*Boxraufzerr*
Ich bräuchte mal ein paar Denkanstöße von euch Westernreitern

Ich steh mittlerweile an einem Reitstall mit gemischtem Reitervolk, sowohl englisch - als auch Westernreiter.
Nun hab ich mich bei der Westerntrainerin unserer Westernreiter mit in den Untericht "eingeklinkt".
Unsere Westernreiter sind alle ganz begeistert von ihr, sie scheint auch ziemlich erfolgreich zu sein und hat auch schon einige Pferde umgestellt.
Ich hab mich schon immer gerne mit der Westernreitweise beschäftigt, hatte aber nie die Möglichkeit mich und mein Pferd umzustellen mangels passender Hilfe / Trainer.
Nun hab ich halt die Gelegenheit beim Schopfe gepackt

Zumal mein Pferd ein Problem mit dem Gaumensegel hat und einfach besser und entspannter laäuft bei weniger Druck im Maul und weniger "Beizäumung" ( verständlich was ich meine? Soll nicht heißen das die Trainerin das Pferd latschen lässt, nein!).
Nun bin ich ja mehr oder weniger Voll-Laie und lass mich nun erstmal auf das ein was sie mir sagt.
Ich würde nur gerne mal die Meinung von "Außenstehenden" hören, ob das typische Ausbildungswege sind oder eher nicht.
Muss dazu sagen, ich hatte jetzt 2 RS, heute abend folgt die dritte, also sind wir noch ganz am Anfang.
Begonnen haben wir im Stand mit Übungen zum Nachgeben.
Pferd soll also auf leichtes Klopfen der Schenkel in die Tiefe nachgeben, auf einseitiges Klopfen zur entsprechenden Seite.
Das geht zunächst nur in Kombination mit Zügel, Pferd weiß ja noch nicht was es tun soll.
Kreiselt das Pferd aufgrund einseitiger Hilfen, sei es sein Problem.
Bleibts es stehen und gibt nach, kompletter Druck (Hand und Bein) weg.
Das gleiche für beidseitiges Klopfen und anch unten nachgeben.
Hat der Traber auch recht schnell kapiert.
In den Gangarten ist es nicht anders, momentan mit mM nach noch recht viel Druck.
Halten&treiben, aber dirket nachgeben wenn das Pfed es tut.
Trainerin hat in der lerzten Stunde drufgesessen und den Traber mehr angpackzt als ich es tue, sah nicht schön aus

Pferd lief aber tedentiell besser hinterher.
Ich bin nur noch nicht ganz sicher ob das der richtige Weg ist.
Die Stallkolleginnen sind von ihr begeistert, die Pferde der beiden laufen auch echt nett.
Ist das typischer Beginn so?
Oder eher ungewöhnlich?
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
An sich scheint der Traber nicht unzufrieden, das auf keinen Fall, geht flovkig vorwärts.
Danke für eure Meinungen!