figonero, du hast ja eine bande, bzw. umzäunung - was spricht dagegen, das pferd mal in selbige reinlaufen zu lassen, also nicht so, dass er reinkracht, aber eben optisch? dann bremst er sich selber aus, du musst nicht ziehen, wenn er jedesmal bei kreuz galopp in die wand rennen muss/darf, wird er, wenn er der klugen einer ist, sich bald selber bremsen im kreuzgalopp, und sein beine sortiert bekommen, denn das fehlt ihm ja und macht im kreuzgalopp den stress, vor dem er flüchtet. deswegen wird kreuzgalopp mit bremsen verknüpft
funktioniert folgendermaßen: angaloppieren NACH der geschlossenen seite, also vorm zirkelpunkt richtung offene seite. erstens fällt´s ihnen da optisch leichter, und zweiten ist dann nicht soviel zeit bis zu folgendem manöver: 1.- stimmkommando, longenhand heben 2. stimmkommando, hohe longenhand schüttelt die longe (da ist das pferd etwa auf höhe von X). da du ja weisst, dass pferd nicht durchparieren wird/kann, bleibst du auf KOPFHÖHE des pferdes während der bremserei, und bewegst dich jetzt parallel zum pferd auf die bande zu. dadurch "schliesst" sich der durchgang für´s pferd optisch, es steuert auf die bande zu, die wirkt als bremsbarriere, pferd pariert zum trab oder schritt. in dem moment hand runter, schritt nach hinten/seitlich machen, damit der weg nicht mehr blockiert ist und viel loben.
bremsmanöver vorher mal im trab testen, für dich und für ihn- wenn er das prinzip mal verstanden hat, wird er allein auf die hohe hand hin bremsen, du musst nicht mehr ziehen, und es hat zusätzlich den effekt, dass die hochgehobene longe zum bremsen das pferd ein bisschen von der vh wegbringt.
ich hoffe du kennst dich aus- hab damit aber gute erfolge erzielt, weil die pferde sich selbst ohne menschliche einwirkung ausbalancieren konnten beim bremsen, und ohne "strafe" und "druck" einfach gelernt haben, was richtig ist