Ich hab da grad ein kleines Luxusproblemchen.
Vor einigen Wochen haben wir in einer Großaktion endlich einen Teil unseres Paddocks mit Riedwiesen-Platten befestigen können. Vorher war das immer eine einzige knöcheltiefe Matsche, sobald es mal geregnet hat. Im letzten Herbst als wir einzogen waren da Hackschnitzel aufgebracht worden, die inzwischen total vermoddert waren.
Also im Schweiße des Angesichts alles schön plan gezogen, Löcher aufgefüllt und die Platten drauf. Feddisch, schöööööön!
Wir haben dann auch noch zum Verfüllen eine 2 cm-Schicht Sand aufgebracht und so ist auch nix rutschig (im Gegensatz zum Paddock der Nachbarn wo die Platten pur liegen).
Nun ist es so, dass unsere Pferde immer gerne in diesem Bereich des Paddocks lagen, weil der etwas erhöht ist und im unteren Bereich bei Regen oft das Wasser steht (Lehmboden). Die Platten mit der dünnen Sand-Schicht sind aber doch sehr hart. Unsere alte Stute hatte prompt wieder offene Stellen an den Fesselgelenken vorne und die junge wieder an den Sprunggelenken hinten. Man sieht sie auch kaum noch auf dem Paddock liegen. Eher auf der Koppel oder im unteren Bereich des Paddocks so der mal trocken ist.
Jetzt bin ich am Hin- und Herüberlegen was ich am besten noch als Tretschicht aufbringen könnte. Sand hat sich jetzt schon als schwierig heraus gestellt, da der bei Regen recht schnell weg geschwemmt wird (leichtes Gefälle). Ich dachte nun an Hackschnitzel. Nachdem ich mich durch einige Boxen gelesen hab, und es da ja die verschiedensten Meinungen dazu gibt, würde ich zu Hartholz-Hackschnitzeln tendieren.
Gibt es schon Erfahrungen mit Riedwiesenhof-Platten + Tret- bzw. Liegeschicht? Oder auch andere Ideen/Anregungen, wie man das für die Pferde zum Liegen wieder angenehmer gestalten könnte?
Hier mal ein Link, damit man sich vorstellen kann worum es geht:
http://lh5.ggpht.com/paulinchen.berger/SDfZvG9pMQI/AAAAAAAACvU/Q8OT_znVPvI/100_1894.jpg?imgmax=720Es geht um den linken Bereich unter dem Vordach bis zu dem Eck mit den Holzpfosten.