
Das find ich eine seltsame Logik und auch ein klein wenig überheblich, weil es in etwas beinhaltet, nur wer FN-Reiten lernt, kann danach noch was anderes lernen.
Eine sehr "deutsche" Sichtweise. Immerhin gibt es auf der ganzen Welt sehr sehr viele Reiter, und nur der allerkleinste Teil davon reitet "FN".
Kannst es natürlich auch so auslegen, aber meine Intention war eigentlich nur, dass es ewig dauert, über die Balancereitweise gut zu werden (weil die besonders viel Körpergefühl verlangt), wenn man nicht schon auf einem gewissen reiterlichen Niveau ist (egal ob FN, barock oder sonstwie, nicht das spezifische Reiten nach XY als vielmehr die Koordination des eigenen Körpers bis hin zu Seitengängen mit dem Pferd habe ich damit gemeint).
Und ja, ich finde es durchaus sinnvoll, Ausbinder (besser Dreiecker) für Reitanfänger einzuschnallen, nach allem was ich an Grobheiten dem Maul des Pferdes gegenüber gesehen habe. Gebisslos ist da auch nicht immer eine Möglichkeit, weil ich viele Pferde kenne, die da wahlweise sehr schlecht oder überempfindlich reagieren und man so nicht wirklich fürs spätere Gebissreiten lernen kann.
Aber hast recht, eigentlich bin ich nur ein arroganter FN-Reiter