Autor Thema: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?  (Gelesen 24673 mal)

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Offline pferdejennyTopic starter

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hallo,
ich habe da ein großes problem mit den beiden ponys von meinen nachbaren. den beiden geht es leider nicht grade gut!

die besitzerin kümmert sich absolut nicht um die 2, sie hat auch mittlerweile ein kind bekommen, und ihre mutter, die sich um die 2 kümmert, da ihre tochter nicht zu hause wohnt und auch nicht das geld für die ponys hat, hat leider keine ahnung von pferden. die besitzerin hat sich am anfang, als sie die 1 anfang 2004 bekommen hat, genau eine wochelang um die 2 gekümmert, dann hat sie die 2 komplett meiner schwester in pflege gegeben und hat wöchentlich nach den ponys geguckt, später nur noch monatlich und mittlerweile vllt grade mal alle 6 monate. ich habe meiner schwester immer mit den beiden geholfen(pflegen, einreiten usw...) ende 2004 habe ich dann die komplette pflege übernomen, da meine schwester keine lust mehr hatte. und die reiterin ist ab anfang 2005 auch nicht mehr gekommen. ab da an habe ich mich alleine um die 2 gekümmert, nur das füttern und auf die weide bringen und wieder reinholen hat meine nachbarin, die mutter von der besitzerin, gemacht. da man die 2 nicht trennen kann, konnte ich dann nur noch auf der weide reiten, bis mir das von meiner nachbarin verboten wurde, weil da da irgendwelche probleme mit der versicherung gab und reiten auf eigene verantwortung wollten sie nicht. also habe ich mich nur noch so um die 2 gekümmert.

seit ich die 2 nicht mehr reiten durfte, hat die stallpflege sehr nachgelassen, der hufschmied wurde nicht mehr geholt, aber gefüttert wurde weiterhin so, als würden sie immer noch regelmäßig bewegt werden. das war klar, dass das nicht gut ging und ende 2005 hatte die größere von den ponys dann hufrehe bekommen. meine nachbarin hilt es weder für nötig den tierarzt zu rufen noch den hufschmied. einmal war dann durch zufall der TA da und seit da an bekommt sie ab und zu schmerzmittel. ich habe mich weiterhin so gut wie möglich um die 2 gekümmert und heimlich die box eingestreut. es wurde mir verboten weil es zu viel stroh kostet. trotz der rehe sind die 2 immer noch rausgekommen und haben futter wie immer bekommen.
im herbst 2006 habe ich dann die erlaubnis bekommen, wieder auf der weide zu reiten. dann habe ich angefangen die kleine(sie hatte keine hufrehe) wieder zu longieren und etwas später wieder zu reiten. im dezember 2006 bin ich sie dann das letzte mal wieder geritten. ab den 30.12.06 hatten sie dann ca 3,5monate lang weide verbot bekommen. meiner nachbarin war wohl endlich klar geworden, das weide gang nicht das richtige ist und sie haben dann auch angefangen ein kleines stück von der weide einzuzäunen, wo sie dann nach ein paar monaten wieder raufgekomen sind, aber immer nur wenn es trocken war. die hufe sahen mittlerweile aus...das konnte man garnicht glauben. die große hatte vorne schnabelhufe, die sehr sehr lang waren und bei der kleinen waren die hufe hinten total verformt, nach innen gebogen und auch sehr sehr lang. ich habe immer auf meine nachbarin eingeredet, damit sich endlich was ändert, vorallem das der schmied regelmäßig kommt und das der stall bemacht wird, oder das ich zumindest die erlaubnis bekomme den zu machen. leider immer ohne erfolg.

mittlerweile ist ein schloss vor den stall gekommen, sodass ich mich kaum noch um die ponys kümmern konnte. meistens nur noch, wenn sie draußen waren. am meisten habe ich mich um die hufpflege gelkümmert.
ende april ist dann endlich das wunder überhaupt passiert, der hufschmied war da. grade als ich in den stall gehen wollte, um die ponys zu putzen, ist der schmied grade weggefahren. natürlich habe ich mir erstmal seine arbeit mangesehen. erst war ich total glücklich dadrüber das der schmied da war und dann...die hufe wurden "nur" gekürzt aber an der fehlstellungen wurde nichts gemacht.
seit da an habe ich mich noch mehr um die hufe gekümmert. einmal die woche mit einen sehr guten(meiner meinung nach) hufspray behandelt und fast täglich die hufe gesäubert. die hufe sehen jetzt immer besser aus, aber sie können nicht wieder ganz ok werden, wenn der stall immer so dreckig ist.
natürlich versuche ich immer noch mit meiner nachbarin zu reden, aber da könnte ich auch mit einer wand reden, da kommt das gleiche bei raus.  sie sieht es einfach nicht ein, dass der schmied regelmäßig kommen muss. ich weiß im moment einfach nicht mehr weiter. die kleine knickt beim laufen nur noch um, hat dabei aber keine schmerzen und sie buckelt auch mit freude über die weide, und die große könnte schon bald wieder reitbar sein, wenn die hufe wieder die richtige form haben. die hufrehe hat sie zum glück gut überstanden.

ich habe schon öfters dran gedacht den tierschutzverein einzuschalten, aber ich habe angst das die ponys wegkommen und das könnte ich nicht aushalten. ich kenne die 2 jetzt schon seit 7 jahren, die kleine von geburt an, und ich möchte sie einfach nicht verlieren. und unser tsv ist auch nicht grade der beste, wie ich shcon öfters festgestellt habe und für pferde setzen sie sich so gut wie garnicht ein. leider kann ich mir die 2 auch nicht leisten und meine eltern erlauben es mir auch nicht die 2 zu kaufen.

ich kann es mir einfach nicht mehr ansehen unter was für umständen die ponys leben und wie die hufe aussehen. kann mir vielleicht jemand einen tipp geben was ich machen könnte? ich weiß einfach nicht mehr weiter!
ich bin am verzweifeln!!!

mfg jenny
Und als Gott das Pferd schuf, sprach er zu ihm: Dich habe ich geschaffen ohne gleichen, zwischen deinen Augen ruht all die Schönheit dieser Welt."

Offline Morgaine

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #1 am: 05.07.07, 19:58 »
Hallo Jenny,

Eure Situation ist wirklich nicht berauschend.

Vielleicht hilft es das Veterinäramt zu informieren...bei uns sind die wirklich sehr, sehr nett.
Ruf dort an und schildere die Situation, bei einer Beschwerde MÜSSEN die rauskommen und der Sache nachgehen und werden sich in jedem Fall mit  Besitzern in Verbindung setzen. Das Amt gibt Deine Daten NICHT weiter. Bitte die Ärzte dort, doch auch in jedem Fall über Verbesserungsmöglichkeiten mit den Besitzern zu sprechen. Scheinbar wissen die Besitzer nicht, was sie tun oder lassen sollten - und wenn sie es eigentlich wissen müßten, werden sie ducrh die Auflagen des Amtes nun dazu verpflichtet.

Viel Erfolg für Dich und Deine beiden Kurzen!
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde

Offline Carlotta67

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #2 am: 05.07.07, 20:15 »

Jenny, informier das Vet.-Amt. Alles ist besser als gar nichts zu tun und zuzugucken. Auch wenn sie dann wegkommen sollten -höchstwahrscheinlich geht es ihnen dann dort jedenfalls besser als so.
Niemand sagt, dass sie zum Schlachter gehen müssen, vielleicht kommen sie auch zu einer Familie die sie wirklich liebgewinnt.

Offline christi281

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #3 am: 05.07.07, 20:17 »
Damit sich beim Vet-Amt was tut darfst du dich aber erstmal nicht um die beiden kümmern. Die Amts Vet findet 2 gut gepflegte Ponys vor und wird nichts finden was man beanstanden kann.
Nur auf deine Schilderungen werden die nicht eingehen.
Nur wer seine Schwächen kennt kann seine Stärken zeigen!

Offline pferdejennyTopic starter

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #4 am: 05.07.07, 20:48 »
aufhören mich um meine 2 zu kümmern??? nie im leben! das könnte ich nicht. wenn ich damit aufhören würde, würde die große spätestens in ein paar wochen wieder lahmen. das will und kann ich nicht verantworten!
und das ich mich um die 2 noch kümmere, obwohl sie nicht reitbar sind, soll auch ein beweis für meine eltern sein, das ich mich um die 2 kümmern würde, wenn sie mir die 2 kaufen würden oder wenn ich sie mir selbst kaufen dürfte. ich will wirklich alles dafür tun, damit es ihnen besser geht und da höre ich garantiert nicht auf die 2 zu pflegen!!!
und auch wenn ich sie pflege müsste das vet amt sehen wie schlecht die hufe aussehen! wenn nicht, kennen die sich eindeutig nicht mit pferden aus, wenn man diese hufe sieht, ist einen sofort klar, das man sich da nicht drum kümmert!!!
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Offline sasthi

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #5 am: 05.07.07, 20:55 »
Dann wirst du dich wohl notgedrungen mit der Situation arrangieren müssen - so kaltherzig das jetzt auch klingt.
Du kannst nicht erwarten, dass die Besitzerin sich ändert, wenn du selbst weiterhin versuchst, alles zu verbessern. So hat sie ja nen dummen jemanden, der sich darum kümmert und macht und tut und überhaupt.
Es ist sicher hart - kann ich absolut nachvollziehen, aber es sind nunmal nicht deine Pferde!
Wenn sich was ändern soll, dann muss sich die Situation erstmal (bedenklich) verschlechtern, damit Obrigkeiten da auch wirklich eingreifen.
Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch lange nicht das Selbe.

Haflinger sind nicht stur, sie geben ihrem Menschen nur mehr Zeit, über seine Fehler nachzudenken

Offline pferdejennyTopic starter

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #6 am: 05.07.07, 22:39 »
ich habe die 2 einmal für ca 3 monate vernachlässigt letztes jahr weil ich leider absolut keine zeit hatte. das würde ich aber nie wieder tun. da ist die große auch fast gestorben. ich habe fast eine woche nur im stall verbracht, auch die nächte. zum glück hatte sie sich wieder erhohlen können. aber dies hate mitr gezeigt das es nichts bringt wenn ich mich nicht um sdie kümmere, im gegenteil. der stall wurde dann nur noch einmal im monat eingestreut und naja es war alles schlimmer, viel schlimmer und es war absolut keine lektion, weder für meide nachbarin noch für die besitzerin.
ich werde die 2 nie wieder so lange im stich lassen! und wenn ich bald selbst den schmied rufen muss und selbst bezahlen muss, gegen den willen noch meinen eltern, das ist mir dann auch egal. ich will nur das es ihren hufen endlich wieder besser geht und der stall endlich wieder sauber gehalten wird!
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Offline Carlotta67

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #7 am: 05.07.07, 22:47 »

Wenn du den Schmied mal von deinem Taschengeld bezahlen würdest, wäre vielleicht auch ne Idee? Und mal ein paar Bund Stroh kaufst?
Vielleicht wäre das der Nachbarin wenigstens ziemlich peinlich -und deine Eltern sehen, dass es dir wichtig ist.


Offline pferdejennyTopic starter

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #8 am: 05.07.07, 22:58 »
das mitn schmied hätte ich ja schon längst gemacht wenn ich das nötige geld hätte und naja stroh haben meinen nachbaren genug. ist ein bauernhof. für mich ist das auch kein argument das sie den stall nicht machen weil zu wenig stroh da ist.
es sind ja auch nicht nur die ponys, die so schlecht gehalten werden, die 6 ziegen, die hasen und das hängebauchschwein, also allen kleintieren, geht es nicht besser. samstag habe ich einfach mal alle hasenställe ausgemistet und denen erstmal neues futter und wasser gegeben, die hasen waren ja nur noch im dreck. aber meine nachbarin hat nix dazu gesagt, ich weiß nich obs ihr überhaupt aufgefallen ist aber ich finde, da wäre vllt ein danke mal was gewesen weil es sehr viele ställe sind. natürlich hatte ich dann auch gleich den ponystall mitgemacht. wegen den hatte ich dann ärger bekommen.
ich verstehe das von ihr einfach nicht. vor den beiden hatten die schon 4 andere pferde, aber denen ging es immer recht gut, nur die 2 werden jetzt immer total vernachlässigt. ich würde so gerne mehr für sie tun!
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geolina

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #9 am: 05.07.07, 22:59 »
hallo,

haben deine eltern eigentlich schon mal versucht mit der besitzerin zu reden?

so langsam sollte es denen nämlich auch peinlich werden, dich nicht ein klein wenig mehr zu unterstützen, wenn es sogar schon soweit kam, dass ein pony fast eingegangen wäre.

(dass ein ponykauf wieder was anderes ist, ist auch klar, das kann man nicht einfach mal so hopplahopp von den eltern verlangen, aber anregen, dass die jetzige besitzerin die tiere verkauft, wenn sie sich schon nicht kümmern will, das sollte drin sein, dann hättest du auch die chance eine vernünftige rb zu suchen, eine die nicht nur die kraft verbraucht, sondern wo man schlicht und einfach spass haben kann und den pferden wäre auch geholfen.)

alex

Offline Carlotta67

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #10 am: 05.07.07, 23:18 »

Wenn du auch kein Geld für deren Unterhaltung hättest, wäre es das beste für die beiden sie werden verkauft und kommen zu besseren Besitzern. Du kannst die alte Frau nicht mehr umerziehen und sie nicht zwingen, sie besser zu halten. Solange sie duldet, dass du die Versorgung, misten, etc. machst, kannst du es tun Wenn sie es verbietet sei froh, wenn die Ponys woanders hinkommen.
 
Was du dir vorstellst, bloß ein bißchen reden müssen, damit jemand seine Tierhaltung ändert, so funktioniert das nicht.
Wenn es dir wirklich ernst ist, mußt du noch etwas mehr tun. Und selbst wenn deine Eltern es dir "erlauben" würden, sie zu kaufen -wovon unterhältst du sie dann?
Du könntest z.B. deinen Eltern anbieten, nebenbei Geld zu verdienen um zur Unterhaltung beizutragen oder sowas.



Offline pferdejennyTopic starter

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #11 am: 05.07.07, 23:32 »
meine eltern interessieren sich nicht für pferde und auch nicht wie es den ponys geht, sie kennen die situation aber helfen würde sie mir nicht. ich habe schon oft mit meinen eltern dadrüber geredet, auch das ich mir selbst was verdiene, aber das machen sie trotzdem nicht mit. zur zeit suche ich ja ausbildung oder arbeit. von den geld könnte ich mir die 2 leisten, da ich zu hause lebe und dort nix abgeben müsste und ich erst nächstes jahr meinen führerschein mache und dafür habe ich auch schon das geld, wo ich erst mit 18 rankomme. wenn ich arbeit gefunden habe, und das geld auch reichen würde, werde ich nochmal mit meinen eltern reden.
meine nachbarin sagt ja immer die hängt sehr an den ponys, sovon ich nichts sehe, und würde sie niemals verkaufen, aber ich glaube mir würde die 2 verkaufen unter der bedingung das sie dort stehen bleiben. das würde ich aber auch machen weil ich sonst keinen stall in der nähe finden würde.
und wenn ich die 2 bekommen würde, hätte ich erstmal nicht so viele kosten für zubehört, weil alles, außer der sattel, mir gehört von den beiden, von halter bis zum putzzeug, alles habe ich für die 2 gekauft. also das wäre ja kein problem
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Offline Carlotta67

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #12 am: 06.07.07, 08:49 »
meine nachbarin sagt ja immer die hängt sehr an den ponys, sovon ich nichts sehe, und würde sie niemals verkaufen,
Da lachen ja die Hühner... :-X

Der Rest hört sich doch ganz gut an! Guck, dass du einen Job bekommst, selber Geld verdienst und es könnte alles werden wie du willst. Bis dahin kannst halt nur versuchen, es den Beiden so schön wie möglich zu machen soweit die Nachbarin es erlaubt.

Offline Patti

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #13 am: 06.07.07, 10:23 »
Hallo

also ich würde versuchen, über die finanzielle Schiene was zu machen.
Also der Nachbarin anbieten, sich an den Kosten für den Schmied zu beteileigen.
2 Ponies ausschneiden kostet ja nun nicht die Welt, bei uns sind das pro Pferd ausschneiden 20 €.
Ja - und wenn du das Geld derzeit nicht aufbringen kannst, aber an der Situation was ändern willst, musst du halt irgendwas tun - Zeitungen austragen, Babysitting oder sonstwas.
Wenn deine Nachbarn (und deine Eltern) sehen, dass es dir ernst ist, und du wirklich was machst (also aktiv, nicht nur "belehren"), ist das vielleicht die beste Möglichkeit, hier eine Veränderung herbeizuführen.

Gruß
Patti

Offline bagatelle

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Re: schlechte pferdebesitzer...was kann ich tun?
« Antwort #14 am: 06.07.07, 11:34 »
Auch wenn ich mich jetzt in die nesseln setze......hier soll es doch den Pferden besser gehn - oder? Bei deinen Argumenten lese ich immer wieder nur das du zwar nicht die finanziellen Möglichkeiten hast aber auch nicht willst das die Pferde wo anders hinkommen.

Pferde kosten nun mal Geld und das auf lange Sicht und oftmals auch nicht grad wenig. Ob du das "irgendwann" mal schultern kannst ist völlig  unklar und über Jobs wie Zeitungsaustragen u.ä. - sorry, da sträuben sich mir die Nackenhaare.
Nichts gegen deinen Wunsch selber Besitzer zu werden, aber 1. du bist noch nich mal 18, 2. hast keinen eigenen sicherern Verdienst, 3. die Pferde müßten wohl dort stehen bleiben (was ist wenn der Bauer das irgendwann nicht mehr mitmacht?) 4. deine Eltern unterstützen dich nicht,... und...und .......

Du befindest dich im Grund in einer recht aussichtslosen Situation aber wenn es den Pferden wirklich besser egehen soll, versuch das VetAmt einzuschalten und sieh zu das die Pferde dort wegkommen. Das erscheint mir wichtiger als dein Wunsch sie um jeden Preis selber zu halten.