Am Freitag war ich mit Pferd in der Pferdeklinik zur Bronchoskopie. Er litt wieder vermehrt unter Atemnot und musste beim Reiten immer sofort husten beim antraben.
Bei der Bronchoskopie kam folgendes heraus:
• Kein festsitzender Schleim, nur ein paar weißlich-schaumige Schleimfetzen, die so auch bei gesunden Pferden zu finden sind. Von dem Schleim wurde eine Probe genommen um Zellen und eventuelle Bakterien zu bestimmen.
• Kein Bronchospasmus
• Chronische Entzündung der gesamten Schleimhaut, beginnend am Kehlkopf.
• Schleimhaut geschwollen. Durch die lang andauernde chronische Entzündung hat sich bereits das unter der Schleimhaut liegende Bindegewebe verändert (= verdickt), was irreversibel ist.
Laut Aussage des Tierarztes kann da nur noch Kortison was bewirken. Tabletten sind besser als Inhalieren, weil so der Wirkstoff garantiert überall hinkommt.
Nun bekommt Pitja also wieder Kortison*), 500 mg pro Tag über 5 Tage, danach reduzieren auf 400 mg (5 Tage), und 250 mg. Es gilt, auszutesten, bei welcher Wirkstoffmenge er beschwerdefrei bleibt, und in wie weit er reitbar sein wird.
Und dann muß ich mir überlegen, wie lange ich (bzw. mein Geldbeutel!) bereit bin, das zu investieren.
So ist der momentane Stand der Dinge.