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Mobbing durch Einsteller

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lila1000:
SOS - was tun - Betriebsleiter werden von Einstellern gemobbt!!!

SOS deshalb, da es kaum noch erträglich ist, sich auf seiner eigenen Anlage, auf der wir als Familie leben, aufzuhalten.
Mobbing durch Einsteller - kaum zu glauben aber war! Auf unserer Anlage wird alles erdenkliche für das Wohl der Pferde
getan. Wir sind eine FN-anerkannte Pferdepension und FN-anerkannte Ausbidlungsstätte und führen eine absolut pferdegerechte
Haltung mit Aktivstallung, große offene Paddocklaufboxen, haben eine schöne Halle und einen großen Außenplatz hektarweise Koppeln und
achten auf ein sehr annehmbares Ambiente - eben auvh für das menschliche Auge. Die Anlage ist unsere Heimat!

Seit gut vier Jahren nehmen wir Einsteller auf. Bisher gab es wie überall auch nur hin und wieder einen "Querulanten", doch
diese treten seit einem knappen Jahr im Rudel auf! Bisher haben wir zahlreiche Dienstleistungen umsonst aus freundschaftlichen
Gründen übernommen. Dies haben wir tunlichst wieder eingestellt und Regeln aufgestellt, da wir uns ausgenutzt vorkamen.
Seit geraumer Zeit haben wir eine Dame,früher hätte man gesagt, ein "Weibstück" auf dem Hof, daß alle Einsteller gegen uns aufhetzt und schafft es sogar Einsteller die lange Jahre zufrieden und freundlich waren umzustimmen. Wir werden nicht mehr beachtet, nicht mehr gegrüßt und im Befehlston angesprochen. Es macht keinen Spaß mehr! Diese eine Person versucht den gesamten Stall zu runieren!
Sie verstößt gegen die allgemeine Betriebsordnung - mit Absicht und grinst uns dabei ins Gesicht, droht mit einem Anwalt gegen ihre fristlose Kündigung und will uns bei der FN anschwärzen - wie auch immer???
Unsere Heugabe wurde heimlich gewogen und der Hafer zur Qualitätskontrolle einer Futtermittelfirma zugespielt. Herausgekommen ist, daß wir eher zuviel als ihrer Meinung nach zu wenig Heu füttern und die Qualität des Hafers 1 a ist. Kaum ist diese Aktion vorbei wird die nächste gefunden - es ist ein HORROR!
Wer weiß Rat, was kann ein Betriebsleiter dagegen unternehmen? Kündigung ja, sie bleibt jedoch noch 4 Wochen trotz fristloser Kündigung des Verwahrungsvertrages auch unter Angabe der Gründe - verstößt gegen die Betriebsordnung, betreibt Querulantentum, Rufschädigung und sogar vor der Gefahr für andere Personen (Kinder) und Tiere (Hund und Katze), indem sie Schnappfallen "wegen einer Maus" aufstellt, keinen Halt. Desweiteren wurde nachts die Stromzufuhr für die bezeizten Tränkebecken des Stallbereiches abgeschalten indem zufällig  ihr Pferd nicht steht. Die Pferde hätten kein Wasser! Die Leitungen würden einfrieren und wir hätten tausende Euros an Schaden, wenn wir nicht durch einen Kontrollgang diese Entdeckung gemacht hätten. Meiner Meinung nach ist das schon kriminell! Wer weiß Rat! Sie sagt, wir können nichts tun, wir brauchen Zeugen und dafür würde sich nach ihrer Hetzkampagne keiner zur Verfügung stellen. Zudem versuchte sie noch vor ihrer Kündigung uns gegen andere Einsteller aufzuhetzen - die Frau ist krank - eine andere Erklärung habe ich nicht!
Wer weiß einen juristischen Rat, wie wir sie unverzüglich vom Hof loswerden können!

SOS - gemobbte Betriebsleiter!?       

Olli:
kurz und knapp -kündigen!

wie ist euer einstellervertrag?was sagt der?
geht ganz genau nach dem vor und kündigt.

soll sie doch machen was sie will.....raus muß sie!


viel glück

woody:
Auf alle Fälle Anzeige gegen unbekannt.
Abmahnen und kündigen. Alles schriftlich am besten per Zustellung per Bote.
Hilfreich sind auch Eidesstaatliche Versicherungen von dritten sollte es mal zu einem Prozess kommen.

ahpe:
Gekündigt habt ihr sie also schon und zwar fristlos?!

Sie bleibt aber trotzdem, weil Sie die fristlose Kündigung nicht akzeptiert? Wie lange ist Eure ordentliche Kündigungsfrist?

Ich würde schnellstmöglich eine Einstellerversammlung einberufen und mit den Rest der Einsteller Klartext reden. Dabei müsst ihr klarmachen, dass ihr keine Unruhestifter duldet, dann aber auch ein offenes Ohr haben, wenn Kritik und/oder Verbesserungswünsche kommen. Der erste Absatz den Du hier geschrieben hast, wäre auch auf der Versammlung ein prima Einstand. Hetzt nicht gegen die Einstellerin und passt auf, dass ihr Euch nicht z.B. wegen Unterstellungen (sie hat die Tränken ausgedreht) angreifbar - auch strafrechtlich-  macht. Bringt den Rest auf Eure Seite, in dem ihr klarmacht, dass ihr für Euch, für Sie und die Pferde ein gutes gesundes Betriebsklima haben wollt.

Was ihr juristisch in Erwägung ziehen könntet: Verleumndungsklage. Zumindest androhen könntet ihr es schon mal. Aber bevor ihr ganz schwere Geschütze auffahrt, wie z.B. ein "Hausverbot" (ihr versorgt das Pferd vertragsgemäß, bloß auf die Anlage darf sie nicht/bzw. nur eingeschränkt) solltet ihr wirklich zu einem Anwalt gehen, der Euch aufgrund Eures Vertrages richtig berät. Ich denk in solchen Fällen muss man schon klotzen. Ich habs schon mal hier im Forum gesagt: "Mit den Säbeln sollte man nur rasseln, wenn man wirklich bereit ist, sie im Notfall auch zu ziehen und in die Schlacht zu gehen".

Viel Erfolg und ein dickes Fell
Anja

Aleike:
Soll sie doch mit dem Anwalt drohen, was soll denn groß passieren? Nur nicht einschüchtern lassen. Im schlimmsten Fall muss sie ihr Pferd kurzfristig in einem teureren Stall unterstellen und falls ein Gericht (glaub kaum, dass sie das im Ernst machen würde) ihr unwahrscheinlicherweise Recht geben sollte, müsstet Ihr für 4 Wochen Preisdifferenz aufkommen und evt. noch Transportkosten tragen. (Schadenersatz)

Die Frau vor ihrem Haus abpassen und Pferd in die Hand drücken? Ist aber schon heftig.
Ich würde eher zu 4 Wochen Augen zu und durch raten - allerdings: Wird sie nach der Kündigungsfrist freiwillig gehen? Hat sie schon einen neuen Stall?

Das Futter mal untersuchen zu lassen, finde ich übrigens völlig akzeptabel, das andere nicht, wenn sie es wirklich war. Wie könnt Ihr da sicher sein?

Wenn eigentlich bei Euch alles super ist, wundert es mich allerdings, dass sich die anderen dermaßen aufhetzen lassen ???. Gute Ställe gibt es schließlich nicht wie Sand am Meer. Wenn der Stress vorbei ist, würde ich nochmal überlegen, ob an dem einen oder anderen Kritikpunkt möglicherweise doch was dran sein könnte, und man es Euch bisher vielleicht nicht offen sagen mochte.

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