Stimmt, und alle Weisheiten mit bedachtem Kopfwackeln und selbstüberzeugter Miene vorgetragen..
Daß Pferde die viel rausdürfen, zum Reiten zu matt sind, das kenne ich, das hört man leider allzu oft. Das wird sogar von erfahrenen Leuten und Stallbesitzern selber vertreten. Die es schaffen über 40 Jahre Reiterleben weg nicht abzulassen von ihren Ansichten. So viel ... Beharrlichkeit, das ist fast schon Charakter, oder?
Daß Haflinger Doof-Pferde für arme Leute wären - auch. *grummel*... Hafis sind gar oft SEHR talentiert (ein Wunder eigentlich bei der heftigen Vermehrung die bei dieser Rasse betrieben wird, bzw. ein Lob auf die unkaputtbaren Gene der Ur-Vorfahren...), aber auch SEHR anspruchsvoll in jeder Richtung, ich kenne viele, ich hab viele geritten, ich wollte immer selber einen, bevor ich meinen Russen traf (was ich wiederum nicht bereut habe weil es halt passt, aber eine Affinität zu den kleinen Blonden hab ich dennoch). Leider sind sie als Individuum dann doch nicht unkaputtbar, was die vielen zeigen, die an Brösel- oder Rehehufen leiden, oder an grauslicher Haltung beim Bauern, wie 3 Meter quietschende Mistmatratze und 1x pro Jahr werden sie für den Leonhardiritt gelüftet und rausgeputzt, falscher Fütterung, nachlässiger Erziehung, miserabligem Reiten u.s.w. tragen müssen. Trotzdem bleiben die meisten auch da noch erstaunlich lange nett.
Öh, äh, Perserkatze.. eine Vermieterin von mir hatte eine, nein danke. An mich ranwanzen, ja, aber WEHE ich hätte sie angefasst... ich hab mit der nur über DICKE Sofakissen hinweg verhandelt, wollte nicht zum Arzt mit aufgeschlitztem Arm oder abgebissenem Finger, die hat gemacht wie ein Messer wenn ihr was nicht passte. Kein guter Vergleich zu den oft SEHR sensiblen aber im Grunde gutherzigen Kaltblütern.. nix da.