Für besondere Jobs muss man sich eben besonders anstrengen bzw. auch größere Schwierigkeiten (Entfernungen) meistern. Genauso wichtig sind die Referenzen. 1 oder 2 sehr gute Beurteilungen von Praktikas (Reiterhöfe, Tierpensionen, TA`s etc. gleichen sicherlich ein Abitur oder schlechte Schulnoten wieder aus.
Danke für den Hinweis mit der Anstrengung - wär ich nicht draufgekommen
Und was ist bitte ein "besonderer Job"? Der Tierpfleger Zoo dürfte zu 80% aus Mist wegschaffen und Futter herschaffen bestehen - das Bild, das im TV vermittelt wird, ist allerdings ein anderes - genau darum ging es mir.
Zur Entfernung: Wir wohnen in der Mitte Bayerns. Meine Tochter hat Anfragen nach Nürnberg, Stuttgart, Köln, Leipzig und Innsbruck gerichtet - dürfte weit genug weg sein.
Meine Tochter gehört nicht zu den Nullbocktypen, die sich von Mami alles reinschieben lassen - sie weiß, was sie will und sie ist auch bereit, etwas dafür zu tun.
Und was heißt "Referenzen" ? Ich habe von einem Praktikum gesprochen - das ist wohl die erste und unterste Stufe, um Referenzen zu kriegen und genau daran scheitert es schon. Meine Tochter hat einige Erfahrung im Bereich Großtiere, Kleintiere und Terrarien/Aquarienbereich vorzuweisen - soweit kommt man garnicht, das anzusprechen.
Tatsache ist wohl, dass die Zoos in Anfragen wegen Praktika ersaufen und voll sind auf Jahre. Außerdem bieten einige Zoos bezahlte Tagespraktika für Hinz und Kunz an: über 50 € für einen halben Tag Arbeit im Zoo, inkl. Urkunde und T-shirt.
Bei dem Thema krieg ich einen Hals.
Sie hat auch Zusagen - für mögliche Praktika bei privaten Organisationen, die mit Menschen (Behinderte) und Tieren arbeiten. Die Schiene ist auch offener (mehr Möglichkeiten für Ausbildung bzw. Stellen) als der Tierpfleger Zoo. Behinderte sind nicht so begehrt wie die süßen Zootiere.
Mit dem Chef habt ihr schon Recht - nur kommt mir vor, dass die TA-Helferin wenig selbstständig machen kann, verglichen mit dem Tierpfleger. Kann mich aber täuschen.