Autor Thema: Anämie/Blutarmut Homöopatie?  (Gelesen 17054 mal)

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Offline Dagmar

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #15 am: 25.07.07, 15:31 »
Ja die Leberwerte waren auch nicht besonders gut. Und ja ich habe homöopatisch behandet auf Anweisung von einer ganz netten Dame die auch ihre Diplomarbeit über Anfallsleiden beim Pferd machte. Aber die Probleme blieben weiterhin. Auffällig ist das die Nierenpartie oftmals sehr geschwollen ist. Aber wie gesagt Cushing und EMS ist auch getestet. :-\ Grundsätzlich ist es so je besser der Allgemeinzustand desto weniger schlimme und häufige Anfälle hat er. Aber es bleibt immer ein Stress-Zähneklappern alle paar Wochen. Wir bekommen sicher nicht alle Anfälle mit da diese nur max 5 min dauern und er davor und danach völlig normal ist. :( Wenn man es nicht sieht merkt man es nicht.
Gruß Dagmar

Offline Monet20

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #16 am: 25.07.07, 16:03 »
Einer THP?
Diese ganzen vielen Sachen schreien schon nach klass. hom. Behandlung.
Oder TCM?

Willste nicht doch noch mal einen THP in deiner Nähe draufgucken lassen?

Offline Dagmar

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #17 am: 25.07.07, 16:18 »
Ja eine Tierheilpraktikerin ist dran. Wir probieren immer wieder was neues ::)

Offline woody

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #18 am: 25.07.07, 20:01 »
Wir haben bei uns im Stall auch gerade ein Pferd stehen welches darunter leidet, allerdings schon älter.
Da waren eindeutig zu wenig rote Blutkörperchen vorhanden. Darauf hin bekam das Pferd Fremdblut transferiert. Da dieses zum Glück um die Abstossung zu vermeiden mit Blutverdünner verabreicht wird, konnte per ZUfall Blut im im Kot festgestellt werden. Bei weiteren Untersuchungen wurden Magen-/Darmgeschwüre diagnostiziert.

LG Andreas
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Lebe den Tag

Offline tara

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #19 am: 30.07.07, 12:07 »
für alle, die etwas mehr über Laborwerte wissen möchten: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/a/Anaemie.htm

ist zwar aus dem Human-Bereich, aber um einen Überblick zu bekommen, kann man da schon mal reinschauen. Die Werte sind halt anders.
stell dir vor, du hast ein Pferd und es kann nicht t ö l t e nin diesem Sinne...
Gruß tara

"Ausbildung heißt, das zu lernen, von dem du nicht einmal wußtest, dass du es nicht wußtest."
(Ralph Waldo Emerson, (1803 ‐ 1882)

Offline JustaSlide

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #20 am: 30.07.07, 22:51 »
Hallo Dagmar,

mein Pferd hatte auf Grund einer Hufrehe (Aderlass) eine Blutarmut. Der THP verordnete meinem Pferd Iron X-Cell, 20ml pro Tag. Damit ist er gut wieder auf die Beine gekommen. Zudem habe ich Nux Vomica D6 zur Entgiftung gefüttert.
Ausserdem habe ich das Futter umgestellt auf Hafer mit einem Hafer Ergänzer.

LG
Sarah
« Letzte Änderung: 02.10.07, 10:26 von JustaSlide »
Träumer haben vielleicht keinen Plan- aber Realisten keine Visionen

Offline Dagmar

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #21 am: 31.07.07, 13:51 »
Hallo JustaSlide,
vielen Dank für die Info. Glücklicherweise haben wir keine Rehe :) und er bekommt auch nur Hafer und ein Mineralfutter.
Mit Nux vomica habe ich gute Erfahrungen mit meinem anderen Pferd bei Kolik gemacht. Vielleicht sollte ich das bei dem Dicken auch mal ausprobieren. Wenn das zur Entgiftung gut ist wäre das ja ganz passend :D
LG

Ellen

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Re: Anämie/Blutarmut Homöopatie?
« Antwort #22 am: 15.08.07, 15:07 »
Um die Leberwerte zu verbessern kann man Mariendistel geben, hat meinem Pferd nach einem leberegel gut gehofen; zur allgemeinen besseren Entgiftung eignen sich Brennessel oder Birkenblätter