Autor Thema: WB-Quarter-Mix?  (Gelesen 15290 mal)

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Offline caterpieTopic starter

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WB-Quarter-Mix?
« am: 05.02.08, 13:08 »
Hallo Ihr lieben.

ich habe jetzt (nachdem ich letztes jahr auch schon überlegt hatte) mich entschieden meine stute decken zu lassen.

ich hab mir auch schon ein paar bücher besorgt, und mich nach hengsten umgesehen.

ich habe jetzt eine Westfalen-Hauptstammbuchstute, sie ist jetzt 17 geworden, hatte aber schonmal vor meiner Zeit ein Fohlen. sie hat ein paar kleine mängel, und gehört eher dem schlankeren typ an, deswegen bin ich mir ein bisschen unsicher was den Vater angeht.

meine stute ist zwar mein traumpferd, aber ganz praktisch gesehen hat sie von ihrem Vater einen leichten knall geerbt. (v. Frühlingsball) sie ist zwar sehr gut erzogen, vorsichtig und brav, aber eher von der sehr schnellen sorte, und ganz gut kernig . (ja ich weiß, sind fast alle), aber bei ihr ist es schon meist so das mich die leute fragen ob da viel Vollblut drin ist. (was nicht der fall ist)

deswegen will ich eigentlich keinen WB-Hengst als Vater haben. klar finde ich die schön usw. aber ich möchte ja ein freizeitpferd. für wanderritte und nur ein bisschen hallenarbeit.  (ich weiß, das können WB auch,) hab ja eines, aber auch die weicheren Gänge von einem Quarter würden mir zusagen. und wenn das pferd wie meine stute wird, auch gut! das einzige wovor ich angst habe ist halt das dabei ein tier rumkommt was unmöglich gebaut ist, das will ich nun wirklich vermeiden. ich hatte an den hier gedacht:

http://artrainingstable.de/cuttin.php

der geht sogar mit im schulbetrieb hat in meheren GHP glanznoten und ist generell sehr verträglich und meine Freundin (die ihn kennt meint das er auch nicht diesen bulligen Quartertyp hat sondern etwas schlanker ist.)

deswegen meine Fragen: habt ihr einen WB-Quarter-Mix schonmal gesehen. kann es auch gut gehen wenn man 2 typen mischt, oder kommt dabei immer was verkorkstes rum?

ich würde sowieso gerne einen rassemix haben. ist dann etwas "neumodisches" wie ein Quater vielleicht gerade gut weil er im notfall (nur wenn alle stricke reißen) gut zu verkaufen ist? (natürlich nur für kleines geld, das ist mir schon klar.)

was meint ihr, bin ich da total auf dem Holzweg oder kann das gutgehen?

Grüße,
Caterpie
Ich habe keine Lösung aber ich bewundere das Problem!

Offline Lori

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #1 am: 05.02.08, 13:25 »
Zitat
ist dann etwas "neumodisches" wie ein Quater vielleicht gerade gut weil er im notfall (nur wenn alle stricke reißen) gut zu verkaufen ist?
Mit Sicherheit lässt sich ein "reiner" Westfale besser verkaufen als ein Mix!

Ich würde grundsätzlich die Finger von so ner Mixerei lassen.
Es kann ein tolles Pferdchen rauskommen, aber das Risiko, dass was verbautes mit nem Gaga-Charakter rauskommt, ist einfach vorhanden. Und wer will sowas schon? Und sowas kriegt man dann auch nicht verkauft, verkaufen lassen sich allenfalls "stimmige" Mixe ...

Such dir lieber einen passenden WB-Hengst, auch da gibt es viele, die einen guten Charakter, Rittigkeit und Nervenstärke vererben. Frag doch mal im Horse-Gate-Forum nach, da kriegt man immer gute Infos über Hengste und passende Anpaarungen. Aber stell dich u.U. auch auf "Haue" ein, nach dem Motto "Was willste denn mit der Stute züchten?"  ;)
Grüssle, Annette

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Petrarca

Offline caterpieTopic starter

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #2 am: 05.02.08, 13:55 »
Wenn ich ein WB-Hengst nehme kann ich mir sicher sein das ich damit nicht glücklich werde. die sind (sorry vorurteil aus den eigenen reihen) einfach zu groß, zu anfällig, selten ordenlich erzogen, vom charakter auf sport getrimmt usw. usw.

ich müsste in den zuchtverein in den ich gar nicht rein will, müsste mich generell so anpassen, und das für ein zwar korrektes ergebnis, aber keins was ich will.

ich bin einfach ratlos. wen der hengst denn von Größe, und gebäude recht harmonisch ist, halt nur ein bisserl kleiner uns breiter, dürfte das dann nicht einfach mal gut gehen?

meine stute hat mit sicherheit mängel Trotz des hauptstammbuches. sie hat einen recht aufgeprägten WR und zu große füße. an sonsten eher schlank und etwas eckiger, trotzdem aber recht harmonisch. nur wenn ich da ein WB-hengst rauf packe wird das ergebnis ja wieder ein WB. solange das dann genauso ist wie meine stute, ok, aber nicht wenns nach dem vater schlägt. während bei einem Quarter nach dem vater schlagen ok wäre... ach ich weiß nicht. kennt jemand denn einen wirklich lieben WB-Hengst???
also persöhnlich?
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Offline Lori

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #3 am: 05.02.08, 14:05 »
Hä? Wieso wäre das ein Problem, wenns nach dem WB-Vater schlagen würde, wenn der eben auch mehr Kaliber, passendes Temperament ect. mitgeben würde?

Vielleicht solltest du dir lieber ein passendes Jungpferd kaufen - das ist einfacher als züchten (das was du vorhast, fällt für mich unter vermehren!) und du kannst schon abchecken, ob es das ist, was du suchst.

Grüssle, Annette

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Offline Bantu

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #4 am: 05.02.08, 14:06 »
Ich hab zwar von Pferdezucht soviel Ahnung wie eine Kuh vom Fliegen, würde aber auch eher von Mixen abraten (obwohl ich eine ganz gelungene Araber-Quarter-Haflinger-Stute kenne und eine nette Warmblut-Haflinger-Stute kannte).

Es gibt doch sicherlich auch kleinere Warmblutdeckhengste (vielleicht nicht bei Hannoveranern und Holsteinern, aber gibts nicht sogar die Rasse "Kleines deutsches Reitpferd"?), die klar in der Birne, gesund am Körper und nicht "auf Sport getrimmt" sind?

Ich stand vor ca. 20 Jahren mal in einem Stall, wo die SB mit ihrer Trakehnerstute gezüchtet hat. Sie hat bei den Fohlen darauf Wert gelegt, dass sie nicht zu groß werden und gute Freizeit- und Geländepferde abgeben. Die Stute hat sie über Sommer auf eine Weide gegeben, in der der Hengst mitlief und frei gedeckt hat.

In den entsprechenden Zuchtverband musst du wohl eintreten, das dürfte aber bei den ganzen Kosten, die auf dich zukommen, das kleinste Übel sein.

Offline caterpieTopic starter

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #5 am: 05.02.08, 14:13 »
mein Problem ist: wonach soll ich suchen? nach einem lieben vater?
wo finde ich den? ich lasse mich ja von was anderem überzeugen, kein problem, aber FINDEN ist da was anders, das geht alles nach leistung, nicht nach gelassenheit und umgänglichkeit.

und gefallen muß er mir ja auch noch, gell?
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Offline anchesa

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #6 am: 05.02.08, 14:16 »
Ich würd Dir auch vom Mixen abraten - da weisst Du nie, was durchschlägt. Gerade bei so unterschiedlichen Rassen!

Dann lieber ein gut durchgezüchtetes WB! Es gibt genügend Hengste mit 1a Charakter. Spontan würde mir Kostolany einfallen (ist allerdings Trakehner).

Zumal ein Pferd mit Papieren immer besser zu verkaufen ist, im Falle eines Falles!

Horse Gate ist nen guter Tipp - da bekommst Du sicherlich gute Ratschläge! Auch was bezüglich der Abstammung zu Deiner Stute passen würde!

Ach ja, ein Gedanke noch - auch wenn das auch ein Mix wäre: Wie wäre es denn mit einem der PRE-Hengste, die beim ZfdP zugelassen sind? Habe da schon tolle Pferde gesehen. Und volle Papiere könntest Du da auch bekommen.
"Richtig reiten reicht!" Paul Stecken

Man muss keine Trakehner reiten - aber es hilft!

Offline Eva

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #7 am: 05.02.08, 14:21 »
Wenn ich ein WB-Hengst nehme kann ich mir sicher sein das ich damit nicht glücklich werde. die sind (sorry vorurteil aus den eigenen reihen) einfach zu groß, zu anfällig, selten ordenlich erzogen, vom charakter auf sport getrimmt usw. usw.

Das hast Du aber in jeder Rasse ... Quarter bekommen immer Hufrolle, PREs haben schwache Rücken, usw. usf. Deine Argumente sind einfach keine.

Guck doch wirklich mal beim schon genannten ZfdP - die sind etwas breiter gefächert als das deutsche Warmblut. Von einem Mix würde ich Dir wirklich abraten.
Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)

Offline Mae

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #8 am: 05.02.08, 14:26 »
Evt passen würde es schon, und Rassemixe können auch ganz gut sein, wobei ich selber Westfale und Quater nicht wirklich passend finde, ist aber Geschmackssache.

Ich stand auch schon mal vor der Wahl meine Stute decken zu lassen, aus der eigenen Stute ein Fohlen ziehen ist schon schön und auch immer ein Traum von mir! Hatte auch schon nen Hengst ausgesucht, habe dann aber doch anders entschieden, eben im Sinne des Fohlens, es wäre auch ein Mix geworden (Traber < Araber) Man weiß ja doch nicht was rauskommt, meist ist man ja doch relativer Leihe was die Zucht angeht, wenn man nicht grade schon lange Jahre züchtet, oder eine Entsprechende Ausbildung hat (z.B als Pferdewirting Schwerpunkt Zucht).
Selbst meine Schwägerin holt sich dabei immer noch den Rat von anderen ein, obwohl sie eine Ausbildung als Pferdewirtin hat und nun auch schon mehrere Jahre züchtet.

Wenn man so was denn trotz so vieler angebotener Fohlen (Mixe und auch Rassereine) machen möchte  sollte man sich meiner Meinung nach den Rat bei erfahrenen Züchtern holen, wie Lori schon schrieb.

Ich für meinen Teil würde da dann lieber ein Fohlen kaufen, und nicht selber eins ziehen. Dann kann man sich auch wenigstens einigermaßen das aussuchen, was man denn später haben will.

Wenn die Stute dann auch noch bekannte Mängel hat, würde ich in jedem Fall die Finger davon lassen, denn die können sich ja nun auch vererben. Und wenn man sich trotzdem dafür entscheidet, sollte man auch die Verantwortung tragen für das Ergebnis (Du schreibst, dass du das Fohlen  im Notfall verkaufen würdest,), ansonsten enden solche Pferde meist als Wanderpokal, oder schlimmstenfalls wegen irgendwelcher Knochen/Sehnenprobleme (durch Gebäudefehler) beim Metzger.


In der Schweiz gehen jedes Jahr viele Freiberger Fohlen zum Metzger (ähnlich wie bei den Haflingern), trotz super Bewertungen, da die Züchter halt zwar gerne mal ein Fohlen ziehen, aber dann keine Platz haben, und keine Abnehmer finden, und sich auch gar nicht drum bemühen. ( siehe www.freiberger-emmental.ch) Da würde ich doch eher solch ein Fohlen retten, als selber ein Fohlen mit unbekannten Ausgang zu ziehen, auch wenns zugunsten des Tieres heißt, auf meinen Traum zu verzichten.




Offline Fasani

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #9 am: 05.02.08, 14:33 »
es gibt soooo rittige, soooo leistungsbereite, auch vielleicht ein bißchen zu klein gebliebene warmbluthengste!!
schau dir die nachzuchten an, guck dir an, was die jungs ihren kindern mitgeben und entscheide dann.
bei mixen bist du nie davor gefeit, dass da womöglich im schlimmsten fall einen warmblütigen rumpf auf viel zu kleinen quarterfüssen gezüchtet hast, womöglich mit nem (man möge mir verzeihen) altmodischen westfalenschädel oben drupp.

und sowas ist nacher fünfmal besser zu verkaufen, als irgendso ein mix.
mir reicht's. ich geh schaukeln.

Offline Lucie

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #10 am: 05.02.08, 14:38 »
Es gibt auch kleinere WB (ohne das ich mich da wirklcih auskenne) und wie schon angesprochen auch die Zuchtrichtung kleines Deutsches Reitpferd. Wie groß ist deine Stute? Beim kleinen Deutschen Reitpferd gibt es ja verschiedene Abstammungen (über Traber, WB, VB und Ponys und ich glaube sogar PREs ist da alles vertreten). Da kannst du aber ggf. auch mal die Nachkommen sehen und so sehen wie sich der Vater mit was für einer Stute vererbt. Ist auf jeden Fall etwas sicherer als so ein Schuß ins Blaue mit nem Quarter. Kann gut gehen oder auch nicht.

Das Finden ist ne ganz andere Sache. Im Endeffekt musst du einfach gucken. Z.B. den Hengstverteilungsplan vom ZfDP mal sichten und dann gezielt Hengste angucken oder vom Zuchtverband in deiner Region. Evtl kannst du dann auch mal mit dem Betreuer oder Reiter eines Hengstes sprechen, dir ggf. Nachzucht angucken. Ist schon aufwändig, aber es ist es wert.

Evtl. kannst du auf Turnieren der Umgebung mal gucken. Die meisten Hengste gehen schon im Sport oder sind gegangen, weil sie sich sonst nicht gut vermarkten lassen (der Papa von meiner Kleinen lief nur E und A auf Breitensportturnieren und hatte in dem Jahr wo ich da war nur 2 Stuten zum decken - weil keiner wusste, dass es ihn gibt. Er ist mittlerweile verkauft, geht etwas mehr im Sport und deckt jetzt wohl auch mehr).

Das Thema Zuchtverband würde ich als Zweitrangig beurteilen. Du trittst ein um Papiere für das Fohlen zu bekommen (oder auch nicht, wenn dir das egal ist - verkaufen geht aber besser mit Papieren) und danach trittst du wieder aus und fertig. Ist ja nicht so, dass du da für immer drin bleiben musst und da irgendwas von dir verlangt wird (ausser dem Mitgliedsbeitrag ;))


Offline Jjaks

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #11 am: 05.02.08, 17:45 »
Noch was zu Cuttin Rugged:
Ja, tolles Pferd, super geritten und vorgestellt, macht alles mit.
Der Papa (Rugged Lark) noch viel mehr.
Extrem rittiges S-Dressurpferd (wurde öfter mit Halsring vorgestellt), Werbe- und Sympathieträger der AQHA.
Aber: halbes Vollblut.
Und wenn die Leute Dich schon fragen, ob Vollblut in Deiner Stute ist...?
Da kannst Du durchaus Pech haben, und es mendelt ein Spinner schwieriges Pferd dabei heraus - die Anlagen sind ja beidseitig vorhanden.
Und Rugged Lark-Nachkommen gelten schon als eher anspruchsvoll.
Ich würde mich nicht darauf verlassen, das ein netter ruhiger Quarter dabei herauskommt; die Gefahr, dass es ein durchgeknallter, streichholzbeiniger unverkäuflicher Mix wird, ist mindestens genauso groß...

Ich würde wie die meisten anderen hier auch zu einem Westfalen / Deutschen Reitpferd / Reitpony (?) tendieren.
Die Zuchtverbände sind da sicher gern behilflich, Adressen bekommst Du wenn alle Stricke reißen über die FN.
Ich habe Dir die Macht verliehen, zu fliegen ohne Flügel

Offline Carlotta67

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #12 am: 05.02.08, 18:46 »

@caterpie: Nur ganz kurz: Ich habe eine Freundin, die hatte den gleichen Traum wie du. Hatte eine Westfalenstute und wollte Quarter-Einschlag. Wegen Gebäude, Gängen und Charakter. Wie "glücklich" sie dann mit dem Pferd allein vom Umgang war, wieviel Geld für Beritt, TA-Kosten usw. sie reingesteckt hat und wie schwierig es war, einen derartigen Mix überhaupt verkauft zu kriegen...will ich hier mal nicht genauer erzählen. Sicher hat sie das Baby zunächst über alles geliebt, aber das dunkle Erwachen ließ sich nicht verleugnen.

Nur eins: Sie ist vollends davon geheilt.

Nicht, dass Mixe überhaupt nicht gutgehen können -aber bei der Menge an besseren Alternativen... weiß nicht, ob man das als Privathalter versuchen muß.


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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #13 am: 05.02.08, 19:52 »
Es gibt supertolle warmbluthengste, auch kleine und welche die dafür bekannt sind einen guten ehrlichen Charakter zu vererben.. du brauchst ja keinen Supersportpferdemacher als Hengst aussuchen..

Such dir einen hengst der die Schwächen deiner Stute ausgleicht und informiere dich bei erfahrenen Züchtern.. Falls dann immer noch nicht dein Traumfohlen dabei herauskommt hast du aber ein Pferd mit papieren das einen besseren Wiederverkaufswert hat.

und ein Quarter wäre die letzte rasse, die ich auf eine WB Stiute lassen würde  :-X

Offline caterpieTopic starter

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Re: WB-Quarter-Mix?
« Antwort #14 am: 06.02.08, 09:51 »
ja, ihr habt ja recht. es ist dur so schwierig, ich brauche einen hengst mit ruhigem Charakter, und bei Quartern ist der mit duchgezüchet, während es bei WB mehr welche gibt die auch einen netten Charakter haben.

und nein, natürlich möche ich nicht so verkorkste pferde haben. klar

das mit dem Halben Vollblut hab ich übersehen *schäm* war ja auch nur eine idee. ich finde einfach keine  charakterlich guten WB-Hengste ...
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