Ist nicht mehr aktuell - ich habe die Konsequenzen gezogen, mein junges Pferd verkauft und der Alte wird die nächsten Jahre noch überstehen, so wie es ist. Ich werde mich nur noch ums Nötigste kümmern und mich wegen dem Rest nicht aufregen.
Für mich sind in der Nachschau vor allem entscheidende Negativpunkte gewesen:
- zu viel alleine (immer Einsteller, die mehr oder weniger inaktiv waren) - der Mitstreiter hat gefehlt
- zu viel Belastung für die nicht reitenden Familienmitglieder (v.a. mein Mann!)
- zu viel Tanz mit dem SB wegen Reparaturen, die wir nicht erledigen konnten
Das kann bei anderen Konstellationen ganz anders ausschauen. Immerhin mussten wir nie ein Auto benutzen. Wenn ich mir vorstelle, das Ganze wäre noch 10 km entfernt, dann hätte ichs sicher viel früher aufgegeben. Mit einem aktiven gleichgesinnten Einsteller würde es vielleicht noch mal 10 Jahre laufen.
Leg dich einfach nicht zu früh fest. Wenn dein Freund auch Pferdemensch ist, sieht die Sache sowieso viel einfacher aus.
Man muss bedenken, dass man als Selbstversorger einige Tage hat, wo eben nicht geritten wird. Da ist es schon schön, wenn man die Pferde auf der Koppel vom Küchenfenster aus sieht. Oder gleich einstellen und nur hingehen, wenn man reitet (wär für mich aber auch nix gewesen).