Ist zwar schon ein älterer Faden, aber ich kann die SB´s verstehen. Als ehemaliger Selbstversorger hab ich sehr klar die stetig steigenden Futtermittelkosten mitbekommen. Trotz viel Eigenleistung war ich mit 160 Euro dabei und die Pächterin hat dabei keinen Cent verdient, sondern drauf gezahlt, Monat für Monat. Leinstrohkosten stiegen und stiegen, das war der Hammer. Eine Miteinstellerin hat mal versucht, die monatlichen Kosten nachzurechnen, ohne z. B. die Pachtkosten zu wissen, lag also komplett daneben.
Was tatsächlich ein Problem darstellt ist die Umsatzsteuer, wenn man Vorsteuerabzugsberechtigt ist. Also nicht immer auf den Stallbetreibern rumhacken, wenns wieder teuerer wird. Die wollen auch nur überleben.