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Vorm Sprung hinsetzen o. nicht?

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feuerblitz:
Ok dann würde ich an deiner STelle einfach versuchen viele Reihen und einzelne Sprünge mit Vorlegestange zu reiten. Dabei leichten Kontakt mit dem Sattel halten (Popes) und die Hand immer leicht am Maul lassen.

Lyrana:
Ich würde auch sagen, daß ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich.
Bei meinem muß ich mich vor dem Sprung auf jeden Fall hinsetzen, weil ich ihn sonst nicht mehr genügend "angeschoben" bekomme.

Nienni:
kleinere sachen, so stil-A und stil-L kann ich bestens im leichten sitz reiten ohne hinsetzen, aber bei zeitspringen oder wenns höher wird habe ich einfach das gefühl, dass es besser geht wenn ich generell sitze, also eher gar kein leichter sitz.
denke das hängt 1. vom pferd ab (bei meiner stute bin ich nur einmal in ner 100er hunterklasse leichten sitz geritten, sonst nie, aber die hat oft genickt) und eben was man reitet

terra:
Ich hätte jetzt auch gesagt: "das ist eine Frage an Radio Eriwan",
es kommt wirklich aufs Pferd an...
Zum Lernen würde ich erstmal im extremen leichten Sitz "Entenpoppes"/Chironsitz lange Reihen aus halbhohen Cavaletti mit unterschiedlichen Abständen (1,3,5,10,...Tritte) traben. Dann korrekt aufgebaute Sprungreihen aus dem Galopp, Hände auf dem Mähnenkamm, laaange oder gar keine Zügel.
Ich gebs zu, habs auch ewig nicht mehr gemacht. Erst Heinrich hats wieder aus meinem hintersten Gehirnkämmerchen rausgeräumt und uns so springen lassen - es war mal wieder sehr gut für mein Taktgefühl (früher hiess es "Knoten in die Zügel - Hände in die Hüfte")

 Vor dem Sprung tief einsitzen kann das Pferd sehr stören, gerade wenn beide noch sehr unsicher sind - und wir reden hier ja noch nicht über Höhen, sondern über Hüpfer - oder ;)???

lg
ed

afNorholm:
da muss ich einfach mal wiedersprechen

nein, es kommt nicht aufs pferd drauf an.
Vor dem Sprung muss man sich hinsetzen- mit anschieben oder tempo hat es wenig zu tun.
Vor dem Sprung muss man sich hinsetzen um das Pferd aufmerksam zumachen, in auf die hinterhand zubekommen, damit es nicht auf der vorhand rumkrapselt. Nur so kann es hinten gewicht aufnehmen und mit der vorhand wegkommen- um fehler zu vermeiden. Im leichten sichkann weder das pferd gesetzt werden noch der benötigte einfluss ausgeübt werden.-nur so ist das pferd korrekt an den hilfen und kann einen korrekten sprung zeigen!!

Das "Mitkommen vom Oberkörper" ist einfach eine sache der routine...und die kommt je öfters man es übt...

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