Rund ums Reiten > andere Reitweisen ...

Pat Parelli

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SilverRoper:
Jepp

Voll reingetreten  ;D
Nuno Oliveira...gehört in die Dressur.
Soviel konnte ich mal schnell rausbekommen.

Tja...viel zu oft ist man auf seine Reitweise fixiert.
Ein Buch von diesem Mann würde ich aber auch gerne mal lesen.

Silver

sandz:

--- Zitat von: emily am 30.11.05, 12:55 --- Wer mit einem Problempferd PNH anfängt, kann nicht im Level 2 an Galopwechsel denken, man ist froh , daß man im Schritt an der Bande entlangreiten kann. Ich führe mein Pferd in den Hänger, das dauert zwei Sekunden. Reinschicken ist jedesmal ein großes Theater, da kann ich drauf verzichten.
Ich will nicht sagen, daß das Konzept schlecht ist, mein Freund hat zur gleichen Zeit angefangen, er ist im Level 3, hat allerdings kein Problempferd und auch keine Angst beim reiten.



--- Ende Zitat ---


??? wenn du im L 2 noch nicht an sachen denken kannst die im L 2 verlangt werden und du grad mal außen rum reiten kannst (was eine L 1 aufgabe ist), DANN BIST DU NOCH NICHT IM L2  sondern eindeutig im L 1 ! so einfach ist das!

wenn dein freund plus pferd im L 3 wäre und noch ein problempferd HÄTTE, dann wäre er nicht im L3 !!! wenn jemand mit seinem pferd soweit ist dass er L 3 macht, KANN er gar kein problempferd mehr haben!!!

irgendwas hast du nicht kapiert!!!

Jule_ox:
Hallo!

Ich habe das Parelli-System vor ca. 3 Jahren kennengelernt (und zwar hauptsächlich durch sein Buch, die Level-Heftchen und ich habe viel mit Freunden, die schon Level abgelegt haben zusammen "gespielt" und geübt).

Ich mache viel mehr und intensiver Bodenarbeit, bevor ich in den Sattel steige bzw. bevor ich Gleiches vom Sattel aus verlange (Respekt bekommst du vom Boden!)
Mir gefällt, dass man KONZEPTE vermittelt bekommt, durch die man das Verhalten besser verstehen und einordnen kann, und weiß, wie man reagiern/agiern muss/kann. – Man muss dabei auch an sich arbeiten!

"Lerne wie ein Pferd zu denken." – Ich habe durch diese Konzepte die Prinzipien und Abläufe besser verstanden und verinnerlicht, anstatt unreflektiert Anweisungen eines Reitlehrers zu befolgen (treib mal mehr so und Schenkel hier und Zügel da...); damit will ich nicht sagen, dass alle "anderen" (Reit-)Lehrer schlecht sind, sondern dass oft die Leute aufs Pferd gesetzt werden, Reitstunde um Reitstunde machen, aber GRUNDSÄTZLICHE Dinge nicht vermittelt bekommen (ich habe mich z.B. mal mit einer Frau unterhalten, die seit vielen Jahren reitet u. Pferde hat und zu mir meinte: "ich habe jetzt (!) verstanden, dass ich ihn nicht mit Kraft halten kann, der Zügel vielmehr eine Kommunikation mit ihm sein soll." – das hat mich echt geschockt!!)

Hat man den Respekt seines Pferdes (und somit auch den Schenkelrespekt), dann kann man z.B. auch erfolgreich Dressurübungen machen, und nicht die Sporen bis zum Anschlag in den Bauch bohren, bis mal eine Reaktion kommt.

Letzten Endes muss jeder das tun, was für ihn (und sein Pferd) das beste ist. Dabei sollte man stets seinen gesunden Menschenverstand dabei haben und ab und zu hören, was das Bauchgefühl sagt.

Viele Grüße, Jule

waikiki:
Finde diese Box leider erst jetzt, wo sie ein wenig eingeschlafen ist-----
Wo sind sie denn, die Dressurreiter, die sich für- ich nenne es jetzt mal Westernerziehung-interessieren??Bzw. wer hat Erfahrung in beiden Bereichen??
Für mich als bekennenden Bodenarbeitsfan in Sachen Dressur ist die gute Erziehung eigentlich sehr wichtig.
Zum Teil bringt die Bodenarbeit automatisch auch diese Eziehung,aaaber das reicht mir eigentlich nicht.
Ich wünsche mir für mich und meine Pferde noch mehr Feinabstimmung, auch mehr Anti-Schreck-Training,etc.
Mir gefällt, was z. B. eine Silke Vallentin zeigt,oder auch Parelli selbst, den ich damals auf dem savvy-day in Paderborn gesehen habe.-Wobei ich das, was da noch als
"spielen mit dem Pferd" verkauft wurde eher als Streß und Druck interpretiere.
Wie gesagt, ich bin grundsätzlich interessiert, will aber nicht Bestandteil von Abzocke, Show auf Kosten der Pferde( so sehe ich M.Roberts, trotz seiner wohl unumstrittenen Fähigkeiten) etc. werden.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass auf dem Gebiet alle möglichen "Möchte-gern-Gurus" ihr (UN)wesen?! treiben.
Natürlich will ich auch nicht meine Reitweise umstellen, da will ich schon der Dressur-reitkunst treu bleiben!
Na, hat jemand Tips??

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