Autor Thema: Pferd zu pullig  (Gelesen 26203 mal)

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Offline friesi02

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #30 am: 09.05.07, 15:38 »
Wenn aber du schaffst das normales Pferd ein brillanter Schritt zu trainiert (z.B.), kannst Du damit ein vorteilhaft Ausgleich erreichen.
Dafür mußte das langsammeres Pferd ein Schritt in der Geschwindigkeit eines Trabes erreichen (natürlich nicht ein starker Trab oder sowas..). Es ist relativ einfach

..rein sachlich betrachtet finde ich das ein wenig weit her geholt. (lasse mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen)

Ich glaube nicht, dass man einem normal veranlagten Pferd einen brillianten Schritt antrainieren kann.
Sicherlich kann man ihn durch sinnvolles Gymnastizieren und Geländearbeit z.B. erheblich verbessern, aber Brillianz ist ein sehr hoch gestecktes Ziel...
Wie das langsame Pferd, dass ja eh schon langsam ist... im Schritt eine Trabgeschwindigkeit erreichen soll, dass ist mir allerdings in der Tat ein Rätsel.

Bestimmt kann man auf dem richtigen Weg allerlei "Schwächen" eines Pferdes ausbügeln, aber ich bin der Meinung, dass man ein Pferd nicht komplett umkrempeln sollte, damit es zu einem anderen passt.
Unter Umständen setzt man die Tiere damit unter Dauerstress. Dabei bleibt für alle der Spass auf der Strecke.
Aber auf den legt ja nicht jeder wert ;D

Offline silence

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #31 am: 09.05.07, 17:55 »
Was Du schreibst Diana stimmt sicherlich schon. Die Agressivität von manche andere Schreiberinen ist aber -sehen auch andere Boxen- ist in deutsch gut geschrieben und nicht zu überlesen.
@Friesi
Wo Du Recht hast ist über das Wort "Brillanz". Es soll tatsächlich einen relativen Wert haben.Man könnte vielleicht über Brillanz in Bezug mit der vorheriger Schritt reden.
Jetzt zum Technik -mit französichem Dialekt- :ein WB-Trab kann z.B. zwischen 9 und 15km/h geritten werden.Ein WB-Schritt kann z.B. zwischen 6 und 9km/h geritten werden. Wenn der Reiter -durch betimmte Halbe Parade OHNE dabei Schenkeleinwirkungen zu üben- ein Übergang von Trab zu Schritt bei 9km/h verlangt, werden die ersten Schritt-Tritte dabei sehr sehr sehr schön und, werte Friesi, L O C K E R .Man soll da mit wenig zu frieden sein und sofort loben + eine Pause angehalten. Und dann wiederhollen. Peu á peu werden diesen ,ja, brillanten Schritt-Tritte zwangslos immer mehr.
Und wenn es sooooooo schreklich sein soll ein Anpassungs MIT DIESER ART zu versuchen, bitte Friesi, welche Pferd soll da wieder verkauft werden: das Schnellstes von Ginger oder Ihr Langsammstes?
Ich freue mich aber zu wissen dass deine Pferde mit Dir Spaß haben. DAS ist nähmlich das Wesentlich 8).
 
« Letzte Änderung: 09.05.07, 18:00 von silence »
"Die Natur ist an glückliche Menschen interessiert" Bärbel Mohr

geolina

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #32 am: 09.05.07, 19:26 »
hallo,

unglaublich - silence wird schon wieder falsch verstanden - naja, mich nerven ja auch immer die blöden falschfahrer auf der autobahn. alle in die falsche richtung. aber das kann doch nicht an mir liegen, oder?

wobei, leute, einfach zaino fragen, die kann gut erklären, dass silence ja nur ein wenig stichelt, um die verkorkste reiterwelt zu verbessern und alles ganz anders, verständnisvoll und nett  meint und alles, was dann doch arrogant rüberkommt nur aus sprachproblemen resultiert. evtl. sollte man sich eben nicht auf`s sticheln verlegen, wenn man eine sprache nicht beherrscht und dann vieles bei muttersprachlern, arrogant rüberkommt. aber siehe oben, die sind wohl alle einfach zu pingelig und reagieren alle völlig überzogen und aggressiv auf die ganz nette silence.

sagt ne ganz aggressive tante.

ein problem sehe ich beim fahrpferd noch: den schritt schneller zu machen kann natürlich funktionieren, aber wie silence schon schreibt, erst geht das nur über einige schritte und ich sehe das als eher langen prozess an. und ob man damit überhaupt ein so unteschiedliches gespann unter einen hut bringt? auf jeden fall würde man nur sehr langfristig sehen, wie das langsame pferd den schnellen schritt wegsteckt und wirklich locker bleibt. wenn sich der fahrer nun dazu entschieden hat ein pferd zu kaufen, das evtl. von anfang an besser zum anderen passt - das ist evtl. keine lösung aus reiterlicher/ fahrerischer sicht. aber eine lösung ist es für die pferde allemal. und wohl auch eine schnellere. gerade, wenn man nicht selber so gut fährt bzw. reitet, dass man sich die lösung auch zutraut.

alex

Offline ginger2571Topic starter

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #33 am: 09.05.07, 20:16 »
Hallo Zusammen,

ich glaube ich muß versuchen die Situation nochmal zu erklären.

Wir reiten beide Pferde zusammen (also mein Mann und ich) und bei normalen Bedingungen und Temperament kommen die beiden Pferde in den Gangarten gut klar.
Wenn beide Pferde im Wagen entspannt laufen (was die Große z.Z. nicht tut) kommen die beiden auch ganz gut klar, ausser im schnellen Trab. Ich muß die Kleine zwar etwas treiben, aber das ist dann auch ok.

Das Problem ist, daß die Große im Wagen total pullig ist und dadurch eine hohe Grundgeschwindigkeit an den Tag legt. Dadurch kommt die Kleine dann nicht mehr im Schritt mit und muß antraben, was die Große dann dankbar annimmt und mitmacht.

Ich glaube eigentlich nicht, daß ich mehr Ruhe im Gespann habe, wenn die Kleine schneller gehen würde. Ich denke immer noch, daß wir irgendwie versuchen müssen die Große ruhiger zu bekommen.

Zur Zeit ist bei uns zeitlich etwas "Land unter", deshalb haben wir das Thema "Fahren" etwas nach hinten verschoben. :(
Denn wenn wir die Zwei zum Ausbilder geben (und dort auch selber fahren) braucht man Zeit und noch mehr, wenn die Pferde wieder Zuhause sind und unsere "Nacharbeit" losgeht.

LG
Ginger2571
Die Kunst endet wo die Gewalt beginnt. Die Gewalt beginnt wo das Wissen endet...

Offline silence

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #34 am: 10.05.07, 14:05 »
@geolina
Deiner letzter Beitrag was mir betriff war an der Grenze des Fremdesfeindligkeit.
Zur Errinerung:
1) Ein Internet-Forum ist einen offentlichen Platz.
2) Deutschland ist schon lange ein freundliches Land.

Was ich hier empfehle ist nicht von irgendwelche Vermutung oder "ich wurde mal es so und so sehen" sondern aus einer täglicher Praxis entstanden.Es ist noch nicht sehr bekannt und entspricht damit nicht was schon jeder tut.Aber es funktionniert! Und weit über die Sprache:Das ist das Problem was manche damit haben.
Warum? Weil wenn man Jahre lang dies oder das macht, lernt, und dafür sogar bezahlt oder sich bezahlen lässt (RL), kann man selten dieser Phase des "sich-in-Frage-wieder-stellen" angst und schmerzlos durch machen. Also, lieber abneigen -manchmal mit Gewalt- als einsehen dass es tatsächlich Alternative gibt, funktionierende Alternativ.

Denkst Du wirklich dass Cavaletti-Arbeit und Geländeritt schnellere und bessere Ergebniße geben? Ich habe Pferde gesehen welche kilometerlang mit ein schlechte Schritt weiter laufen. Der Zahl über die bessere Tritte zu erhöhen ist -wie alles andere- eine Trainings Sache. Ich kann nur es empfehlen und bestätigen dass dieser Art von Training ist viel effizienter als die Andere. Die Andere sind aber auch völlig i.O. und bringen sowieso Abwechslung.
Hier das Interessante dabei ist, dass diese Reittraining für Fahrpferde erlaubt ein Reiterei für das Fahren gezielt: fast ohne Schenkeleinwirkung.

"Hand ohne Schenkel, Schenkel ohne Hand": das Prinziep ist mehr wie einfach! Es ist Idioten-sicher (deswegen reite ich auch so.).Und, ich bestätige es nochmal, es passt sich für das Training eines Fahrpferds dazu wunderbar an.

@Ginger
wenn deine Pferde meine wäre, würde ich beide "entgegenkommend" trainiert. Aber es ist so mit die Ausbilder oder Fernberater: irgendwann sind sie nicht mehr da und der Besitzer ist wieder allein (mehr oder weniger) mit seine Pferde und muß damit klar kommen. Deswegen ist dein Gefühl nur das Schnelleres Pferd zu verlangsammen das Wichtigstes.
In meine erster Beitrag (Autokadenzierter Trab) habe ich ausführlich darüber berichtet.
Zu erst war dieser Bericht kein Antwort wert (obwohl jeder weiß wie schwierig es sein kann, sich in ein Fremdsprache hilfreich ausdrüken zu wollen)+(ein:"sorry silence,ich nix verstehen!" hätte schon gereicht ;-) ) aber dann waren alle ein bissel munter.
Um pullig sein zu können, muß das Pferd sein Gleichgewicht viel auf die Schultern aufnehmen. Die Schwierigkeit liegt in der Wiederherstellung des Gleichgewicht auf die Hinterhand, ohne dass dabei das Pferd seiner Lust zum Ziehen verliert.
Eins ist Fact: Vorwärtz/Abwärtz -Training für ein solches Pferd ist pures Gift.Vermutung? Nein! Erfahrung.
In einer korrekter autokadenzierter Trab, gibt das Pferd -mit Nachgiebigkeit seines Unterkieffergelenks- die nötige Aufrichtung mit.

Ich denke, das wars für mich erstmal.
Beim seriösem Interess: weiter bei P.M.
Alles Gute.
silence 
 
"Die Natur ist an glückliche Menschen interessiert" Bärbel Mohr

Offline friesi02

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #35 am: 10.05.07, 15:16 »
...nun mal langsam...
@silence, erst einmal kann ich beim besten Willen in geolinas Beitrag keine Fremdenfeindlichkeit erkennen, es auf diese Schiene zu schieben wär ja schon etwas zu einfach...
Vielleicht ist Sie einfach  schon zu geprägt durch Deine Beitrage silence? Irgendwie rutscht jedes Thema, bei dem du mitschreibst in höchst aggressives Terrain.
Und - es mag eine Überraschung für Dich sein - es ist nicht immer die Schuld der Anderen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich von Dir als "Konsorten" betitelt worden bin, was gibt Dir das Recht zu solchen Äusserungen?
Für Dich ist diese Ebene dann auch meistens der Punkt, an dem Du Dich aus der Diskussion verabschiedest.
Immer erst mal vor der eigenen Tür kehren.

Schade auch, denn einige Aspekte und Vorschläge die du machst finde ich durchaus interessant!

Bedenke aber, dass auch andere hier bestimmte Erfahrungen gemacht haben, bestimmte Ausbildungswege bestritten haben, mit denen sie am Ende sogar ZUFRIEDEN waren!
Ist ja super, dass du so hinter Deiner Reit- und Ausbildungsweise stehst und sie auch anderen näher bringen willst.
Aber ein wenig Toleranz kann man dann doch bitteschön auch von Dir verlangen.

Noch mal was zur Sache, auch wenn ich Dir dann ungern schon wieder widersprechen muss (vielleicht können wir doch ein wenig auf sachlicher Ebene weiterdiskutieren):
Ich finde die Sache mit der reduzierten oder sogar fehlenden Schenkeleinwirkung nicht sehr einleuchtend.
Für mich sehe ich hier die einzige Möglichkeit, dem Fahrpferd, was sonst keine Schenkeleinwirkung erfährt, wieder eine korrekte Biegung abzuverlangen.
Das ist bisweilen beim Fahren etwas schwierig, bzw. leicht für das Pferd sich zu entziehen. Was meinst du dazu?

Offline carola

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #36 am: 10.05.07, 15:30 »
Für mich sehe ich hier die einzige Möglichkeit, dem Fahrpferd, was sonst keine Schenkeleinwirkung erfährt, wieder eine korrekte Biegung abzuverlangen.
Das ist bisweilen beim Fahren etwas schwierig, bzw. leicht für das Pferd sich zu entziehen. Was meinst du dazu?

Vor allem für Otto-Normalverbraucher. :P Ich habe das Problem auch grade (Biegung und Stellung). Beim Reiten kein Problem, aber da habe ich Zügel, die auch noch anders einwirken können (z. B. höher und tiefer), Gewicht und auch die Schenkel. Beim Fahren habe ich die Peitsche, die ich in einer wesentlich vereinfachteren Kombination einsetzen kann, dazu auch nur einseitig, und die Leinen, die aber "geführt" sind, also nur nach hinten, nicht aber nach oben oder seitwärts wirken können. und da verstehen wir uns beim Fahren (im Gelände) grade gar nicht. Pferd drängt nach links, läuft auf seitwärts verweisende Peitschenhilfe eher schneller und geht auf rechts stärker angenommene Leine in Rechtsstellung. :P
Werde Fahren vom Boden probieren. Dressurfahren auf gebogenen Linien ist mangels Platz schlecht möglich, die Halle ist mir zu klein.
Weicht nun ein wenig vom Thema ab. Aber ich denke, es ist sicherlich für einen Profi machbar, zwei Pferden einen ähnlichen Schritt anzutrainieren, für einen Freizeitfahrer hingegen sehr sehr schwierig. Vor allem, wenn kein guter Profi in der Nähe steht.
Ein gewisses Maß an Unordnung ist der Preis für Freiheit!

geolina

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #37 am: 10.05.07, 22:48 »
hallo,

ja ich bin hochfremdenfeindlich - deswegen habe ich mich auch lange in anderen ländern aufgehalten, allerdings eher in england und den usa - evtl. bin ich deshalb ja französischfeindlich - bush und blair haben mich zu sehr indoktriniert ::).

übrigens, silence, *seufz* ich habe ja gesagt, dass dein weg ein gangbarer ist, wenn man zeit investiert - denn hopplahopp geht ein anderer schritt eben nicht (wenn lockerheit oberste priorität sein soll) und wenn man sich damit auskennt und sich so ein training zutraut.

du bist profi - zumindest reitlehrerin - da sollte man schon in der lage sein, lösungen, die einem selber evtl. sinnvoll und gut erscheinen nochmal in der hinsicht zu überdenken, wie das von jemandem alleine, ohne anleitung (wie du schon sagst, ohne, dass man hier in deutschland auf 100te solcher trainer zurückgreifen kann) umzusetzen ist. gerade, wenn man eben rein im freizeitbereich unterwegs ist und evtl. nicht jeden tag mehrere pferde reitet.  8) ich hasse mich selbst, dass ich das erwähnt habe.

und ich habe eben auch gewagt zu sagen, dass es eine lösung sein kann, wenn man sich schlicht ein passendes gespann kauft. auch, wenn das wohl keine reiterliche lösung ist.  ::)

aber so ist es nunmal - du darfst gerne aggressiv sein - andere sind gleich böse *schulterzuck* that`s life. wobei, eigentlich müsste man dich ja fast noch loben, die antwort an ginger war zumindest der erste versuch eines tatsächlichen forumsbeitrags - supi. weiter so, wird schon.

und nur nicht darüber nachdenken, dass ich nur so aus dem wald herausrufe, wie der ruf bei mir angekommen ist. (wo genau habe ich eigentlich gesagt, dass ich cavalettitraining empfehle? aber stimmt, guter tipp, einfach von hinten gegen die beine schlagen und dann läuft es schon ::)).

@carola
ein freund von mir fährt relativ hochklassig und der sagt immer - mit der passenden kutsche gibt es keine zu kleine halle. der ist im winter immer mit seinem 2-er gespann in der 40x20m halle unterwegs gewesen und das bei noch 3 anderen reitern. hat gut funkioniert und ich hab ein pferd, das bei kutschen nicht abdreht. sehr zur freude der fahrer, denen man so im gelände begegnet *kicher*.
nach dem umzug auf seine neue anlage musste er sogar eine zeitlang mit einem noch viel kleineren platz auskommen. auch das ging.
aber ok, der ist eben auch ein profi ;) - irgendwo muss man ja einen unterschied sehen.

alex

Offline christi281

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #38 am: 11.05.07, 08:56 »
Das mit der Halle stimmt.
Hier in der Gegend werden die Hallenturniere in den Reithallen gefahren ;) Logisch. Das klappt auch. Ist aber für ein wenig Dresuur gefahrenes Pferd schwieriger weil die Wendungen viel enger sind als auf einem Fahrplatz oder im Gelände.

Eins verstehe ich nicht. Wieso ist ein vorwärts/abwärts falsch?
Ich lerne es so das wenn das Pferd entspannt am Zügel geht dann automatisch die Hinterhand mehr kommt.
Lerne ich das falsche zur Zeit?

Es gibt so viele Ausbildungsmethoden das man irgendwann den Überblick verliert. Ein Profi an der Seite ist immer hilfreich. Wenn ich z.B sehe das mein Fahrlehrer jedes (fast) Gespann regulieren kann dann weiß ich das er mir sicher weiterhelfen kann.

@silence: Ein Forum ist da um sich auszutauschen und nicht anzufeinden. Es wird schnell was falsch verstanden weil man sich durch Sprache schlechter ausdrücken kann und in einem Gespräch macht bekanntlich der Ton die Musik ;)
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Offline carola

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #39 am: 11.05.07, 09:03 »
Christie, vorwärts/abwärts kann falsch sein, wenn das Pferd eh auf der Vorhand latscht. Die können sich dann richtig über die Schulter "aufhängen", als wenn man sich selbst so ein bisschen vorübergebeugt mit hängenden Armen vorstellt. Ich habe das tatsächlich einmal bei einem Pferd gesehen. Der Kopf ging sehr tief, das Pferd lief extrem auf der Vorhand, sozusagen "über die Vorhand drüber" und richtig "in den Boden rein". Wenn man das nicht mal live gesehen hat, kann man sich das kaum vorstellen.

Mit der Halle habt ihr sicher Recht. Ich glaube, ich habe auch mehr Schiss vor dem fiesen Eingang als vor allem anderen. ;) Werde es lieber erst mal ohne Gefährt versuchen.
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Offline christi281

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #40 am: 11.05.07, 15:08 »
Das mit dem Eingang kann ich verstehen.
Hätte aber selber auch Schiss das die Bremsen nachher voll mit Sand sind. Habe 4 Scheibenbremsen an meiner.
Wir fahren bis jetzt nur aufm Grasplatz.
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Offline carola

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #41 am: 11.05.07, 15:17 »
Ich habe auch vier Scheibenbremsen. vor dem Sand habe ich keine Angst. Aber der Eingang ist echt ätzend. Oben an der langen Seite geht man rein in einen kleinen Vorraum (sehr klein). Unmittelbar links an der langen Seite ist wiederum der Eingang in den reitbaren Teil direkt an der Bande, Breite minimal breiter als Kutsche. Also abwenden nach rechts, rein in den Mini-Vorraum, und ich weiß gar nicht, wie ich fahren müsste, damit sowohl Pferd als auch Kutsche dann die sofortige Linkswendung kriegen. Irgendwie wird es gehen, aber das ist Millimeterarbeit. :P
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Offline christi281

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #42 am: 11.05.07, 15:31 »
Erst in der Halle anspannen? die Variante würde ich dann in deinem Fall vorziehen.
Weil nochmal neu ansetzen um durch die Tür zu kommen ist mit Pferd schwer.
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Offline carola

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #43 am: 11.05.07, 15:33 »
Das kannst du vergessen. Wenn, dann in der Halle anspannen, ja. Kutsche den Berg zur Halle hochwuchten? Vielleicht... Irgendwann... Du siehst, warum ich lieber erstmal ohne Kutsche übe. ;)
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Offline christi281

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Re: Pferd zu pullig
« Antwort #44 am: 11.05.07, 15:44 »
Ähhh ja. Ich kanns mir vorstellen.

Wollte mich nochmal wegen der Stute melden. Die wird wohl nicht gekauft weil der Besi mit dem Preis nicht runter will. Und da sie nicht geritten ist ist mir das zu teuer.
Ich reite heute Aben einen 10jährigen Hafiwallach Probe.
Geritten und gefahren. Seit Anfang des Jahres erst Wallach. Tolle Erscheinung mit mächtig Hals und Mähne. Heute wird dann geritten und wenn das Wetter besser ist gefahren.
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