Ich hoffe, das Thema paßt hier rein - zumindest wüßte ich nicht, wo sonst
Ist schließlich kein Problem, sondern eine Frage, die ich mir gerade auf Grund der aktuellen Gefrierschranktemperaturen mal wieder stelle ...
Mein Pferd steht mit vier weiteren Pferden im Offenstall. Es gibt drei Unterstände unterschiedlicher Größe, mit jeweils drei geschlossenen Seiten und an der offenen Seite PVC-Lamellen, allerdings nicht durchgehend, sondern rechts und links ist jeweils ein Ein-/Ausgang. Wenn nicht gerade der Wind ganz heftig pfeift, ist es also drinnen kaum wärmer als draußen. Außerdem stehen drei von den fünfen sowieso fast immer draußen, egal ob es regnet oder weht
Sind übrigens die drei Ranghohen
Wir haben den wohl eher untypischen Fall, dass die Underdogs drinnen stehen und die Bosse draußen
Elf weitere Pferde (Quarter, Hafis, Welsh, Shetty, Araber) sind tagsüber draußen und nachts in der Box (Kaltstall, Innentemperatur momentan um den Gefrierpunkt).
Keins der insgesamt 16 Pferde ist eingedeckt oder geschoren.
Wie ist das nun, wenn die elf aus den Boxen morgens (5 Uhr, also dann, wenn es oft nochmal richtig 'anzieht') von 0 °C innen nach draußen kommen, wo es zwischen -15 und -20 °C hat? Ich weiß, dass bei einem gesunden Pferd die Thermoregulation gut funktioniert, doch ich frag mich, ob dieser krasse Wechsel von einer Sekunde auf die andere eine Belastung für den Organismus ist oder die Thermoregulation eher trainiert