Autor Thema: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2  (Gelesen 127125 mal)

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Offline Olli

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #195 am: 17.01.09, 19:03 »

ach, wo ist es denn?  ;) ;)

ja, ich finds auch super von Deiner Bekannten, sich fremden Bewertungen zu stellen *keks* und danke!  :)

*ggg*ich hol den schretti mal her ;-)
du hast ja recht mü, ich  würde mich auch sehr freuen wenn sie hier zu unsstößt,denn
ich kann ihr pferd ja im grunde nicht gut vertreten.

zur beschrängtheit,neinm dafür muß man keine teueren pferde haben,
nur körperlich muß mso denke ich,eine großer teil im positiven vorhandensein.

mich würde interessieren, was habt ihr geändert, denn mein alter hase neigt auch in richtung pass zu kommen.

Wir dürfen das Pferd nicht vermenschlichen,
wir müssen uns verpferdlichen.“

Muriel

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #196 am: 17.01.09, 19:08 »
später, ich muss jetzt noch einkaufen und Familie abfüttern *wink*

Offline Karotte

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #197 am: 17.01.09, 19:22 »
komisch, ich hab zu dem braunen irgendwie keine meinng. (ist sonst gar nicht meine art  8))

ich bin heute das erste mal seit beginn des beritts selbst geritten und bin total entzückt, wie viel besser sich mein pferd schon anfühlt. insgesamt viel, viel durchlässiger und lockerer, tritt besser an den rechten zügel, galopp einfach himmlisch, flüssig und fleißig ohne klemmen. wow! wirklich toll, was schlichtes gutes reiten bewirken kann. völlig ohne irgendwelche spektakulären dinge oder guru-tricks ;-). wirft zwar ein schlechtes licht auf meine reit"künste", aber was soll´s! ich bin schon sehr gespannt, was da noch alles kommt in den nächsten wochen!
Das Leben ist keine E-Dressur!

Muriel

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #198 am: 17.01.09, 22:24 »
so jetzt. Pizza war gut.  :D
Zitat
der trab,die verstärkungen,erwähnte ich ja,kann er nicht,hier endet einfach seine möglichkeit.
aber es geht ja nicht um Lektionen schrubben,sondern einfach um die art wie geritten wird!

eine Trabverstärkung ist aber weit von "Lektionen schrubben" entfernt, sondern zeigt m.E. sehr viel über die wahre Rittigkeit und Art, wie das Pferd geritten wird. Und darum geht es doch hier, oder?
Mir geht es nicht um die Beurteilung von Lektionen, ich bin ja kein Richter (schade, harrharr  ;D)

Karo, klingt toll was du erzählst!! Scheint so als ob die Reiterin die richtige Mischung aus anpacken im Sinne von energischem begleiten und nicht festhalten oder in Spannung bringen reiten kann. toll. Super daß es so schnell schon was bringt.

Richtiges Reiten hängt eben nicht von der Reitweise ab, da stimme ich dir zu.

mich würde interessieren, was habt ihr geändert, denn mein alter hase neigt auch in richtung pass zu kommen.

Die erste grosse Verbesserung wurde durch gezielte Dehnung der Aussenseite erzielt. Die "böse" Flexionierei hat dem Pony auf einmal einen ganz sicheren Schritt beschert (erstmal am langen Zügel), und das nach nur vier Wochen. Seitdem ist der Pass nur noch in ganz wenigen Momenten ersichtlich, und jetzt sind wir soweit, daß ich ihn aus seinem Rumgeeiere mit Anlehnung und ohne Temporausnehmen auch aktiv rausholen kann und er sich darin auch gut lockert.
Und er wurde vorher von einer guten Reiterin fn-mässig immer wieder geritten, und der Pass ist nie wirklich verschwunden. Sobald er in Spannung war, oder nach dem Trab, ist er nur rumgeeiert. ich musste dann anhalten, ganz langsam wieder anreiten und jegliche Spannung vermeiden. Knifflig war das, und im Endeffekt beseitigt wurde da auch nix mit.

Ohne Flexionirerei könnte ich mir vorstellen, daß es durch Trabschulterherein in grösserer Abstellung beeinflussbar ist. aber das muss man erstmal vernünftig (=zielfördernd) reiten können.

Wieselchen

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #199 am: 17.01.09, 23:15 »
Ich finde gar nicht, daß er den Kopf nur so hinhält. Vielleicht sehe ich es anders,weil ich das Pferd live kenne und schon oft gesehen hab. Also der dehnt sich schon an die Hand, ich finde das sieht man auch. Physiologisch hab ich mal gelernt ist es nur möglich, daß ein Pferd kaut, wenn es korrekt durchs Genick geht und das ist hier der Fall. Ich finde auch, daß er schon sehr durchlässig und losgelassen läuft, reagiert gut auf Hilfen, nur das triebige ist das einzige Problem, aber ich denke daran arbeitet die Reiterin. DAS was er kann und zeigt ist reell deshalb, weil das Pferd vom Vermögen her das zeigen kann und nicht mit Krampf und Zwang getrieben wird. DAS ist doch der eigentliche Sinn, nicht WAS mein Pferd alles kann oder nicht (das man immer was besser machen kann ist klar), sondern daß es DAS Können reell zeigt, weil es physisch dazu in der Lage ist und der Reiter es entsprechend abrufen kann.

Das verstehe ich unter reell und nicht, daß es dies und jenes besser machen MUSS um reell zu sein, man ist doch nie am Ende der Ausbildung angelangt und arbeitet immer an den schwierigen Sachen.

Muriel

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #200 am: 17.01.09, 23:21 »
nicht muss, sondern können könnte  8)
Zitat
DAS was er kann und zeigt ist reell deshalb, weil das Pferd vom Vermögen her das zeigen kann und nicht mit Krampf und Zwang getrieben wird
demnach sind Millionen Pferde reell geritten. Aber wir waren uns doch schon in der letzten Box einig (gut ich weiss nicht ob Du da mitgelesen hast) daß Entspannung und Zwanglosigkeit noch nicht zwangsläufig reell gut sind.

Mir geht es um gut. nicht um irgendwie nett.

Offline Eva

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #201 am: 17.01.09, 23:23 »
Physiologisch hab ich mal gelernt ist es nur möglich, daß ein Pferd kaut, wenn es korrekt durchs Genick geht und das ist hier der Fall.

Wo hast Du das gelernt? So ist das falsch, andersrum wird ein Schuh draus. ;) Nur ein Pferd, das im Kiefergelenk loslässt (meistens wird es dann auf dem Gebiss "kauen", einige Ausbilder formulieren das anders und sagen, es wäre eher eine leckende Bewegung, andere sagen, das Pferd "schmeckt" das Gebiss, wie auch immer), kann korrekt durchs Genick gehen und den langen Rückenmuskel entspannen. Kiefer fest -> Rücken fest, so einfach ist das. Kauen heißt nicht, dass der Kiefer locker ist, es gibt auch "Frustkauer" unter den Pferden, das ist dann ganz kurz vorm Zähneknirschen.

Am Pferd von Ollis Video finde ich die Oberlinie sehr gerade, das kommt mir nicht sooo dehnungsbereit vor. Hab aber nur kurz reingeschaut.
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Wieselchen

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #202 am: 17.01.09, 23:40 »
Ach ja ? Ich hab es tatsächlich anders herum gelernt, wenn ich es jetzt nicht völlig vergessen habe. Das nämlich durchs nachgeben im Genick sich der Kiefermuskel lockert und das Pferd automatisch anfängt zu kauen. Kauen und schäumen tut ein Pferd demnach erst dann wenn es durchs Genick geht und nicht schon vorher und geht darufhin erst durchs Genick.

Eigentlich bin ich mir relativ sicher, daß es sorum ist. Erst Genick, dann Kiefer dann kauen und nicht erst Kiefer und kauen und dann Genick. Meine Stute fängt auch erst richtig an zu kauen, wenn sie im Genick locker wird.

Offline baura

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #203 am: 17.01.09, 23:45 »
eigentlich?
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Sheldon: 'Du hast ein Sarkasmusschild?'

Offline Eva

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #204 am: 17.01.09, 23:51 »
Wieselchen, im Genick locker sein und "durchs Genick gehen" sind zwei ganz verschiedene Sachen!
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Wieselchen

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #205 am: 17.01.09, 23:55 »
Ja "eigentlich", weil ich mich nicht als "ich-hab-100%-Recht"haber darstellen möchte....

Eva,
ja sorry, mit locker im Genick meinte ich durchs Genick gehen,hab ich mich blöd ausgedrückt.

 

Offline Hexle

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #206 am: 18.01.09, 00:01 »
Ich glaube entspannt kauen und lecken können sie erst, wenn sie im Unterkiefer locker und entspannt und BEIDES auch im Kopf (!)  sind .. dann können sie auch erst körperlich auf den Speichelflluss reagieren, der durch den Druck auf die Ohrspeicheldrüse ausgelöst wird ...

Wenn sie erst druck auf die Ohrpseicheldrüse bekommen bevor sie entspannt sind *herunterzieh* .. können sie nicht kauen - wie auch .. die werden NIX tun (iim Ssnne von  nix *rückenfesthalt* doingdoingtrabmach* *schweiffesthalt* *gebissfesthalt* ) oder eben hektisch herumkauen *schäumschäumschäum*

sind sie (AUCH mental) nicht entspannt tun sie NICHTS mit dem Maul *GebisskrampfhaftwieApportierstöckchenvorsichhertrag* oder die kauen hektisch *knirschknarschklappernagkaukauakaukausabberspuck*  (ist auch bisschen typenunterschiedlich) *find*


Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Wieselchen

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #207 am: 18.01.09, 00:20 »
Mit "durchs Genick gehen" meine ich zumindest kein "herunterziehen", sondern, weil das hier das Thema ist, reell durchs Genick gehen, das bedeutet ich bewege mein Pferd dazu durch Kreuz-, Schenkel- und Zügelhilfen im Genick nachzugeben und sich an die Hand zu dehnen. Durch dieses "nachgeben" im Genick und dem damit verbundenen "durchs Genick gehen" wird der Kiefermuskel gelockert, der wiederum dann die Kautätigkeit anregt.

Logisch ist dabei auch, das ein nicht reell herbei geführtes nachgeben im Genick nicht zu dieser Entspannung des Kiefernmuskels führt und somit nur heruntergezogene Pferde oder die, sie einfach nur den Kopf hinhalten, eben NICHT am kauen sind.

Offline Carlotta67

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #208 am: 18.01.09, 02:23 »
Mir geht es um gut. nicht um irgendwie nett.

Und hier scheiden sich wieder die Geister was "reell" ist.  ;) Ist reell eben doch nur, was richtig GUT ist und sich in höheren Lektionen messen kann oder ist reell auch speziell für dieses Pferd/Reiter-Paar ein harmonisches unkrampfiges Bild?
Wo hört "nett" auf und wo fängt "GUT" an?  ???
Bzw. wer kann für uns alle genau sagen - "ab hier wird es jetzt richtig gut/reell", wenn selbst die ganz Großen der gleichen Reitweise sich oft widersprechen?

Das Pferd aus Ollis Video ist jetzt kein Hingucker-Grand Prix Qualitäten-Star, aber wer von uns hat den denn schon? Und darum sollte es ja auch nicht gehen. Uns allen sind doch da als erstes die eigenen reiterlichen Fähigkeiten und auch die Möglichkeiten des Pferdes als Grenzen gegeben. Die sich mit der Zeit verbessern und auftrainieren können oder sollten.

Ich glaube, daß andererseits Millionen Pferde in deutschen Reithallen sich glücklich schätzen würden, wenn sie so geritten würden wie dieses Pferd. (Außer - sie hat oft ein recht unruhiges Bein und hakelt rhythmisch drin rum.)
Vielleicht kann er nix besonders schwieriges und er ist auch recht gerade ja, aber er ist auch recht lang. Sie zuppelt nicht, sie zieht nicht, sie ochst nicht drauf herum, sie faltet ihn nicht zusammen. Reell reiten kann man doch auch auf einem Niveau wo es erstmal "nur" um "ordentlich laufen" geht und nicht schon um ein Mehr an Hankenbiegung, ein Mehr an verkürzen/versammeln, ein besseres piaffieren usw. 

Auch die Sichtweise von "hält den Kopf hin" oder "geht in Anlehnung" ist sooooo unendlich hin- und herzudrehen.
Der eine sagt stolz "der hält nicht den Kopf hin sondern der trägt sich und geht in Selbsthaltung!", der nächste schreit "neeeiiiin, er muß aber doch immer ordentlich ans Gebiß ziehen". Die Abstufungen dazwischen als "falsch/richtig" beurteilen kann man doch immer nur situationsabhängig, in seinem ganz persönlich favorisierten Reitstil und in genauer Kenntnis des bisherigen Weges dieses Pferd-/Reiterpaares.

Die PK-Anhänger würden andere Vorgehensweisen vorschlagen um dieses Pferd "noch reeller" zu reiten, als die (sorry für dern Sammelbegriff!) FN-ler. Auch der Begriff "die wahre Rittigkeit" ist für mich nicht recht greifbar.
Würde man einen Pferdetausch unter fünf großen bekannten Klassikvertretern -mit nur leicht verschobenen Prioritäten- anordnen würde keiner zum Pferd des anderen sagen "deines ist aber wahrhaftig rittiger als mein eigenes".

"Reell geritten" für sich fest abzugrenzen erscheint mir nur möglich innerhalb einer genau gleichen Reitstil-Gruppe. Alles andere ergibt so viele Meinungen wie eine Umfrage in der Fußgängerzone "Was ist 'richtige' Kunst?" (-oder "richtige Musik?").
Darf es ja auch. Nur wer RECHT hat, wird nie reell festgestellt werden können.  ;)

geolina

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Re: Von reellem und unreellem Reiten...Teil 2
« Antwort #209 am: 18.01.09, 03:38 »
hallo,

den schimmel find ich unterirdisch schlecht, an was das nun liegt, ob an der kulisse oder am reiten - naja, egal, auf keinen fall eine werbung für den ausbildenden stall.

das besser reiten video find ich gut, trotz einiger steher des videos  ::). das pferd gefällt mir ausnehmend gut und ich finde die reiterei wirklich reell. das pferd ist noch nicht weit, zeigt noch nicht viel, ist wohl auch jung, die anlehnung noch weit davon gefestigt zu sein, aber die grundtendenz stimmt für mich absolut.

ollis video gefällt mir nicht. der schritt ist passig, der galopp gelaufen, mit viel aufwand und ich hab mal mitgezählt, verflixt am viertack dran - wenn bei 2 gangarten der takt anfällig ist, was ist dann an rlp 7 falsch???

was sollen denn die richter tun - mei, des pferd kaut, da kann man ja mal den takt ausblenden?

bei uns im stall ist schon mal eine mit einer 4,2 aus dem viereck raus, weil deren schritt eben auch anfällig ist. der rest ist durchaus besser und der galopp astrein - ABER - der schritt ist eben ein gradmesser für`s reiten. war es nicht schon in vielen boxen so, dass man sich darüber aufgeregt hat, dass pferde trotz problemen im schritt überbewertet werden? und nun in der box für reelles reiten dafür plädieren, dass man probleme im schritt mal nicht so überbewertet ...  ;D

zum galopp noch, das pferd holt ordentlich schwung, um den halten zu können - ein frischeres tempo würde dem pferd wohl gut tun, wenn das so nicht reitbar ist, dann ist für mich das pferd (trotz krankheit), aber nicht auf l-niveau.

übrigens, wenn mir jemand sagt: also ich reit l-niveau, da frag ich dann nach, und? auch platziert oder reitest du da nur seit jahren rum?

ist böse ja, aber mal ehrlich, es gibt so viele, die a oder l reiten und einfach nur sowas von erfolglos sind - dann sind`s natürlich die richter, die lieber zusammengespannte pferde sehen wollen, KLOOOOR und nicht, dass man sich reiterlich einfach überschätzt und schlicht 1 - 2 klassen zu hoch herumreitet.

für ein l-pferd wäre mir das pferd auch zu lang - aber, das ist durch die krankheit dann wirklich entschuldbar - nur würde ich da dann nicht versuchen groß den galopp zurückzunehmen oder zuzulegen. ab und zu schenkelreaktion abfragen ist was anderes, aber zulegen ist bei der haltung wirklich nur dann zu machen, wenn das pferd groß potential im trab hätte.

und zum abschluss, auch ein pferd ohne großes potential kann verstärken und den rahmen erweitern, das ist doch keine entschuldigung! gelaufener trab ist nunmal nur gelaufen.

wenn die reiterin mit der vorstellung unzufrieden war, dann kann ich sie hier verstehen und es zeigt, dass sie evtl. wirklich nur einen schlechten tag hatte und sonst vielleicht wirklich viel mehr kann. aber ist halt wie auf dem turnier, man kann ja nur kommentieren, was man sieht und nicht, wie sie evtl. sonst reitet.

alex