Autor Thema: Turniere reiten sinnvoll?  (Gelesen 20035 mal)

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Offline samipuma

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #15 am: 05.06.07, 10:48 »
Auf die Gefahr hin, dass jetzt der eine oder andere die Wand hochgeht...

Aber weil hier gerade der Profisport aufkam:
Ich fand auch nicht, dass die Gewinnerin von Aachen 06 ihren Platz verdient hat. Da hätte ich durchaus andere bevorzugt. Aber ich bin kein Richter und ich versteh deren Bewertungssystem noch immer nicht, da es oft sehr willkürlich scheint.
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Offline samipuma

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #16 am: 05.06.07, 10:51 »
Ach so, um eine zweite "objektive" Meinung über die eigenen Reitkünste zu erhalten (weil das hier hjemand erwähnt hat) würde ich jedenfalls kein Tuirnier empfehlen!
DAs Mittel vieler Starts wird es schon ungefähr treffen, aber nur ein Bewerb führt viel mehr zu falschen Bildern und Einschätzungen.
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Offline Carlotta67

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #17 am: 05.06.07, 10:52 »
Ich hab eben beim aufräumen auch nochmal drüber nachgedacht und muß dazu was ergänzen:
Ich will hier auch nix pauschalisieren und sagen, dass das grundsätzlich überall so ist. Vielleicht ist dieses "Gekungel" ja wirklich in unserer Region -wo es oft auch kleinere Turniere gab- extremer. Wahrscheinlich ist die Gerechtigkeit umso  breiter gestreut umso größer das Turnier, wo jede Menge Richter und Reiter antreten und viele Prüfungen gleichzeitig laufen.
Mich hat jedenfalls diese rabiate "Vetternwirtschaft über Generationen" in dieser speziellen Gegend immer sehr geärgert.

geolina

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #18 am: 05.06.07, 10:53 »
hallo,

hab mir gerade (pferd gesund, das muss doch nun endlich mal genutzt werden) aufkleber schicken lassen, gerade weil ich weiss, dass es auf den meisten turnieren fair zugeht.

unsere superreichen kinder, mit superschicken pferden, kamen die erste turniersaison auch schon mit 4,0 nach hause, obwohl mami bekannt ist ;) und unsere schulis waren schon in l-kandare platziert, obwohl hier das elternhaus keine spende abgeschickt hat und die ponychen vorher auch schon tapfer in den reiterwettbewerben mitmarschiert sind.

ich stimme eek, maatsch, mcflower zu, die protokolle sind meist unglaublich richtig und treffend und schon für diese zusätzlichen hinweise lohnt sich ein turnier.

der spott der richter ist manchmal hart bis bösartig, aber oft unglaublich richtig. fette mädchen gehören eben nicht in springprüfungen - punkt. mädels, die ihr pferd nicht an den richtern vorbeibekommen, dennoch nicht aufgeben und mit hochrotem kopf herumhantieren, was sollen die richter machen??? heulen weil es so schlimm ist? nö, dann lieber mit sarkasmus dem elend entgegentreten.

übrigens, ein richter muss sich gerade in a tatsächlich nicht die ganze prüfung ansehen....im gegenteil, nach der halben prüfung ist doch schon alles gesagt ;). soll das pferd plötzlich die super anlehnung zeigen, wenn es vorher nur gegen die hand ging. wenn das mädel vorher nicht sitzen konnte, sollte es nun plötzlich elegant aus der hüfte mitschwingen?

als vielschreiber und ansager, habe ich schon richter gesehen, die sogar eine prüfung vorneweg kommentieren konnten und unglaublich präzise kommende fehler vorraussagten. klar, gewusst wie. schön immer wieder die ansagen, was wohl beim zügel-aus-der-hand-kauen-lassen passiert, fällt auf die vorhand, stürmt davon, passiert gar nix - 0 dehung ;). die richter lagen zu 100% richtig.

was ich nur traurig finde ist folgende beobachtung eines richters:
die reitet nun schon seit 5 jahren in der a herum und jedesmal schreib ich ihr wieder rein, sitz deutlich verbessern und anlehnung zu fest - und jedes jahr reitet die wieder den gleichen scheiß.
für die ist turnierreiten wohl doch ziemlich sinnlos...

bitte nicht missverstehen, dass es ungerechtigkeiten gibt ist klar - es richten schließlich menschen, aber das sind für mich ausnahmen, einzelne richter, zu denen man ja nicht gehen muss.

alex

geolina

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #19 am: 05.06.07, 10:55 »
@carlotta67

richtig schlimm wird es doch erst bei vereinsturnieren von kleinen vereinen, da hab ich dann auch schon viel schönes gesehen *g*.

aber das ist eh ein anderes thema.

alex

Offline Medanos

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #20 am: 05.06.07, 11:00 »
Was ich bisher auf Turnieren gesehen habe schreckt mich ehrlich gesagt ab irgendwann selbst mal daran teil zu nehmen.

Da werden die Leute/Kids auf teuren WB’s mit neuer Ausrüstung und tollen strampel-Gängen hoch platziert obwohl die Kids kaum unters Sattelblatt kommen und die Pferde nicht sitzen können.

Die Starter mit dem 08/15 Pony/Pferd und normaler ordentlicher Ausrüstung - die aber schön reiten - werden nur belächelt.

Ich kann nur persönlich vom Hundesport reden. Wenn’st da gewissen!! Richtern nicht zum Gesicht stehst oder nicht den passenden Hund hast, vom falschen Verein bist,… brauchst gleich gar nicht starten außer du gibst dich mit einer mittelmäßigen Beurteilung zu frieden.

Andere hingegen urteilen alle gleich und sehr korrekt - mit der Zeit kennt man solche und startet auch nur noch dort wo so ein Richter zu finden ist ;)
« Letzte Änderung: 05.06.07, 11:05 von Medanos »
LG Manu

Offline McFlower

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #21 am: 05.06.07, 11:04 »
Verallgemeinere dies nun bitte auch nicht. Du hast es noch nie gehört. Ich schon.

Okay, du hast Recht. Aber ich mache seit mehr als 10 Jahren Vereinsarbeit, habe noch niemals was gespendet, dafür aber wirklich hunderte von Stunden im Richterwagen verbracht und habe sowas NOCH NIE gehört. Es muss also wohl wirklich die Ausnahme sein.

Viel Einfluss hat auch der veranstaltende Verein. Es ist ja durchaus bekannt, welche Richter dazu neigen, Vetternwirtschaft und Kungelei zu betreiben. Wenn alle Vereine konsequent diese Richter nicht mehr einladen würden, hätte sich das Problem ganz schnell von selbst erledigt. Aber gerade die Richter werden von einigen Vereinen sehr, sehr GERNE eingeladen.  ;) Aber auch da: Ich weiß ganz genau, welche Turniere das sind und diese Turniere nenne ich nicht. Punkt. Das ist ganz einfach, wir haben genügend Auswahl, so dass man auf das eine oder andere Turnier nicht angewiesen ist.
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Offline wolkennavigator

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #22 am: 05.06.07, 11:13 »
Okay, du hast Recht. Aber ich mache seit mehr als 10 Jahren Vereinsarbeit, habe noch niemals was gespendet, dafür aber wirklich hunderte von Stunden im Richterwagen verbracht und habe sowas NOCH NIE gehört. Es muss also wohl wirklich die Ausnahme sein.

Viel Einfluss hat auch der veranstaltende Verein. Es ist ja durchaus bekannt, welche Richter dazu neigen, Vetternwirtschaft und Kungelei zu betreiben. Wenn alle Vereine konsequent diese Richter nicht mehr einladen würden, hätte sich das Problem ganz schnell von selbst erledigt. Aber gerade die Richter werden von einigen Vereinen sehr, sehr GERNE eingeladen.  ;) Aber auch da: Ich weiß ganz genau, welche Turniere das sind und diese Turniere nenne ich nicht. Punkt. Das ist ganz einfach, wir haben genügend Auswahl, so dass man auf das eine oder andere Turnier nicht angewiesen ist.

Wir haben da im Westernbereich leider nicht sooviel Auswahl, aber ich weiss auch bei wem ich welche Prüfung starte und wo nicht. Pleasure starte ich bei der betreffenden Richterin nicht, da kann ich mir das Prüfungsgeld sparen  ;)! Wir haben einfach zu gegensätzliche Meinungen von dem was gut und vor allen Dingen gesund fürs Pferd ist  ;D! Obwohl ich glaube ich starte beim nächsten doch in der Pleasure, nur um zu gucken wie sie mich (hin-) richtet  ;D ;)

Ich bin auch in einem Verein im Vorstand und hab mich schon recht gewundert. Da jammern alle, es solle günstiger werden (Getränke usw.) aber anstatt den günstigsten Anbieter zu nehmen (vom Preis-Leistungsverhältniss), nein wird XYZ genommen, weil der ja schon immer dabei war und ausserdem aus unserem Dorf kommt  ::) :-\! Aber auch darüber kann man bekanntermassen geteilter Meinung sein.
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Offline McFlower

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #23 am: 05.06.07, 11:34 »
Wir Englisch-Reiter haben natürlich viel mehr Turnierauswahl. Wer welche Prüfung richtet, weiß man bei der Abgabe der Nennung nicht, die Info kommt erst bei der Zeiteinteilung. Und auch da ist die Info nicht verlässlich, manchmal entscheiden die Richter sich zum spontanen Tausch. Aber ich weiß aus den vergangenen Jahren, bei welchen Turnieren es tendentiell besonders krass ist und die meide ich.

Versteht mich nicht falsch, ich weiß selbst, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Auf unserem eigenen Vereinsturnier kommt jedes Jahr eine Richterin (eine von 6, die anderen 5 sind okay), die vollkommen unmöglich ist. Zwar nicht auf dem Tripp der Vetternwirtschaft, aber unglaublich arrogant. Sie spricht auch mit dem Protokollschreiber, als wäre er gehirnamputiert. Das lasse ich mir nicht bieten, bei der Dame weigere ich mich, zu schreiben. Da kann unser Vereinsvorsitzender hoch und tief springen, das muss jemand anderes machen. Ich habe auch keine Ahnung, warum die Dame immer wieder eingeladen wird.  :(

Ich meine nur, dass man - wenn die Note nicht den Erwartungen entspricht - sehr schnell und gerne dazu neigt, die Schuld bei irgendwem anders zu suchen: Dem Pferd, dem Richter, dem Veranstalter, dem Boden, was weiß ich. Hauptsache, ich war es nicht selbst.
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Offline feuerblitz

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #24 am: 05.06.07, 11:48 »
Mein Kind sitzt auf einem ehemaligen Kutschpony, das nicht mal Endmaß hat. Er hat keine Mördergänge und tritt keine Lampen aus. Muttern ist auch schon seit Jahren aus dem aktiven Sport raus (am Namen kanns also auch nicht liegen). Trotzdem hat sie ne Menge Prüfungen gewonnen 
Jetzt fangen die Geister an sich zu scheiden in dem ihre Altergenossinnen ein neues Pony nach dem anderen unter den Hintern geschoben bekommen und eine Klasse weiter sind als sie.

Ende vom Lied? Ich nenne nur noch Springreiterwettbewerbe und irgendwann in der nächsten Zeit kommt noch ein Grosser dazu den sie nächstes Jahr mitreiten kann. Das dicke Pony wird selbstverständlich weiter geritten  :D

Manche Richter brauch ich wie ein Loch im Kopf... sie sind aber auf manchen Turnieren, damit muss man leben.

So Sprüche wie "der hat dies oder das gespendet deshalb muss der mit in die Platzierung" kenne ich so gut wie gar nicht. In meiner Vorstandszeit habe ich die Turnierleitung von 4 Turnieren gemacht (Dressur bis S).... da gab es nie die Parole "Vetternwirtschaft"....und Richter die als "leicht beeinflussbar" golten wurden erst gar nicht eingeladen  ;)
Stromberg: » Ich bin ja quasi die perfekte Mischung aus jung, aber sehr erfahren. Gibt's in der Form ja sonst nur auf dem Straßenstrich. «

Offline Thesi

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #25 am: 05.06.07, 12:39 »
Ich glaub, diese Kommentare von wegen "Die hat schicke Klamotten/bekannte Eltern und deshalb gewonnen" ist wohl eher Neid oder die Ausrede derer, die nicht platziert sind (wenn sie das nicht grad auf ihr eigenes Pferd schieben).

naja, ganz so würd ich das auch nicht sehen...ich hab mir das auch schon gedacht, wenn ich selbst nicht geritten bin und auch sonst niemand, den ich kenne... ich also ziemlich objektiv war.

Ich schreib auch oft Protokolle und kenn beides: gute, nach vollziehbare Bewertungen und absolut entbehrliche, teilweise unfaire Aussagen.

Ich denke, in keine der beiden Richtungen kann man es über einen Kamm scheren.

Und auf den Abreitplatz schauen Richter meiner Meinung nach viel zu selten... ich hab schon viel zu viele taktunklare Pferde auf Turnieren gesehen...

Offline maatsch

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #26 am: 05.06.07, 12:55 »
ich habs aber auch schon gesehen dass eine richterin nur beim abreitplatz gestanden ist und zugeschaut hat, und da war eine bekannte von mir dort, deren pferd als "krampen" kam und sich mit der zeit unter ihrer obhut um welten verbessert hatte. und die richterin stand daneben, hat sich das eine weile lang lächelnd angeschaut und hat dann gemeint "fesch ist sie geworden".  :D

war auch schon dabei als personen abgeläutet wurden weil pferd platt im bewerb. (aber ebenso hab ich leider auch schon gesehen dass das pferd im bewerb immer schlechter wurde und keiner hats anscheinend mitgekriegt...  ::) ).
Disziplin ist am Anfang schwer. Dann macht sie alles leichter. - Edita Gruberova

Offline feuerblitz

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #27 am: 05.06.07, 12:59 »
Das Abläuten wegen Taktunklarheit ist ein zweischneidiges Schwert... wo zieht man die Grenze? Klare Lahmheit - keine Frage. Leichtes Takten?
Stromberg: » Ich bin ja quasi die perfekte Mischung aus jung, aber sehr erfahren. Gibt's in der Form ja sonst nur auf dem Straßenstrich. «

Offline Thesi

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #28 am: 05.06.07, 13:02 »
war auch schon dabei als personen abgeläutet wurden weil pferd platt im bewerb. (aber ebenso hab ich leider auch schon gesehen dass das pferd im bewerb immer schlechter wurde und keiner hats anscheinend mitgekriegt...  ::) ).
Ja, ich hab auch schon beides gesehen.
Ich hab auch schon erlebt, dass die Richter ein Pferd abgeläutet haben, dass ganz offensichtlich lahm war - nur laut Tierarzt nicht. Am nächsten Tag wurde das Pferd nicht abgeläutet, obwohl es immer noch lahm ging...

Mich selbst haben auch schon Richter mit der Begründung (lizenzfrei) gut gewertet und platziert (trotz Anlehnungsproblemen), weil ihnen gefallen hat, dass mein Pferd so zufrieden und entspannt wirkt und so schön vorwärtsgeht... und das haben sie mir auch gesagt.  :D

geolina

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Re: Turniere reiten sinnvoll?
« Antwort #29 am: 05.06.07, 13:15 »
hallo,

jaja, die pferde, die lahm abegeläutet werden, aber beim ta klar gehen. natürlich richterfehler, die pferde werden doch schließlich nicht zügellahm sein *hüstel*.
hatten wir erst letztes jahr auf dem turnier, unglaublich wie uneinsichtig da einige reiter sind. übrigens, bei der dame fiel das natürlich schon in der abreitehalle auf, aber bei zügellahmheit (klar zu sehen) finde ich es ganz gut, dass die leute erst öffentlich in der prüfung abgeläutet werden  ;D. man kann nur hoffen, dass sie das ernster nehmen, als ein gespräch in der abreitehalle.

übringens hoffe ich auch, dass richter die abreitehalle endlich ernst nehmen. denn das stimmt, da sind viele richter oft zu faul ihrer arbeit nachzukommen.

alex