Vielen Dank für die ganzen Meinungen, das ist wirklich interessant, wie das bei Euren Pferden so ist.
Das die Hütte nicht eingestreut ist, ist wirklich der einzige Punkt, der mich zaudern lässt. In seinem bisherigen Offenstall war das natürlich nicht so, allerdings wurde er da auch mal von jemandem auf dem harten Boden (Knochensteine) beim Liegen gesehen, obwohl er eher ranghoch ist.
Was mich beruhigt ist, dass die bereits bestehende Gruppe von Pferden, die immer draussen sind, sehr gut aussieht, etwas zerzaust, aber wohlgenährt. Auch alles Warmblüter. Obwohl die Pferde nur Heu und Silage bekommen. Gut, mein Pferd bekommt an sich nicht viel Kraftfutter, er bewegt sich ja auch nicht viel, dafür Riesenmengen an Heu. Evtl. könnte ich ihm ein paarmal die Woche ein Müsli o.ä. zufüttern. Ich möchte auch nicht, dass er zu rund wird, denn jedes Kilo mehr belastet das kranke Gelenk.
Meine Rhinooutdoordecke könnte ich schon draufmachen, aber eben nicht jeden Morgen runter und abends wieder drauf. Allerdings ist die gefüttert, es sollte dann ja wohl eher eine ungefütterte Decke sein, nur gegen die Nässe, oder?
Nob, ich denke bei uns (Nähe von Ulm) ist es wettermässig ähnlich wie bei Euch: zeitenweise saukalt, aber dann trockene Kälte.
Nattrun, bei Meinem ist es eher umgekehrt: seit es kalt ist, läuft er wieder richtig gut, in den wärmeren Zeiten hatte er mehr Probleme.
Insgesamt weiß ich, dass es nicht optimal ist, aber das kann ich eben von beiden Optionen sagen. Und ich fürchte, dass wegen mir keine "Extrawurst" gemacht wird, zumal den Besitzern der Stuten, die noch mot auf diese Weide sollen, das ganz egal ist.
Ich kann es mir zwar nach 2 Wochen überlegen, ob ich ihn draussen lasse, oder ob er in den Stall zurück kommt, aber hin und her wechseln ist halt nicht drin.