Autor Thema: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?  (Gelesen 11217 mal)

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Karin 55

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #15 am: 09.01.07, 13:40 »
Sag mal dem Besitzer einen schönen Gruß - meine Quarter-Stute wurde vor 2 Jahren übel getreten , Griffelbeinfraktur und dadurch eine nette Fesselträgergeschichte.
Mein TA meinte damals die Chancen stehen ganz schlecht das ich das Pferd überhaupt wieder reiten kann.
Meine Stute bekam 3 Monate Boxenhaft verhängt.
Durch die ganze Aufregung das ich mein damals 5jähriges Pferd vielleicht nie mehr reiten kann nicht sonderlich auf die Lunge geachtet und als sie dann mal gehustet hat nicht reagiert.
Ende vom Lied - irgendwann stand sie mit Brochospasmen in der Box ( trotz Paddockbox + Plantagines ) und hat jetzt einen Lungenschaden.
Jetzt 2 Jahr später hat sie zwar ein tolles Fohlen in der *Rehapause* bekommen und ich kann sie vom Bein her wieder voll belasten und entwickelt sich echt gut von der Rittigkeit und allem - nur haben wir Probleme mit der Lunge.

An eine Reining / Tuniere / Kurse wage ich garnicht mehr zu denken - ich bin über jeden Tag froh wenn sie ohne Luftprobleme dasteht - und sie wird jetzt erst 8 Jahre alt.

Also bitte, bitte die Sache nicht verschlafen - auch wenn die Lahmheitsgeschichten einem erstmal die Träume und Hoffnungen zerstören - nur ohne Lunge geht erst recht nichts.

Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #16 am: 09.01.07, 13:49 »
Mal fix mit Kräutern inhalieren lassen oder Thymiantee kochen u. v. a. ABHÖREN lassen kost' jetzt auch nicht die Welt. Meistens ist so ein einzelner Husterer auch nicht die Welt. Die meisten Pferde schnauben nach dem ersten Trab kräftig ab, wenn sie z. B. tagelang wg. Wetter etc. auf engerem Raum rumgestanden haben.
Nur, wie Karin richtig sagte, verpennen darf mans auch nicht!

Röntgenbild: In der Klinik gemacht oder im Stall?
Evt. war das Bild nicht so wirklich top...
Und gar viele viele Pferde haben vom Normalen abweichende Röntgenbilder - aber ein Exostose-Krümel irgendwo o. ä. heissen noch lange nicht, dass eine Lahmheit dann draus resultiert. Manche haben eben ihr Lebtag lang komische Befunde u. laufen und laufen und laufen u. laufen. Trotzdem. Fröhlich u. sauber.
Zudem kann man im Ernstfall grad bei einem so jungen Pferd oft noch sehr erfolgreich eine Arthroskopie machen u. Ruhe ist!

Daher nochmal: KEINE Panik!
Erst alle Infos einholen.
U. beruhige den Besitzer mal mit unseren Argumenten hier, dass der Dir nicht kopflos wird!!! Wär doch schlimm und schade!

Offline nob

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #17 am: 09.01.07, 14:22 »
bzgl der Unterbringung/Fütterung kann man auch was machen. Heu nass machen, falls Stroheinstreu die evt mal raus....
vielleicht was zugeben(karin, mein pony frißt auch momentan plantagines...ich befürchte zwar bei dem nichts-ist bald 24 ud hatte nie atemwegsprobleme..., aber nachdem der weidehaltung gewohnt ist und jetzt fast nur rumsteht war ich der meinung dass es mal nicht schaden wird...nun kriegt er es mal bis er wieder richtig laufen darf....)

und die lahmheitsgeschichte eben mal etwas forcierter angehen damit man aus dem bewegungsdilemma baldmöglichst rauskommt. ob das pferd nun gerade ein top reiner werden muß kann man schon bezweifeln. es kann allerdings gut eine akute entzündung sein als folge des sturzes und muß nicht in zusammenhang mit der arthrose stehen. bzgl der arthrose könnte man auch noch ne zweite meinung einholen. d.h. die bilder an einen weiteren TA schicken lassen und den um eine beurteilung bitten.

und george: sag einen netten gruß von jemandem der viele TA-rechnungen zu sehen bekommt. letztendlich gesehen ist klinik und dort eingehende lahmheitsuntersuchung und therapie günstiger und im ergebnis häufig besser als warten, zaudern und dem pferd zugucken. garantieren kann man halt nichts, eine therapie kann auch mal nicht anschlagen. aber wenns klappt hat man uU schnell wieder ein munteres pferd. wobei es auch etwas von der wahl der praxis abhängt, uU. aber nach 2 wochen klinik kommt letztlich eben günstiger als nach 4 wochen erst....mal als beispiel.


Karin 55

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #18 am: 09.01.07, 14:29 »
Ups - kam wohl falsch rüber : ich halte viel von Plantagines  - bekommt meine zur Unterstüzung immer noch - nur ich war damals der Meinung *ach es hustet - gibt´ste mal Plantagines.... * Plantagines kann viel - nur halt nicht alles ......




Offline nob

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #19 am: 09.01.07, 14:37 »
karin,

oh...SO hatte ich das gar nicht verstanden. dachte nur ich erwähn das mal.

gehustet hat meiner ja gar nicht-ich geb dem das zeug sozusagen in der vorbeugenden variante weil ich finde, dass das bei stehzeiten nicht so verkehrt sein kann. sollte er das tun(=husten) wird der TA ihn recht schnell anschauen vermute ich mal(bei dem lebt er ja ::) halt ein exklusives tier). und dann seh ich mich schon inhalieren, pulvers zufüttern etc. aber er ist bislang seinem motto treu(das hoffentlich lautet "ich bin nicht besonders atemwegsempfindlich"). nu hat er 17 jahre nicht gehustet, dann braucht ers auch nicht mehr anfangen*strengguckt*.

und da ich ihm so ein ekliges fisch/muschelzeugs von der firma gebe und diese aktion da gerade war habe ich mal 3kg von dem zeug genommen. so teuer wars auch nicht(im vergleich zum fischzeug ::)).

Karin 55

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #20 am: 09.01.07, 14:44 »
Zitat
der TA ihn recht schnell anschauen vermute ich mal(bei dem lebt er ja  halt ein exklusives tier)

gute Variante  ;D - sollte ich mir für meine Stute *imnächstenLeben* auch überlegen ( oder am besten gleich einen heiraten :-X  8) ;D )

Offline GeorgeTopic starter

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #21 am: 09.01.07, 17:21 »
Meine Güte, komme garnicht zum nachlesen  *plantagines*notier*, habe gerade bei iwest deswegen nachgeschaut, kann man auch vorbeugend geben, das wäre doch schon was.

ich versteh nicht, warum TA nicht gleich auch mal abgehört hat. wie gesagt ich habe ihn vorgetrabt, und bevor ich wenden konnte hustete er dreimal kräftig und spuckte echt fetten schleim auf den boden aus.... :P quasi wie ein lama  :-X An einen Infekt glaube ich nicht, aber eben durch den Bewegungsmangel.

Eigentlich war auch gestern Ultraschall mit eingeplant, fehlte dann aber die Zeit,  weil noch ein Röntgenpatient wartete und TA schon später als vereinbart bei uns ankam.
Jetzt ist es eben auf Freitag verschoben, dann soll auch vielleicht abgespritzt werden. In der Zwischenzeit will  sich TA die Bilder von der AKU noch einmal genau anschauen.



lieben Gruss
George
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Offline Aleike

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #22 am: 09.01.07, 22:00 »
Habe ich überlesen, dass Du schon was zur Box geschrieben hast? Fenster auf, Fenster auf, Fenster auf! Frische Luft rein, Staub raus.
Ich würde auch sofort sicherheitshalber das Heu tauchen, bis der Husten weg ist mindestens.
Man darf nicht sagen: "Was, du Mistvieh, du willst nicht?" Sondern: "Entschuldige, mein Tier, ich werde schon noch dahinterkommen, wie ich es lerne, dich peu à peu auf den rechten Weg zu führen." (Udo Bürger)

Offline nob

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #23 am: 10.01.07, 01:09 »
george,

bewegungsmangel mit einem bereits bestehenden problem kombiniert würde ich VERMUTEN. nur weil es 3 wochen steht muß kein gesundes pferd schleimbatzen aushusten. d.h. irgendwas hakt da schon. eben vielleicht eine allergische geschichte auf irgendwas, ein verschleppter infekt bzw dessen überreste.

jedenfalls steht wie geschrieben mein pony nun seit mitte/ende oktober(24.10). heute sind es damit genau 10 wochen seit der verletzung. vorgetrabt wird der regelmäßig, läuft mittlerweile auch seit genau 1 woche zweimal täglich 15 min. im schritt(davor gar kein laufen außer dem in  box + paddock). da gibts kein problem weil der schon nichts "mitbrachte", sozusagen.

wie lebt das pferd denn normalerweise und wie jetzt(bzgl auslauf/weide und boxaufenthalt)?

jedenfalls sollte man das schon mal anschauen und das pferd da unterstützen. weg bekommt man es erstmal nicht vermute ich -solange das pferd nicht richtig laufen kann. aber unterstützen kann man es schon. und mit bischen glück kriegt mans vielleicht doch weg...man weiß ja nie.

anästhesien fände ich mal eine gute idee. würde auch nicht unbedingt da röntgen/US machen bevor man wirklich weiß wo es klemmt=woher der schmerz kommt.

Offline GeorgeTopic starter

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #24 am: 10.01.07, 09:16 »
pferd steht in einer außenbox, wobei ich sagen kann dass der stall selbst auch sehr gut belüftet ist. er steht auf stroh und bekommt normales heu. auch jetzt im winter stünde er von 9.00 bis 16.00 auf einer - von den sommerwiesen abgeteilten - etwas kleineren Wiese.
Da wirst du dann wohl recht haben, nob - wenn ein pferd durch das stehen allein nicht beginnt automatisch irgendwann schleim abzuhusten....

Was ich halt überhaupt nicht verstehen kann, ist - wieso muss er jetzt absolute boxenruhe haben, wenn beim röntgen nichts an den knochen, also ein bruch z.b., festgestellt wurde. so wie ich es bis jetzt verstanden habe, scheint totales bewegungsverbot doch eher kontraprodukiv zu sein, zumindest über so lange zeit??
Aber als RB hat man natürlich ein Problem.....Leider habe ich die direkte Besprechung der Röntgenbilder auch nicht mitbekommen, da ich in der Behandlungsbox stand und auf Pferd aufgepasst habe - während Besi und TA zum Auto sind und sich die Bilder angeschaut haben, sonst hätte ich direkt was dazu anmerken können (Als RB darf man dann schon mal besonders "blöde" Fragen stellen  ;D

lieben Gruss
George
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Offline nob

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #25 am: 10.01.07, 10:48 »
vielleicht hängts ja auch ein wenig am stroh.....bei uns ist das dieses jahr ein problem. haben noch welches von 2005 aufgekauft weil hier von 2006 nur wenig richtig gutes zu kriegen war.

bohr vielleicht da nochmal nach. WARUM genau soll das pferd stehen, was glaubt denn der TA. muß ja aus irgendeinem grund denken dass es so besser sei. will er WIRKLICH dass es nur steht oder ging es nur ums nicht reiten/belasten....da gibts teils auch schlicht mißverständnisse.

andererseits ist morgen freitag. und da scheint ja dann was zu passieren. am besten anästhesieren. das wäre mir eben wichtig. ohne anästhesien kann man eben nie zweifelsfrei sagen woher der schmerz kommt(mit gehts manchmal auch schlecht, aber immerhin.....mein pony hatte mal alle gelenke eines vorderbeins durchgeprellt, mit gestrecktem bein auf stein im schnellen galopp-da ergab nur jede anästhesie "etwas besser", das war auch irgendwie unbefriedigend..wurde aber wieder gut und er wurde dann halt doch komplett geröntgt auf dem bein).

totale boxenruhe kann schon sinnvoll sein. ist halt besch***** wenn das mit ner atemwegserkrankung zusammentrifft. eben der blödeste fall sozusagen. sollte das pferd jetzt mal erfolgreich ne diagnose kroegen wie etwa ne akute gelenksentzündung wird es vermutlich noch Injektionen i.a. bekommen. danach müßte es dann nochmal einige tage ruhe haben damit das gelenk mit unterstützung eines medikaments zur ruhe kommt. danach dann kontrolliert bewegen......evt weide auf ein paddock reduzieren dann. meinen habe ich damals auf der weide eingeboxt(hatten schlicht keine box). bekam eine wasserdichte winterdecke an, es wurden einmal 20m² und in einer anderen weide 60m² abgesteckt. zuerst mußte er im kleinen teil bleiben, als er brav war machte ich das weidetor zum größern teil auch auf und dann hatte er seine "boxenruhe" eben da. decke bekam er an weil er sich nicht warmbewegen konnte unter den bedingungen und es war leider november/dezember mit über 4ßcm schnee bei uns*gg*.

man kann schon ein bischen drehen und kreativ sein. wichtig ist nur, dass man lösungen findet bei denen das pferd möglichst genau das tut was es auch soll. also nicht rumrasen/sätze reißen, eben ruhe haben und halten etc...

Offline GeorgeTopic starter

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #26 am: 13.01.07, 14:03 »
Hallo alle zusammen,
für die, die es noch interessiert: gestern war TA da.
wir haben die vergangene Woche ACC gegeben, beim Abhören war alles in Ordnung, geben aber noch vorsorglich die kommende Woche ACC.
Nach dem er jetzt 2 Wochen komplett gestanden hat, war dann eine leichte Sedierung nötig, damit wir ihn überhaupt führen konnten.
An der Longe in der Halle auf weichem Boden ist er dann erstmal richt abgespackt  :P, TA meinte Gangbild wäre in Ordnung.
Beim Vortraben auf hartem Boden war ich der Meinung, dass er nicht wirklich klar läuft - er hat auch da - trotz Sedierung zwar einen Mitteltrab vom feinsten hingelegt, ich meinte jedoch zu sehen, dass er sich schwerer auf´s rechte Bein fallen liess (um das linke Bein zu entlasten??) TA meinte wäre alles in Ordnung, er sähe nichts.
Dann ist Ultraschall gemacht worden. Tja und da kam dann zu Tage, dass der Fesselträger an zwei Stellen einen Befund (fragt mich jetzt nicht genau, welchen. Das Gewebe ist irgendwie nicht so wie es wohl sein muss.) aufweist. Einmal oben am Ansatzpunkt und ca. Mitte des Röhrbeins ist ein Überbein unter dem Fesselträger gefunden worden, und dort ist ebenfalls der Fesselträger nicht in Ordnung.

Vorranging soll jetzt erstmal die Fesselträgergeschichte behandelt werden, dann sehen wir mit der Arthrose weiter.

Heisst jetzt erstmal 6 Wochen Boxenruhe mit täglichem 20 minütigem Schrittführen auf hartem Boden.
Eiereisen beim nächsten Schmiedtermin, die den Fesselträger unterstützen sollen.
Kieselgur für die Gelenke.
Ingwerextrakt für (weiss nicht mehr...)
Hekle Lava (wird das so geschrieben??) Globuli, könnte evtl. das Überbein abtragen.
Ab Ende der Woche wird das Bein mit zwei unterschiedlichen Packungen abwechselnd eingerieben (Compogel??? und Dehy....???)

Wir hoffen alle sehr, dass die Lahmheit nicht bereits durch das Überbein ausgelöst wurde. TA meinte die Stelle sei nicht oparabel. Das würde dann ja Dauerlahmheit bedeuten. Wir sollten gerne aber zum Thema noch eine zweite Meinung einholen.

 :-\ :-\ :-\



lieben Gruss
George
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Offline Aleike

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Re: Boxenhaft - wie Lungenschaden vorbeugen?
« Antwort #27 am: 13.01.07, 19:46 »
Wochenlange Haft und unklare Aussichten ... oh sch...! Daumen sind gedrückt. Wenigstens scheint das Husten nichts Ernstes gewesen zu sein.
Berichtest Du mal gelegentlich?
Man darf nicht sagen: "Was, du Mistvieh, du willst nicht?" Sondern: "Entschuldige, mein Tier, ich werde schon noch dahinterkommen, wie ich es lerne, dich peu à peu auf den rechten Weg zu führen." (Udo Bürger)