Das kranke Pferd > wenn der Tierarzt kommt ...
Kastration Stute?
leonida:
Hallo Netto,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe einen sehr guten Chirurgen als TA und hab im Internet dann noch einige Detail-Infos zusammen gesucht. Unter anderem das verlinkte Video aus Zürich.
Ich hatte auch schon den Gedanken, ob es sich nicht durch eine Trächtigkeit regulieren könnte, aber das scheidet aus mehreren Gründen aus. 1. bin ich der Meinung, dass nicht jeder Stutenbesitzer auf Biegen und Brechen ein Fohlen aus seiner Stute ziehen muss 2. weiß ich so gar nichts über ihre Herkunft und 3. mit einer der wichtigsten Gründe ist, dass sie Equine Sarkoide hat und man derzeit relativ sicher ist, dass sich die Veranlagung dazu weiter vererbt.
Hab jetzt schon vor zwei Wochen wieder eine Radionik in Auftrag gegeben und werde mal hören, was meine THP so spricht.
Im Prinzip könnt ich jetzt das Jahr bis sie halbwegs ausgewachsen ist noch abwarten. Teilweise merke ich halt, dass es ihr selbst auch unangenehm ist und ich frage mich immer wie viel ich ihr zumuten sollte oder eben nicht.
Naja, jetzt werd ich erst mal Infos der Kliniken einholen, mich über die Kosten informieren und mein Pferdchen weiter genauestens beobachten. Ist halt blöd, dass sie nicht reden können.
Viele Grüße
Steffi
Netto:
Hallo!
Sorry, daß ich erst jetzt Deine Antwort lese!
Ja, es ist schwer, weil sie nicht reden können - aber ich denke, wenn Du Dich auf Dein Bauchgefühl verläßt, dann ist ihr wohl schon geholfen. Ich würde aber doch zumindest damit warten, bis sie ausgewachsen ist - vielleicht regelt sich so der Hormonaushalt von ihr von selber? Wenn ich von meinem Körper ausgehe und was sich da teilweise so früher darin abgespielt hat in der Pupertät... ;)
Ad Züchten stimme ich Dir vollkommen zu. Nachdem Du auch eine THP hast - vielleicht käme für Dich auch jemand in Frage, der Tierkommunikation betreibt? (hilfts nix, schadet´s nix... :-\) - nur so als Idee. Ist halt immer eine Glaubensfrage, ich bin mir da auch nicht ganz schlüssig. Weiters gibts auch einiges, was man selber noch tun kann - wie zb. Heilströmen für Pferde - das ist jetzt kein "Allheilmittel" kann aber sehr gut unterstützen (auch wenn dann wirklich operiert werden sollte). Vorteil: man lernt es selber und kann es dann am eigenen Pferd jederzeit einsetzen - falls es Dich interessiert, meld Dich doch bei mir. Ist nur eine Idee...
Wichtig ist, daß Du Dich bei Deinen Fachleuten gut aufgehoben fühlst - und ich denke auch, daß hier Schulmedizin und "Alternativmedizin" gut Hand in Hand arbeiten können. Was dem Pferd hilft, ist somit gut! ;)
Bei uns im Stall gibts auch eine Stute... die konnte im Sommer eigentlich nur mit Regumate geritten werden (ich glaube, so heißt dieses Schweine-Hormon-Präparat?) - mittlerweile hat sich aber alles gut beruhigt und es ist alles ok. Bei meiner Stute waren es dann die zu kurzen Eileiterbänder, die sich gerne entzündet haben.... mit Akupunktur gings ganz gut. Wobei es bei ihr erst so ab 7 angefangen hat. Aber beides sind Stuten die - mhm - sagen wir mal sehr mächtig waren in ihrem gesamten Wesen. Beides keine "leichten".... wie ist denn Deine so vom Charakter?
Alles Gute!
Annette
piramessu:
--- Zitat von: Netto am 08.04.08, 16:33 ---Bei uns im Stall gibts auch eine Stute... die konnte im Sommer eigentlich nur mit Regumate geritten werden (ich glaube, so heißt dieses Schweine-Hormon-Präparat?)
--- Ende Zitat ---
Regumate gibt's inzwischen auch mit der Zulassung für Pferde.
Manu:
Leonida, wenn Du noch ne Adresse von einer Klinik brauchst, die das laparoskopisch macht, sag Bescheid. Ist in Baden-Württemberg.
leonida:
Dankeschön für die Antworten.
@Netto: Ich schicke Dir mal meine Mailadresse per PM. Lesen müsste ja auch als Nicht-Bewohner gehen.
@Manu: Hab jetzt mit meinem behandelnden TA noch nicht gesprochen. Bei Bedarf komme ich zu gegebener Zeit gerne auf Dein Angebot zurück. BW ist ja nicht so weit von uns.
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