Das kranke Pferd > Homöopathie, Osteotherapie, Akupunktur

Anämie/Blutarmut Homöopatie?

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ShadowOfMe:
Hallo!
Ich habe ein Problem mit 'meinem' Pferd.
Er ist ein 5 jähriger Kaltblutwallach, der seit geraumer Zeit unter Anämie/Blutarmut leidet.
Seit Mitte April bekommt er nun Hämolytan und Equitop Myoplast.
Leider scheint dies nicht richtig anzuschlagen. Letzte Wochen haben wir ein großes Blutbild machen lassen und die Werte sind fast mit denen vom April identisch.
Gibt es evtl. eine Möglichkeit die Therapie durch homöopatische Mittel zu unterstützen?
Hämolytan und Myplast bekommt er weiter.
Das Pferd ist leicht apathisch und hat eine schlechte Kondition.
Woher die Anämie kommt weiss keiner. Alle anderen Blutwerte sind okay, schwere Verletzungen mit hohem Blutverlust gab es nicht, Parasiten sind nur im geringen Maß vorhanden.
Kann jemand helfen? Irgendwelche Ideen?

Danke schon im vorraus

LG ShadowOfMe

Viki:
chronische Infektionen habt ihr sicher auch schon ausgeschlossen?

Ein guter THP kann sicher was  dazu sagen - es klingt nicht nach einem ernährungsbedingten Eisenmangel.

Ganz blöde Idee: Könnte man in so einem Fall nicht Epo geben (wie beim Radl-Doping)? Es stimuliert die Bildung von Erythrozyten (macht aber auch das Blut dicker) und wird therapeutisch auch bei Tumoren gegeben.

Ein unentdeckter Tumor könnte natürlich auch die Ursache sein - nehme aber an, dass ihr das schon besprochen habt mit dem TA... ::) Dann würden aber wohl die anderen Blutwerte auch nicht ok sein.

Arbeitet das Pferd und läuft es dabei normal?

ShadowOfMe:
Hallo.

Laut TA liegt weder ein Tumor (sagen zumindest die Blutwerte und ich glaub das einfach mal) noch eine chronische Entzündung vor.
Als ich letztens einen Bericht über EPO gelesen habe, hatte ich auch schon den Gedanken. Ich werd mal den Tierarzt drauf ansprechen. ;)
Das Pferd arbeitet und läuft normal. Er hat nicht die wahnsinns Kondition aber es liegt durchaus im normalen Rahmen.
Er ist leicht apathisch und wirkt manchmal etwas depressiv.  :-X
Ich dachte halt, das es irgendwelche homöopatischen Mittelchen gibt, die Unterstützend wirken

Viki:

--- Zitat von: ShadowOfMe am 18.07.07, 17:20 ---Ich dachte halt, das es irgendwelche homöopatischen Mittelchen gibt, die Unterstützend wirken

--- Ende Zitat ---

gibts sicher (auch Schüssler Salte könnten interessant sein) - aber in dem (unklaren) Fall würde ich einen guten THP suchen, der das Pferd anschaut. Grad, wenn dem TA nicht wirklich was einfällt, kann ein THP Sinn machen. Aber Mittel nach Buch würde ich hier nicht so sinnvoll finden.

Dagmar:
Hallo,
hast du Borreliose und Herpes ausschliessen lassen?
Ich hab auch so ein Tier welches schlechte Werte hat. Keiner weiss wieso und woher. Geholfen hat noch nichts wirklich. Ich habs aufgegeben und fütter zur Zeit ein gutes Mineralfutter, ausserdem Bierhefe und Fermentgetreide.
Deine Beschreibung passt auf mein Pferd. Eher träge und faul, etwas klamm in der Hinterhand (besonders bergab im Gelände) und eher ein ruhiger und melancolischer Vertreter. Neigt zum fett werden öhm sein :-[
Bei mir wurde auch alles ausgeschlossen EMS, Borrelien, Herpes etc. Auf ein Tumor würden die anderen Werte nicht passen.
Bin gespannt zu hören ob du was findest was hilft, ich häng mich gerne dran ::) ;)
Gruß Dagmar

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