Thema: Pferd motivieren-Tipps?

[xnumiax]

Hallo

Ich bin gerade dabei meiner 19j. RB das Longieren beizubringen. Eigentlich klappte anfangs alles ganz gut, ein wenig muss er's schon gelernt haben auf jeden Fall liess er sich sofort nach aussen auf den Zirkel schicken und ging auch im Schritt relativ gut im Kreis.

Dann kam das erste Problem. Er lässt sich überhaupt nicht gut treiben, zBsp von Schritt in den Trab. Mit Longierpeitsche wedeln und schnalzen und auffordernde Stimme+Kommando beeindrucken ihn überhaupt nicht. Wenn's gut geht verschnellert er seinen Schritt ein wenig. Ich müsste schon eine ganze Weile wie eine Bekloppte mit Peitsche hinter ihm rennen um ein paar Trabschritte zu bekommen.

Also bin ich an seine Seite und habe die Kommandos zum Trab, Schritt und Steh am Strick als Führübung gemacht. Dort ging es so halb. Wenn ich anfange mit laufen, immer wieder Kommando "Teeerab" gebe, mit Gerte antippe und am Halfter zupfen trabt er seeeehr widerwillig an. Ausserdem muss ich dann ständig weitertreiben.

Dann verändert sich (auf dem Zirkel) zusätzlich die Distanz zu mir dauernd, d.h. er drängt in die Mitte, reagiert aber überhaupt nicht darauf wenn ich ihn wieder rausschicken möchte. Also übe ich auch das Weichen neu mit ihm am Führstrick.

So, wie ihr seht, ich stehe noch ganz am Anfang.   

Letztes mal ging er dann super gut an der Longe ganze Bahn und an jedem Ende immer eine Runde auf dem Zirkel. Ich stand so mit nem Abstand von 2-3 Meter zu ihm und bin auf der Höhe der Hinterhand mitgegangen. Trab ging auch, alles super, hab viel gelobt und rechtzeitig aufgehört.

Nun wollte ich ihn gestern zuerst ein wenig im Schritt auf dem (kleinen) Zirkel gehen lassen an der Longe und da klappte auf einmal gar nichts mehr. Er kam dauernd zu mir in die Mitte, verstand gar nichts...  Nach ein paar Minuten hab ich dann nur noch eine ganz andere Übung gemacht die er gut kann, gelobt und aufgehört. Ich sehe keine Fortschritte bei ihm,das ist etwas demotivant auch für's Pferd...

Er scheint immer lustlos zu sein, auch wenn er mal das macht was ich von ihm erwarte, hat er trotzdem nie Interesse oder Spass bei der Arbeit, wird sogar sehr mürrisch. Er kann sich auch nicht mehr als 10min. konzentrieren. Ich versuche immer abzuwechseln, entweder gehen wir ins Gelände spazieren, üben Longieren, machen kleine Übungen am Führstrick (zBsp.Cavaletti, Hütchen-Slalom usw).

Eigentlich ist er total unterfordert (Darf momentan nicht geritten werden), doch wenn ich was mit ihm mache hab ich das Gefühl, ist er ziemlich schnell überfordert, auch bei ganz einfachen Übungen.

Was würdet ihr mir raten, wie ich da vorgehen sollte? Wie kann ich ihn motivieren? Welche Übungen könnten einem sehr anspruchsvollem Pferd Spaass machen? (Cavaletti, Slalom usw ist nämlich laaaaangweilig seiner Meinung nach)

LG

P.S. TÄ kommt heute kontrollieren ob er nicht eventuell Schmerzen oder Muskelverspannung hat, wollte aber im Vorraus schon mal fragen

[Hexle]

mir kommt es weniger so vor dass er vollkommen überfordert wäre sondern eher dass er tiiiierisch gelangweilt ist und keinen Bock auf Kilometerfressen im Kreis hat - ausserdem hat er dich ganz gut im Griff !

Pferde vergessen nicht von einem Tag auf den anderen "wie longieren geht" .. was sie einmal gelernt haben ist drin .. d.h. er führt dich ganz schön vor

wer bewegt wen ? er im Moment dich .. sieht also eher so aus, als würde er DIR "das longieren beibringen" und nicht umgekehrt 

such dir am besten jemanden der wirklich longieren KANN -  der dir zeigt wie das geht, wie man Abwechslung in die Longenarbeit reinbringt, so dass er nicht schon nach 3 runden ins Langeweilekoma fällt 

[Carlotta67]

Es gibt eben viele unter den älteren Pferden, die haben all diese Dinge schon hundertemale gemacht und finden es schlichtweg ultralangweilig. Gerade die Spezialisten, die eh nicht (mehr) so für Bodenarbeit und Spielen zu haben sind.  Ich finde das verständlich, ein Pferd in dem Alter bricht eben nicht mehr in freudige Erwartung-Motivationsschübe aus, wenn es Pylonen etc. sieht, das denkt "ääääh -dieser Kinderkram schon wieder, wie laaangweilig".

Wenn ich die ältere von meinen Stuten an der Longe wenigstens ein klein bißchen beglücken kann, dann nur mit immer wieder anderen Cavaletti-/Stangenkombinationen zum hüpfen oder komischen Stangenfiguren auf dem Boden, Richtung DA. Spannend findet sie das zwar auch nicht, aber immerhin einen winzigen Tick interessanter als alles andere. Vielleicht auch nur gezwungenermaßen, weil sie hingucken und aufpassen MUSS.

Die mittlere von meinen Weibern ist da noch leichter zu bespaßen, der macht hupfen und Beine sortieren, verschiedene Kringel, verschiedene Stangenfiguren noch Spaß -und die Kleinste, die eh nur mal zwei Runden an der Longe/langem Strick gehen darf zur Gewöhnung "ich soll außen bleiben", die freut sich ein Bein ab, wenn sie dabei auch noch über eine Stange gehen darf!

Versteh es einfach -es ist vermutlich genauso, als wenn man dir dein Leben lang zur Beschäftigung ein Malbuch hinwirft.  Vielleicht würde er eben viel lieber spazierengehen.

[Aleike]

Dann kam das erste Problem. Er lässt sich überhaupt nicht gut treiben, zBsp von Schritt in den Trab. Mit Longierpeitsche wedeln und schnalzen und auffordernde Stimme+Kommando beeindrucken ihn überhaupt nicht. Wenn's gut geht verschnellert er seinen Schritt ein wenig. Ich müsste schon eine ganze Weile wie eine Bekloppte mit Peitsche hinter ihm rennen um ein paar Trabschritte zu bekommen.

Ich würde nicht rennen, sondern die Longe soweit verkürzen, dass Du ihn mit der Peitsche noch erreichen kannst. Bei Normalopeitsche musst Du dazu wahrscheinlich einen kleinen Kreis mitgehen, damit der Longierkreis nicht zu eng wird.

Und dann kannst Du wedeln und schnalzen, wenn dann nichts passiert, antippen, und wenn noch immer keine ernsthafte Reaktion kommt, auch mal die Peitsche aufs Pferd schnalzen lassen. Wiederholen, bis er deine freundliche Aufforderung vom Anfang wieder ernst nimmt und eine prompte! Reaktion zeigt.

[Nattrun]

Wenn du sagst, daß er mürrisch ist und derzeit auch nicht geritten werden darf - hat er vielleicht körperliche Probleme?
Wie lange ist er nicht longiert worden?
Vielleicht tuts ihm einfach weh, oder es ist ihm unangenehm? Vielleicht sind ihm die Biegungen zuviel, die Übergänge unangenehm (dafür brauchts ja schon ein wenig Geschmeidigkeit)
Bist du sicher daß deine Körpersprache korrekt ist?

Ich denke, mit durchdachter Bodenarbeit, die aufs Longieren hinarbeitet (zB wie Branderup das macht) langweilt ein Pferd sich nicht.
Und 10 Minuten Konzentration ist schon viel für ein Pferd, das (warum auch immer) Pause hatte.
Man darf nie denken, was früher war - fürs Pferd ist jetzt immer im jetzt.

[xnumiax]

Hallo und danke für die Antworten.

Laut TÄ ist alles ok, keine Probleme...

Naja, also wenn ich sage "er hat das irgendwann mal gelernt" dann meine ich, wahrscheinlich nur als er angeritten wurde. Danach kam er als Schulpferd in ne Reitschule, und jetzt ist er hier. Er wurde zumindest über 10 Jahre sicher nicht mehr longiert.

Daher glaube ich auch nicht unbedingt dass er es deswegen langweilig findet. Er wurde in der Reitschule nur geritten, hat nie irgendwie Bodenarbeit gemacht...

Das mit meiner Körpersprache könnte schon sein, obwohl ich eigentlich darauf achte diese richtig einzusetzen. Hm ich werde mich eh mal nach einem Reitlehrer umschauen.

Das mit dem "Zirkel verkleinern" mach ich. Ich renne eben nicht hinterher, das wäre halt nur das Einzige was ihn momentan zu ein paar Trabschritten motivieren könnte. 

Vielleicht versuche ich ihn mal im Gelände auf einer Wiese zu longieren, da ist er normalerweise etwas aufgeweckter...

LG

[glögli]

Dann probiers aber nur auf einer eingezäunten Wiese. Ich sprech da aus erfahrung.
Abwechslung reinbringen ins Longieren ist sicher schon mal gut. So weit ich dich verstanden hab, ist das nicht nur ne Kreiselei bei euch. Falls du dich schon mal theoretisch damit beschäfigen willst, Nathallie Penquit und Doris Süess haben super Bücher zum Thema longieren geschrieben. Bei letzter war ich schon mal in einem Kurs und es ist erstaunlich was man als Mensch alles falsch machen kann und dann wird ja meist dem Gaul die Schuld dafür gegeben. Also, lass dich mal überwachen, vielleicht bremst du ihn ungewollt aus.
Was mir so spontan in den Sinn gekommen ist, wie sieht es mit seinem Gleichgwicht aus? Mein Pferd konnte lange nicht an der Longe traben, er fiel bei den ersten Trabtritten bereits zwei Meter nach innen und stand dann vor mir. Nach laaaangem hab ich dann kapiert, dass das ein Gleichgewichtsproblem war. Er konnte sich selber nicht ausbalancieren. Und nochwas, ich hab ungefähr zwei Jahre geübt, bis er aufs erste Kommando sauber angetrabt ist 

[Nattrun]

@xnumiax
du hast aber nicht geschrieben, warum er nicht geritten werden soll.
19 Jahre und davon 10 Jahre als Schulpferd - gut möglich daß körperliche Probleme vorliegen.
Gut möglich auch, daß er einfach sauer ist, was "Zwang" angeht - Schulpferde lernen ja, sich zu entziehen, um mit widersprüchlicher Hilfengebung und ungeschickten Reitern klarzukommen.
Das ist nichts schlimmes - es rettet ihre Seele, meine ich.

Insofern ist es sicher ein ganz großes Unterfangen, einem so alten Schulpferd etwas körperlich Neues beizubringen.
Ich sag nicht daß das nicht geht - aber man muss sich vermutlich was einfallen lassen und das Pferd noch besser beobachten als andere Pferde.

Vielleicht ist normales Longieren auch einfach nicht das Richtige für ihn.
Hast Du's mal mit Dualaktivierung probiert?
Das kann man gut im Schritt üben und das Pferd muss verflucht viel gucken und denken.

[xnumiax]

@glögli

Ich glaube auch dass ich noch was dazulernen muss. Die Basis an sich habe ich gelernt, aber man lernt ja nie aus und wenn man sich Fehler angewöhnt merkt man das ohne Zuschauer ja auch nicht unbedingt.
Wenn ich ihn zusammen mit einer Stute hier aus dem Stall frei laufen lasse, läuft er ganz gut, auch auf dem Zirkel. Dann würde halt nur die Longe an sich sein Gleichgewicht durcheinanderbringen...Beim Reiten hält er das Gleichgewicht gut. Wie hast du das mit dem Gleichgewicht "korrigiert"?

@Nattrun

Er wird momentan nicht geritten weil er nen neuen Sattel braucht. Als er hierhin kam war er ziemlich dürr, und mittlerweile ist er viel runder. Ausserdem liegt der Schwerpunkt des Sattels nicht mehr richtig.
Ich hatte auch an körperliche Probleme gedacht, doch TÄ heute meinte, nein.... Umso besser für's Pferd, obwohl ich nicht super zufrieden mit der Untersuchung war...

Auf Zwang reagiert er tatsächlich ziemlich negativ im Allgemeinen. Mag gut sein dass "normales" Longieren nix für ihn ist. Mit Dualaktivierung hab ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt. Doch vielleicht hab ich sogar ein Buch dazu hier, glaub ich hatte mir mal vor langer Zeit eins gekauft, habe es aber noch nie richtig durchgelesen.

Er ist auch im Grossen Ganzen oft ziemlich mürrisch, deshalb möchte ich gerade versuchen dass er Spass bei der Arbeit hat... Naja, mag schon sein dass man in dem Alter nicht mehr viel ändern kann...

Hm mal sehen, vielleicht setzte ich mir mal kleinere Ziele die auch ich leicht bewältigen kann

LG

[Carlotta67]

Hört sich vielleicht auf den ersten Blick doof an, aber: Du mußt dich ganz doll freuen und loben, wenn er dir zuliebe über bunte Stangen tapselt oder sowas -wirst sehen, mit der Zeit färbt das ab! Er macht es vielleicht nicht freudiger, weil ihm plötzlich die Sache an sich so einen Spaß macht, aber bestimmt weil du dich so sehr über ihn freust und ihn lobst und (Anti-Leckerli-Fraktion jetzt nicht hauen!) ihm vielleicht doch hin und wieder mal ein Leckerli einwirfst.   

[Aleike]

Hört sich vielleicht auf den ersten Blick doof an, aber: Du mußt dich ganz doll freuen und loben, wenn er dir zuliebe über bunte Stangen tapselt oder sowas -wirst sehen, mit der Zeit färbt das ab!

Gar nicht doof, das wirkt mit der Zeit (und Leckerlis ) ganz erstaunlich!

Aber erstmal muss sie ihn ja überhaupt bewegt kriegen.

Gute Ideen für abwechslungsreiches fürs Pferd spannendes Longieren quer durch die Halle bietet auch die erste Philippe-Karl-DVD, falls Du die hast oder kriegen kannst.

Longiertst Du eigentlich mit Ausbindung o.ä.? Wenn ja, würde ich die mindestens vorerst weglassen (oder auch langfristig, aber das ist ein Glaubensstreit).

[glögli]

Carlotta auch zustimm, die Idee ist überhaupt nicht doof.
@xnumiax (himmel, gibts da auch ne abkürzung )  Hm, also meiner kann im Freilauf Galopppiroutten und hatte trotzdem das Gleichgewicht nicht um im Trab ne Volte zu gehen. Ich muss aber auch mal anschicken, dass ich einen besonders resistenten Fall habe. Um freude an der Bewegung zu vermitteln, hab ich freies Spielen gewählt. Vorsicht, wenn du ein etwas agressiveres Exemplar erwischt hast. Einfach mal auf einem nicht allzu grossen Platz mit dem Pferd herumtoben, auch hier gilt, wenn du unerfahren oder unsicher bist, unbedingt von jemandem zeigen und beobachten lassen. Ist nicht ungefährlich, aber bei meinem Ross hats das gebracht. Auch trab an der Hand, im Gelände usw. Hat ihm es verständlicher gemacht.
Gleichgewicht hm. Viele, viele verschiedene Übungen vom Boden aus (TTeam), vom Sattel, Stangentraining (fällt bei dir wohl eher weg, meiner mag sowas), fahren vom Boden aus usw. Vielleicht kann ich es mal ausdeutschen wenn ich den Kopf etwas mehr beisammen hab. Ach ja, kann er vom Boden aus gefahren werden? Doppellonge? Das mögen viele auch noch recht gerne.

[xnumiax]

Hey!

Ja, viel loben hab ich mir angewöhnt, meine auch zu glauben dass er sich darüber freut Lekkerli bekommt er nicht, da er sich ziemlich schnell das Schnappen angewöhnt.. Aber nach der Arbeit immer eine Schüssel voll Möhren Hoffe auch ihn dadurch zumindest ein wenig zu motivieren

Nein mit Ausbinder longieren ich noch nicht. Wenn ich das irgendwann eventuell anfangen würde, dann erst wenn er sauber an der Longe geht, denn an Ausbinder ist er auch nicht gewöhnt Das wäre dann zuviel auf einmal...
Werde mich mal nach der DVD umschauen.

Frei spielen geht auch nur manchmal. Er trabt zwar wesentlich besser an, doch nach 3 Schritten fällt er wieder in den Schritt und schaut sich nach mir um mit dem Blick "Komm schon treib weiter! Wie denn, schon müde?" 
Ausserdem kann er schon agressiv werden, beim Freilaufen hat er das aber noch nie gezeigt. Er nimmt das schon eher als Spiel auf, was die Sache leichter macht.

Mit fahren vom Boden hab ich vor 2 Wochen angefangen. Wir haben bis jetzt aber nur "Schritt" und "Steh" geübt. Er muss sich dabei noch daran gewöhnen von hinten getrieben zu werden, aber das macht er schon ganz gut.

Wie kann ich ihn ein wenig für Gerte oder Peitsche sensibilisieren? Die interessieren ihn nämlich überhaupt nicht...auf meine Hand/Finger reagiert er ganz gut zum Weichen, Rückwärtstreten etc.. Letztes Mal wollte ich eigentlich hinter ihm die Peitsche in der Luft schnalzen lassen, hab aber versehentlich seinen Po gestreift. Da ging er 2-3 Runden gut vorwärts.... Normal Aber geht das vielleicht auch anders 


LG

[Aleike]

Wie kann ich ihn ein wenig für Gerte oder Peitsche sensibilisieren? Die interessieren ihn nämlich überhaupt nicht...auf meine Hand/Finger reagiert er ganz gut zum Weichen, Rückwärtstreten etc.. Letztes Mal wollte ich eigentlich hinter ihm die Peitsche in der Luft schnalzen lassen, hab aber versehentlich seinen Po gestreift. Da ging er 2-3 Runden gut vorwärts.... Normal Aber geht das vielleicht auch anders 

Wie ich es oben beschrieben habe. Wahrscheinlich wirst Du ihn am Anfang ein paar Mal wirklich deutlicher antitschen müssen, wenn er so abgestumpft auf die Peitsche ist, wie es sich anhört . Aber dann brauchst Du bald immer weniger, wenn Du präzise und konsequent bist.
 
Dann kannst Du auch anfangen, zu differenzieren. Peitsche zeigt auf Hinterbein, Bauch oder Schulter, Peitsche wird gehoben, oder von hinten nach vorn gezogen, in der Luft angeschnickt ...

[Nattrun]

Hast Du mal TTEAM-Arbeit mit ihm probiert? Die beinhaltet auch Gertenarbeit (abstreichen berühren etc) und stärkt sein Körperbewusstsein.
Vieleicht hat er keins - weil er sich jahrelang in einem Muster bewegt hat.

Ich meine weiterhin, daß ein mürrisches und sehr mürrisches Pferd nicht normal ist.
Aber gut - Du bist nur die RB.
Beobachte ihn gut.