Hallo Winston,
ich würd ja vorschlagen, dass sich die Kontrollen mal an denen der Schweine/Nutztiertransport orientieren würden.
Ohne das da ein Amtvet (bitte erst um 8.00 Uhr) am LKW ankommt - darf kein Ferkel verladen werden. Dann steht er die Zeit bei der Verladung dabei - und schickt den LKW mit dem Protokoll los. Das ganze kostet über 100 Euro die Stunde und wenn dann der LKW fertig geladen ist (wie gesagt mit Tränken, eingestreut, klimatisiert, vorher desinfiziert) kommt der Amtsvet auch auf die Idee, das es ~ nicht ganz ideal ~ ist tagsüber zu fahren, nur leider leider stehen Amtsvets (bei uns) nicht um 3.00 Uhr nachts bereit (würde der Landwirt machen - nachts fahren heißt keine Sonne auf LKW, heißt ruhige Tiere verladen und kaum Autobahnstaus).
Am Zielort - werden sie wiederum von den Vets der Käufer in Empfang genommen und so sind Verluste trotz der hohen Stückzahlen: Selten.
Demnächst neu kommt eine Verordnung, in dem die Transportdauer auf 12 Stunden? (Langstrecke/Export) begrenzt wird - und zwar zählt dann zur Transportdauer die Zeit: IN DEM MOMENT WO der LKW die Klappe öffnet, also nicht mehr allein die Fahrtstrecke, sondern vom ersten Tier an das den LKW betritt.
Bin mal sehr gespannt, wie das werden wird...
Gruß Mim