naja, pferd in vollpension zahlt immer gleich, egal ob´s viel oder wenig frisst, das fällt nur beim selbstversorger auf, bzw. teil-versorger, wenn du zb. heu und kf selber zukaufen musst. sonst kenn ich das eigentlich nicht so..
meiner erfahrung mit pferdeverrückten mädels nach (und ich kenn einige, hab meine jugend in einem grossen schulstall verbracht, quasi, und dann dort auch unterrichtet, war 9 jahre lang dort), ist es bei jenen, die immer schon reiten wollten zumeist so, dass sie mit 14-17,18 etwa eine pause einlegen (dh. weniger reiten, auch mal ein jahr aussetzen), lieber weggehen, disco und der erste freund, zumeist besinnen sie sich dann aber wieder aufs reiten, ganz abgefallen ist keine vom "harten kern" derer, die mit 14 zumindest noch hie und da am pferd sassen. diejenigen, die auch in den teenie-jahren dabeigeblieben sind, und regelmässig kamen, auch nicht zum reiten, sondern pferdeversorgen, haben zumeist sobald sie verdient haben bzw. die eltern weichgeklopft waren (schulabschluss) ein eigenes pferd angeschafft.
ich denke also, dass deine nichte wohl beim reiten bleiben wird, jedoch geh davon aus, dass in 4-5 jahren sie eine zeitlang kein interesse haben wird, ja nachdem wieviel verantwortungsgefühl sie hat. deswegen würd ich auch die anschaffung allein machen, oder abmachen, dass du den anteil des vaters nicht zurückzahlen musst, sollte sie desinteresse zeigen.
achja- und: ich würde zu einem connemara oder welshcob raten- sind super pferde, aber eben kleiner, robust und handlich und vorallem: auch für kinder nicht überdimensioniert (was friesen meiner meinung nach schon sind), und ausrüstungsmäßig leichter zu versorgen (sattellage, beschlag, hautempfindlichkeit *vorurteileauspack* nö, sind erfahrungswerte)
spanier sind zwar nette pferde, aber nicht unbedingt einfach, vorallem mit spanischer ausbbildung