Das kranke Pferd > Homöopathie, Osteotherapie, Akupunktur

Leberentzündung

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Lucie:
Öl dürfte eigentlich auch nicht. Das belastet die Leber. Würd ich lieber weg lassen.

Mein Kater hat wg. Leberzirrhose Tabletten aus Mariendistel bekommen. Dazu ein halbes Jahr spezielles Diätfutter (eiweißarm). Die Leber ist echt erstaunlich. Bei meinem Kater haben sich die Leberwerte von Grottenschlecht (Kommentar der TÄ "das wird er wohl nicht schaffen") bis total unauffällig gebessert - und das innerhalb von nicht mal 1 Jahr.

Ulla2:
Mit Equimax habt ihr aber nicht alle Parasiten bekämpft. Bei einer Leberentzündung beim Pferd, die eigentlich sehr selten ist, würde ich zuerst an Leberegel denken und die bekommt man nur mit Fasinex zu packen. Die Wirkstoffe in anderen Wurmkuren bringen da nichts.

Zur Unterstützung der Leber gibt es etliche homöopathische Similiaplexe. Um Dir da einen Rat zu geben müßte ich allerdings mehr übers Pferd wissen.

LG Ulla

Mausi:
Hallo FireStarter,
1,5 Kg Mais ist deutlich zu viel!!!!!!!!!!!!!! Wenn das der TA für Gut heißt, würde ich mir einen neuen suchen. Und diese Fütterung soll die Leber und den gesamten Stoffwechsel nicht belasten???? Ich würde mal jemanden fragen, der sich mit Fütterung auskennt. Die TÄ lernen leider während ihres Studiums nur wenig über Pferdefütterung. Ruf doch einfach hier mal an:
 http://www.hippolytshop.com/Konzept/Unternehmen.htm
Man bekommt dort eine tolle Futterberatung.
Hafer ist immer noch das beste Kraftfutter, dazu ein gutes Mineralfutter und genug Heu. Ich würde Dein Pferd wegen der Leber auf alle Fälle mal einem Tierheilpraktiker vorstellen.

Hufgesundheit:

--- Zitat von: FireStarter am 04.11.08, 08:42 ---Hallo,

Er bekommt nur noch ca. 1,5 kg Mais, Heukops und Öl als Kraftfuttter.


--- Ende Zitat ---

Ich würde Dir ebenfalls vom Mais abraten.

Nachteile:
- schlechte Verdaulichkeit
- Fehlgärungen
- zuwenig essentielle Aminosäuren

Ich bin ein absoluter Befürworter von Hafer.
Hafer ist fürs Pferd super verdaulich, verfügt über viele essentielle Aminosäuren, daher muss man weniger füttern um den Bedarf zu decken. Ich rechne bei einem gesunden Pferd bei Erhaltungsbedarf mit ca. 200g pro 100 kg Körpergewicht. Bei diesem Pferd eventuell auf die Hälfte reduzieren.
Öl würde ich zur Zeit weglassen.
Eine gute Mineralstoffmischung (z.B. von Wildhorse) würde ich auch empfehlen... am besten eine ordentlich Fütterungsberechnung, um Über- oder Unterversorgung zu vermeiden.
Zur Leberentgiftung ist Mariendistelsamen sehr hilfreich. Dabei ist zu beachten, dass der Wirkstoff in den Samen ist und dieser muss vor dem Verfüttern gemahlen werden. Dosierung 2-4 g Silymarin (ist der Wirkstoff) - Mariendistelsamen enthält ca. 2 %, Mariendistelsamen- Preßkuchen ca. 3 % Silymarin.

Für eine homöopathische Behandlung muss eine ordentliche Anamnese von einem Homöopathen gemacht werden. Ein Liste von homöopathisch arbeitenden Tierärzten in Ö gibst auf http://www.oegvh.at (Tierheilpraktiker dürfen in Ö nicht praktizieren).

LG

Gismo:
Könnte auch diese Stoffwechselstörung sein. Schau mal hier im Forum weiter unten unter "Das kranke Pferd" - Stoffwechselstörung - Kryptopyrrol. Da sind ganz viele betroffene, auch aus Ö.

Mein Pferd hat auch erhöhte Leberwerte und wird seit einem Jahr mit Hilfe einer guten THP behandelt und entgiftet.

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